Sind das wieder Symptome?
Verfasst: 13:02:2006 12:38
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal zwischendurch in der Hoffnung, es kann mir jemand Wege aufzeigen, die mich zurück auf den richtigen Weg führen?
Mir ging es eigentlich schon richtig gut, nur sind in den letzten 10 Tagen diverse Dinge passiert mit dem Vater meines Kindes (wir sind seit Juni getrennt), die mich richtig runterziehen. Es hat nichts direkt mit mir zu tun, aber er zeigt ihr gegenüber Verhaltensweisen, da könnte man denken, ich hätte ihm ein Kind untergejubelt, das ER nicht wollte. Z.B. hat er mir gerade eröffnet - obwohl ich das natürlich nicht anders erwartet habe -, dass er im Sommer für Lydia (und ihre Betreuung) nicht zur Verfügung steht, da er 3 Geschäfte hat. Aber die Art und Weise, wie er sowas sagt, tut mir für Lydia total weh. "Oder soll ich etwa alles stehen und liegen lassen, um mich um EIN Baby zu kümmern". Na und so geht das weiter. Er sieht sie täglich etwa eine Stunde, nie mehr, und will auch nicht mehr, beschwert sich außerdem, ob er die Nanny sei, und wirft MIR vor, ich wollte das Kind nicht (er kapiert bis heute nicht, was die PPD eigentlich ist).
Na ja es zieht mich jedenfalls total runter, obwohl mein Leben sonst total gut geworden ist und ich froh bin, ihn loszusein. Aber ich kriege seit etwa 10 Tagen meine Energie einfach nicht wieder. Ich bin wie blockiert. Ich müsste arbeiten, und meine Arbeit macht mir Spaß, aber ich kann mich nicht aufraffen. Ich gehe auch zur Therapie 1x die Woche, und das hilft mir. Trotzdem... ich stecke fest.
Gestern Abend hatte ich im Bett Herzschmerzen und bekam Panik, was denn passieren würde, wenn ich morgens nicht aufwachte. Ich dachte an Lydia hier ganz allein und wann es jemand wohl merken würde, um sie zu retten.
Ob das wieder PPD-Symptome sind?
Danke fürs Zuhören,
LG
Martina
ich melde mich mal zwischendurch in der Hoffnung, es kann mir jemand Wege aufzeigen, die mich zurück auf den richtigen Weg führen?
Mir ging es eigentlich schon richtig gut, nur sind in den letzten 10 Tagen diverse Dinge passiert mit dem Vater meines Kindes (wir sind seit Juni getrennt), die mich richtig runterziehen. Es hat nichts direkt mit mir zu tun, aber er zeigt ihr gegenüber Verhaltensweisen, da könnte man denken, ich hätte ihm ein Kind untergejubelt, das ER nicht wollte. Z.B. hat er mir gerade eröffnet - obwohl ich das natürlich nicht anders erwartet habe -, dass er im Sommer für Lydia (und ihre Betreuung) nicht zur Verfügung steht, da er 3 Geschäfte hat. Aber die Art und Weise, wie er sowas sagt, tut mir für Lydia total weh. "Oder soll ich etwa alles stehen und liegen lassen, um mich um EIN Baby zu kümmern". Na und so geht das weiter. Er sieht sie täglich etwa eine Stunde, nie mehr, und will auch nicht mehr, beschwert sich außerdem, ob er die Nanny sei, und wirft MIR vor, ich wollte das Kind nicht (er kapiert bis heute nicht, was die PPD eigentlich ist).
Na ja es zieht mich jedenfalls total runter, obwohl mein Leben sonst total gut geworden ist und ich froh bin, ihn loszusein. Aber ich kriege seit etwa 10 Tagen meine Energie einfach nicht wieder. Ich bin wie blockiert. Ich müsste arbeiten, und meine Arbeit macht mir Spaß, aber ich kann mich nicht aufraffen. Ich gehe auch zur Therapie 1x die Woche, und das hilft mir. Trotzdem... ich stecke fest.
Gestern Abend hatte ich im Bett Herzschmerzen und bekam Panik, was denn passieren würde, wenn ich morgens nicht aufwachte. Ich dachte an Lydia hier ganz allein und wann es jemand wohl merken würde, um sie zu retten.
Ob das wieder PPD-Symptome sind?
Danke fürs Zuhören,
LG
Martina