Hi ihr süssen!
Ich hoffe euch allen geht es besser als mir!!!!!Ich habe furchtbare Angst,dass ich die Depris nicht mehr wegbekomme!!Oder das sie irgendwann wieder kommen!!!!Ich möchte das doch endlich nur loswerden.Wenn ich die Symtome bekomme schnürrt es mir die Luft ab,solche Angst bekomme ich dann.Ich weiss das es keinen Grund für diese Angst gibt,aber ich kann das nicht verdrängen.Ich Hyperventiliere,bekomme Herzrasen,Kreislaufzusammenbrüche,Panikattaken!!Ich habe echt Angst das ich das nicht mehr loswerde!!!!Ich habe nur 2mal im Monat eine Therapiestunde.Wie soll mir das helfen.Ich habe aber Glücklicher weise noch nicht einen Moment über Selbstmord nachgedacht,wegen meinem Sohn,dass möchte ich ihm nicht antuhen.So und jetzt zerfließe ich noch ein bisschen in selbstmitleid!!!Grüsse euch.Savana
Habe Angst
Moderator: Moderatoren
Hallo Savana,
ich kann dir versichern das du es auf jeden Fall los kriegst. Ich weiss aus Erfahrung das es Höhen und Tiefen gibt wenn man so eine Krankheit hat. Aber irgenwann werden die Tiefen nicht mehr so tief und die Höher einfach höher. Ich bin eigentlich seit etwas über einem Jahr gesund aber auch bei mir gibt es Schwankungen. Aber ich erlebe sie völlig anders als ich noch drinsteckte. Es ändert sich die Wahrnehmung. Irgendwann empfindet man es als nicht mehr so schlimm. Es kommt auch immer darauf an wie man es sieht. Wenn du denkst "oh gott die schon wieder - ich will sie loswerden" dann empfindest du es als was ganz schlimmes. Aber wenn du denkst "okay, das ist sie wieder ein bissel - naja sie geht ja auch wieder und belastet mich nicht weiter" Wenn du so denken kannst dann ist es weniger schlimm. Ich kann nicht sagen ob es irgendwann mal völlig werden geht. Es gibt bestimmt Frauen da ist es weg. Aber bei mir gibt es immer wieder mal Schwankungen. Daher habe ich gelernt damit umzugehen. Das macht es für mich leichter. Versuch doch mal deine Einstellung dazu etwas zu ändern. Wir sind so wie wir sind und das ist gut so.
Lg
Chris
ich kann dir versichern das du es auf jeden Fall los kriegst. Ich weiss aus Erfahrung das es Höhen und Tiefen gibt wenn man so eine Krankheit hat. Aber irgenwann werden die Tiefen nicht mehr so tief und die Höher einfach höher. Ich bin eigentlich seit etwas über einem Jahr gesund aber auch bei mir gibt es Schwankungen. Aber ich erlebe sie völlig anders als ich noch drinsteckte. Es ändert sich die Wahrnehmung. Irgendwann empfindet man es als nicht mehr so schlimm. Es kommt auch immer darauf an wie man es sieht. Wenn du denkst "oh gott die schon wieder - ich will sie loswerden" dann empfindest du es als was ganz schlimmes. Aber wenn du denkst "okay, das ist sie wieder ein bissel - naja sie geht ja auch wieder und belastet mich nicht weiter" Wenn du so denken kannst dann ist es weniger schlimm. Ich kann nicht sagen ob es irgendwann mal völlig werden geht. Es gibt bestimmt Frauen da ist es weg. Aber bei mir gibt es immer wieder mal Schwankungen. Daher habe ich gelernt damit umzugehen. Das macht es für mich leichter. Versuch doch mal deine Einstellung dazu etwas zu ändern. Wir sind so wie wir sind und das ist gut so.

