Hallo bin neu und Frage zu Medikamenaten
Verfasst: 22:01:2013 15:22
Hallo, bin neu hier.
Ich leide seit 1993 schon immer wieder mal an Depressionen. Damals waren meine zwei Kinder noch klein.
Nach meiner Trennung vom Vater der Kinder 2002 begann wieder eine Depression, welche ich durch die Verarbeitung mit den Trennungskonflikten nach einigen Wochen/Monaten überwand. Bei dieser Depressionen tauchten jedoch zum ersten Mal Zwangsgedanken - meistens Vorstellungen - auf.
Da ich ein/zwei Jahre vorher schon einmal Zwangsgedanken (eklige Sachen) hatte und ich mich derzeit gerade in Psychotherapie befand, wusste ich schon mit den Gedanken umzugehen. Allerdings war es trotzdem schwer, da es sich um sexuelle Gedanken handelte.
Nach der Trennung und Depression jedenfalls arbeitete ich sehr mit und an mir. Ich fand zu einem sehr positiven Dasein und Wesen.
Dann fand ich einen neuen Mann, mit welchem ich vor zwei Jahren ein Kind bekam. Wir hatten letztes Jahr viele Probleme, aber wir fanden wieder zueinander.
Eigentlich war alles in Ordnung und ruhig. Da bekam ich wieder eine Depression (letzes Jahr November). Ich bekam zu meinem AD was ich eh schon nahm noch ein Neuroleptikum + Lithium. Nach drei Wochen wurde es etwas besser.
Allerdings bekam ich dann nach und nach Probleme mit Zwangsgedanken. Das heißt diesmal, daß ich im Fernsehen/Computer/oder in der Wohnung etwas sehe, was mir auffällt und ich dann unsicher werde, ob da nicht etwas gefährliches dahinter steckt. Das kann eine Schublade sein oder ein Wort oder das Duschbad.
Mir geht es seit einer Woche wieder viel schlechter. Vielleicht auch, weil etwas mehr unsichere Dinge dazugekommen sind - die Kleine geht jetz in Begleitung stundenweise in den Kindergarten. Das hat zum Glück ihr Papa übernommen. Er ist selbständig und kann sich seine Zeit einteilen. Außerdem war ich das erste mal bei einem neuen Psychologen. Ich gehe mit den Gedanken so gut es geht um, aber sie sind oft hartnäckig und äußerst "klebrig".
Meine Frage: kennt jemand so was auch (Depression+Zwangsgedanken)und hat jemand Erfahrung mit AD (Paroxetin, welches ich schon seit Jahren nehme)+Lithium+Quetiapin? Ist so ein Rückschlag nachdem es einem besser ging angemessen? Mein Lithiumspiegel ist laut Aussage der Ärztin noch nicht ganz oben - ich soll noch etwas erhöhen. Wie lange dauert es, bis die Medikamente wirklich wirken und man stabiler ist. Kann Lithium da noch was bringen?
Ich leide seit 1993 schon immer wieder mal an Depressionen. Damals waren meine zwei Kinder noch klein.
Nach meiner Trennung vom Vater der Kinder 2002 begann wieder eine Depression, welche ich durch die Verarbeitung mit den Trennungskonflikten nach einigen Wochen/Monaten überwand. Bei dieser Depressionen tauchten jedoch zum ersten Mal Zwangsgedanken - meistens Vorstellungen - auf.
Da ich ein/zwei Jahre vorher schon einmal Zwangsgedanken (eklige Sachen) hatte und ich mich derzeit gerade in Psychotherapie befand, wusste ich schon mit den Gedanken umzugehen. Allerdings war es trotzdem schwer, da es sich um sexuelle Gedanken handelte.
Nach der Trennung und Depression jedenfalls arbeitete ich sehr mit und an mir. Ich fand zu einem sehr positiven Dasein und Wesen.
Dann fand ich einen neuen Mann, mit welchem ich vor zwei Jahren ein Kind bekam. Wir hatten letztes Jahr viele Probleme, aber wir fanden wieder zueinander.
Eigentlich war alles in Ordnung und ruhig. Da bekam ich wieder eine Depression (letzes Jahr November). Ich bekam zu meinem AD was ich eh schon nahm noch ein Neuroleptikum + Lithium. Nach drei Wochen wurde es etwas besser.
Allerdings bekam ich dann nach und nach Probleme mit Zwangsgedanken. Das heißt diesmal, daß ich im Fernsehen/Computer/oder in der Wohnung etwas sehe, was mir auffällt und ich dann unsicher werde, ob da nicht etwas gefährliches dahinter steckt. Das kann eine Schublade sein oder ein Wort oder das Duschbad.
Mir geht es seit einer Woche wieder viel schlechter. Vielleicht auch, weil etwas mehr unsichere Dinge dazugekommen sind - die Kleine geht jetz in Begleitung stundenweise in den Kindergarten. Das hat zum Glück ihr Papa übernommen. Er ist selbständig und kann sich seine Zeit einteilen. Außerdem war ich das erste mal bei einem neuen Psychologen. Ich gehe mit den Gedanken so gut es geht um, aber sie sind oft hartnäckig und äußerst "klebrig".
Meine Frage: kennt jemand so was auch (Depression+Zwangsgedanken)und hat jemand Erfahrung mit AD (Paroxetin, welches ich schon seit Jahren nehme)+Lithium+Quetiapin? Ist so ein Rückschlag nachdem es einem besser ging angemessen? Mein Lithiumspiegel ist laut Aussage der Ärztin noch nicht ganz oben - ich soll noch etwas erhöhen. Wie lange dauert es, bis die Medikamente wirklich wirken und man stabiler ist. Kann Lithium da noch was bringen?