Hallo, bin auch neu hier
Verfasst: 24:01:2013 15:43
Hallo alles zusammen,
bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre und habe einen 5 jährigen Sohn.
Kurz nach der Geburt habe ich gemerkt das dies nicht nur die "normalen" Heultage sind, die meine Stimmung so runter zieht sondern das da mehr sein muss. Bis ich jedoch dann wusste das die richtige Depressionen sind verging eine Zeit. Ebenfalls hat es dann noch sehr lange gedauert bis ich Hilfe erhalten haben. Bis ich dann in Therapie war hat es über eineinhalb Jahre gedauert. Habe dann auch 2 Jahre lang Medikamente genommen. Heute geht es mir einigermaßen gut aber bis hier hin war es auch ein weiter weg. Unterstützung hatte ich leider kaum.
Meine Familie ist nicht der richtige Ansprechpartner dafür. Und mein Lebensgefährte hat selbst mit sich zu kämpfen da er seit seiner Kindheit Zwangsgedanken hat.
Mein Grund warum ich mich jetzt hier angemeldet habe ist der das ich seit geraumer Zeit den Wunsch nach einem zweiten Kind habe.
Jedoch sind die Ängste in genau dasselbe Loch nocheinmal zu fallen so groß, das ich mir ziemliche Sorgen mache was uns die Zunkunft so bringt. Mein Sohn hat sehr unter der Situation gelitten da ich große Schwierigkeiten hatte ihn anzunehmen. Er ist dadurch sehr zurückhaltend, Ängstlich, Schüchtern und kann sich nur schwer an neue Situationen gwöhnen.
Ich weiß das dies bei einer weiteren Schwangerschaft nicht unbedingt so sein muss aber ich glaube das dies schon der Fall bei mir sein wird.
Hintergrund ist der das ich im letzten Frühjahr bereits einmal schwanger war, ich jedoch in der 10. Woche eine Fehlgeburt hatte.
Diese 10. bwz. 5. Wochen wo ich es wusste waren der Horror! Solche Ängste hatte ich nicht mal damals zu den schlimmsten Zeiten. Ich war nur am weinen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Diese Ängste war teils unerträglich sodass ich schon den Gedanken hatte die Schwangerschaft abzubrechen. Und dann kam die Fehlgeburt wobei ich nicht einmal sagen kann das mich dies jetzt unendlich traurig gemacht hat. Irgendwie war es sogar eine Erleichterung weil diese Ängste dann auch von heute auf morgen wie verschwunden waren. Meine FA meinte dann das dies wohl dann so seien sollte.
Trotzdem ist dieser Wunsch da den ich irgendwie nicht so erklären kann.
Nun ja, ich hoffe das ich mich hier gut austauschen kann und vielleicht ein wenig zuspruch finde den ich hier zuhause nicht habe.
Liebe Grüße
Steffi-77
bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre und habe einen 5 jährigen Sohn.
Kurz nach der Geburt habe ich gemerkt das dies nicht nur die "normalen" Heultage sind, die meine Stimmung so runter zieht sondern das da mehr sein muss. Bis ich jedoch dann wusste das die richtige Depressionen sind verging eine Zeit. Ebenfalls hat es dann noch sehr lange gedauert bis ich Hilfe erhalten haben. Bis ich dann in Therapie war hat es über eineinhalb Jahre gedauert. Habe dann auch 2 Jahre lang Medikamente genommen. Heute geht es mir einigermaßen gut aber bis hier hin war es auch ein weiter weg. Unterstützung hatte ich leider kaum.
Meine Familie ist nicht der richtige Ansprechpartner dafür. Und mein Lebensgefährte hat selbst mit sich zu kämpfen da er seit seiner Kindheit Zwangsgedanken hat.
Mein Grund warum ich mich jetzt hier angemeldet habe ist der das ich seit geraumer Zeit den Wunsch nach einem zweiten Kind habe.
Jedoch sind die Ängste in genau dasselbe Loch nocheinmal zu fallen so groß, das ich mir ziemliche Sorgen mache was uns die Zunkunft so bringt. Mein Sohn hat sehr unter der Situation gelitten da ich große Schwierigkeiten hatte ihn anzunehmen. Er ist dadurch sehr zurückhaltend, Ängstlich, Schüchtern und kann sich nur schwer an neue Situationen gwöhnen.
Ich weiß das dies bei einer weiteren Schwangerschaft nicht unbedingt so sein muss aber ich glaube das dies schon der Fall bei mir sein wird.
Hintergrund ist der das ich im letzten Frühjahr bereits einmal schwanger war, ich jedoch in der 10. Woche eine Fehlgeburt hatte.
Diese 10. bwz. 5. Wochen wo ich es wusste waren der Horror! Solche Ängste hatte ich nicht mal damals zu den schlimmsten Zeiten. Ich war nur am weinen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Diese Ängste war teils unerträglich sodass ich schon den Gedanken hatte die Schwangerschaft abzubrechen. Und dann kam die Fehlgeburt wobei ich nicht einmal sagen kann das mich dies jetzt unendlich traurig gemacht hat. Irgendwie war es sogar eine Erleichterung weil diese Ängste dann auch von heute auf morgen wie verschwunden waren. Meine FA meinte dann das dies wohl dann so seien sollte.
Trotzdem ist dieser Wunsch da den ich irgendwie nicht so erklären kann.
Nun ja, ich hoffe das ich mich hier gut austauschen kann und vielleicht ein wenig zuspruch finde den ich hier zuhause nicht habe.
Liebe Grüße
Steffi-77