Bin ich hier richtig?
Verfasst: 08:08:2013 1:52
Nun ja, ich weiß nicht ob ich betroffen bin oder ob es der Baby Blues ist. Ich war früher schon in Behandlung wegen Depressionen. Aber die Therapie hat mir gut geholfen, war aber irgendwann zu Ende.
Ich war immer sehr freiheitsliebend, hatte einen tollen Job und wollte nie heiraten oder Kinder kriegen. Dann kam mein Mann und hat mich geheiratet. Hab mich da nur drauf eingelassen, weil ich alle meine Freiheiten behalten konnte. Er hat mich nie eingeschränkt.
Jetzt habe ich vor 5 Wochen mein erstes Kind gekommen. Und es wird mein einziges bleiben. Nochmal tue ich mir das nicht an. Die Geburt war sehr schwierig und traumatisierend. Und auch jetzt ist es schwierig. Mein Sohn schreit den ganzen Tag. Meinen Mann kann ich momentan nicht ausstehen. Ich hasse ihn sogar, dass er mir das angetan hat. Dieses Gefängnis aus Stillen, schreien, stillen, schreien. Ich kann mich nie von dem kind entfernen, weil er ja gestillt wird und dazu noch dauerschreit und getragen werden will. Ich habe keine sekunde für mich. An manchen Tagen kann ich nichtmal frühstücken, und esse den ganzen Tag nichts bis mein Mann kommt. Der einzige Grund warum ich mich nicht getrennt habe ist, damit ich jemanden habe dem ich das Kind in den Arm drücken kann abends und ich mich in einen anderen Raum verkriechen kann.
Selbst wenn er nicht schreien würde, wüsste ich nichts mit ihm anzufangen. Ich mache viel lieber den Haushalt als mich um das Kind zu kümmern. Ich wollte nie Kinder und ich mochte Kinder auch nie. Sie waren mir immer lästig und nervig. Ich weiß auch nicht warum ich mich auf ein eigenes eingelassen habe. Am liebsten wäre mir er würde den ganzen Tag schlafen und ich müsste nicht mit ihm spielen, reden, etc. Das stillen würde ich dem fall dann schon noch aushalten..
Was das Schreien angeht haben wir schon einiges versucht: Federwiege, Osteopath, Pucken, Tragehilfe, Tragetuch, Staubsauger, Waschmaschine, Schnuller, etc. Es hilft nichts.
In den letzten beiden Wochen hatte ich 2 Nervenzusammenbrüche. Habe das Baby angeschrien, meinen Mann am Telefon im Büro beschimpft und Dinge durch die Wohnung geschmissen. Und sowieso vergeht kein Tag an dem ich nicht weine.
Ich war immer sehr freiheitsliebend, hatte einen tollen Job und wollte nie heiraten oder Kinder kriegen. Dann kam mein Mann und hat mich geheiratet. Hab mich da nur drauf eingelassen, weil ich alle meine Freiheiten behalten konnte. Er hat mich nie eingeschränkt.
Jetzt habe ich vor 5 Wochen mein erstes Kind gekommen. Und es wird mein einziges bleiben. Nochmal tue ich mir das nicht an. Die Geburt war sehr schwierig und traumatisierend. Und auch jetzt ist es schwierig. Mein Sohn schreit den ganzen Tag. Meinen Mann kann ich momentan nicht ausstehen. Ich hasse ihn sogar, dass er mir das angetan hat. Dieses Gefängnis aus Stillen, schreien, stillen, schreien. Ich kann mich nie von dem kind entfernen, weil er ja gestillt wird und dazu noch dauerschreit und getragen werden will. Ich habe keine sekunde für mich. An manchen Tagen kann ich nichtmal frühstücken, und esse den ganzen Tag nichts bis mein Mann kommt. Der einzige Grund warum ich mich nicht getrennt habe ist, damit ich jemanden habe dem ich das Kind in den Arm drücken kann abends und ich mich in einen anderen Raum verkriechen kann.
Selbst wenn er nicht schreien würde, wüsste ich nichts mit ihm anzufangen. Ich mache viel lieber den Haushalt als mich um das Kind zu kümmern. Ich wollte nie Kinder und ich mochte Kinder auch nie. Sie waren mir immer lästig und nervig. Ich weiß auch nicht warum ich mich auf ein eigenes eingelassen habe. Am liebsten wäre mir er würde den ganzen Tag schlafen und ich müsste nicht mit ihm spielen, reden, etc. Das stillen würde ich dem fall dann schon noch aushalten..
Was das Schreien angeht haben wir schon einiges versucht: Federwiege, Osteopath, Pucken, Tragehilfe, Tragetuch, Staubsauger, Waschmaschine, Schnuller, etc. Es hilft nichts.
In den letzten beiden Wochen hatte ich 2 Nervenzusammenbrüche. Habe das Baby angeschrien, meinen Mann am Telefon im Büro beschimpft und Dinge durch die Wohnung geschmissen. Und sowieso vergeht kein Tag an dem ich nicht weine.