Lg
Chris
Liebe Savana,
ich weiss ganz genau wie schwer das ist, ich kann dir sehr gut nachfühlen. Aber es kommt immer auf einem selber an was man daraus macht. Klar ist es super schwer mit einer Depression zu leben. Wenn man immer wieder mal eine mehr oder weniger schwere Episode hat. Aber man kann auch lernen damit zu leben und damit umzugehen. Wenn man sein Leben etwas umstellt und nicht mehr am "alten" fest hält kann es durchaus auch damit ein schönes Leben werden. Ich denke das es von den meisten die sowas durchmachen einfach ein Fehler ist am alten Leben so fest zu halten. Es ist meine Meinung das es nach so einer Krankheit einfach das alte nicht mehr gibt und wir uns mit einem neuen, anderen, vieleicht auch besseren Leben zurecht finden müssen. Für wurde es besser, denn ich habe durch die Therapie sehr viel gelernt und komme besser im Leben zurecht. Das kommt bei dir bestimmt auch noch.
Alles Gute
Lg
Chris
ich weiss ganz genau wie schwer das ist, ich kann dir sehr gut nachfühlen. Aber es kommt immer auf einem selber an was man daraus macht. Klar ist es super schwer mit einer Depression zu leben. Wenn man immer wieder mal eine mehr oder weniger schwere Episode hat. Aber man kann auch lernen damit zu leben und damit umzugehen. Wenn man sein Leben etwas umstellt und nicht mehr am "alten" fest hält kann es durchaus auch damit ein schönes Leben werden. Ich denke das es von den meisten die sowas durchmachen einfach ein Fehler ist am alten Leben so fest zu halten. Es ist meine Meinung das es nach so einer Krankheit einfach das alte nicht mehr gibt und wir uns mit einem neuen, anderen, vieleicht auch besseren Leben zurecht finden müssen. Für wurde es besser, denn ich habe durch die Therapie sehr viel gelernt und komme besser im Leben zurecht. Das kommt bei dir bestimmt auch noch.
Alles Gute
Lg
Chris

:) Liebe Savana
Ich kann deine Angst auch sehr gut verstehen. Ich hatte sie auch übermässig. Das Komische ist, dass der Kopf genau weiss, wie es eigentlich sein sollte, dass man keine Angst haben müsste, aber es hilft nichts. Gegen die Panikattacken haben mir die Medikamente dann gut geholfen. Was mich auch sehr belastet hat, war meine Erstickungsangst. Ich war bei meinen Schwangerschaften in der Geburtsvorbereitung und habe supergut atmen gelernt, man hat gelernt, wie man nicht hyperventiliert, und all das konnte ich während der Geburten anwenden. Aber in meinen Panikattacken half nichts mehr! Ich kann das auch nicht verstehen, und es macht natürlich unheimliche Angst, weil man sich fragt, was kommt da noch alles auf mich zu?????????? Aber es wird besser, ich hätte es auch keinem geglaubt damals. Wenns bei mir besser wurde, wirds bei dir bestimmt auch besser, denn ich hatte mich als absolut hoffnungslosen Fall aufgegeben.
Als ich es dann mit Hilfe der Medikamenten etwas in den Griff bekam, erinnerte ich mich auch wieder daran, dass es immer geheissen hat. atmet länger aus als ein, damit die verbrauchte Luft ganz rauskommt. Das hat mir geholfen beim Atmen. Die verbrauchte Luft so rauspressen, bis es nicht mehr geht und nach dem Einatmen die Luft ein wenig anhalten, dann ganz langsam ausströmen lassen, bis wirklich nichts mehr kommt. Mir hat das geholfen. Ich hoffe sehr für dich, dass es dir bald wieder besser geht!
Die Angst ist etwas Furchtbares, und mit Selbstmitleid hat das nichts zu tun bei dir. Du bist stark und holst dir Hilfe! Vielleicht hilft es ja wirklich ein wenig, wenn du immer wieder lesen kannst, dass es tatsächlich besser wird!
Alles Liebe Valentina
Ich kann deine Angst auch sehr gut verstehen. Ich hatte sie auch übermässig. Das Komische ist, dass der Kopf genau weiss, wie es eigentlich sein sollte, dass man keine Angst haben müsste, aber es hilft nichts. Gegen die Panikattacken haben mir die Medikamente dann gut geholfen. Was mich auch sehr belastet hat, war meine Erstickungsangst. Ich war bei meinen Schwangerschaften in der Geburtsvorbereitung und habe supergut atmen gelernt, man hat gelernt, wie man nicht hyperventiliert, und all das konnte ich während der Geburten anwenden. Aber in meinen Panikattacken half nichts mehr! Ich kann das auch nicht verstehen, und es macht natürlich unheimliche Angst, weil man sich fragt, was kommt da noch alles auf mich zu?????????? Aber es wird besser, ich hätte es auch keinem geglaubt damals. Wenns bei mir besser wurde, wirds bei dir bestimmt auch besser, denn ich hatte mich als absolut hoffnungslosen Fall aufgegeben.





Alles Liebe Valentina