Die Angst soll der Hoffnung weichen!
Verfasst: 19:11:2013 14:24
Hallo an alle.
Auch ich möchte mich nun erstmal für die Aufnahme bedanken und meine Storry hier erzählen.
Meine kleine ist jetzt 13 Wochen alt und ich leide sei ca. 8 Wochen an schlimmen Panikattacken. Neu kommt dazu, dass ich normal da sitze, mich plötzlich ein Gefühl überkommt, dass ich verrückt werde wenn sich nicht bald was ändert, mein Freund mir mehr hilft oder sonst was. Wir sind erst umgezogen. Meine Freunde und "Familie" sind über 500km von mir entfernt. Und wenn mich so ein Gefühl übermannt denke ich, ich müsste sofort mit der kleinen zurück weil ich es einfach nicht schaffe hier zu bleiben. Ich kann das garnicht beschreiben. Es fühlt sich dann alles unwirklich an und ich denke jetzt werde ich ganz verrückt. Das macht mir eine Angst die mich fast lähmt.
Meine Schwangerschaft war gewollt und verlief auch für mich normal. Normal Ängste was die Geburt betrifft und auch normale Sorgen vor der Zukunft. Also nicht übertrieben sondern völlig natürlich....
Ich hatte einen Kaiserschnitt. Ich wollte zwar normal entbinden aber ich konnte mich schnell damit abfinden. Das ich mich dazu entschieden habe stellte sich als weise Entscheidung raus. Ich habe viel Blut verloren und bekam zwei Bluttranfusionen.
Die ersten vier Wochen waren auch völlig normal. Stillprobleme, Müdigkeit alles was einen da so erwartet
Nach vier Wochen bekam ich dann eine Magen Darm Grippe und ab da ging es los. Kreislaufprobleme durch den ständigen Durchfall und das stillen. Mir ging es richtig schlecht. Panik ich könnte umkippen und die kleine liegt hier und keiner bekommt etwas mit....
Mein Freund ist dann zum Glück Zuhause geblieben und hat mich gepflegt und sich um die kleine gekümmert. Doch der Durchfall blieb und blieb...Und damit blieb auch die Angst und aus der Angst wurde Panik
Herzrasen, Herzstolbern, Schlafprobleme. Ich war völlig im Eimer. Gegen jedes Symptom nehme ich irgendetwas ein, damit ich für die kleine fit bin. (Magnesium, Eisen, Kalium, Jod...) Es geht mir dann einige Tage gut und alles ist normal und dann kommen die Tage wo es mir wieder richtig schlecht geht und ich hoffe das es vorbei geht. Es ist für mich sooo schlimm nicht 100% für mein Kind fit zu sein oder Tage zu haben wo ich es einfach nicht schaffe die Zeit mit ihr zu geniesen.
Ich habe angefangen viel über mich und meine Vergangenheit nachzudenken. Woher diese Panik kommen könnte. Und ich denke dass es einfach an meiner ganzen familiären Geschichte und Vergangenheit liegt. Ich habe immer gesagt das alles gut ist und ich gut mit meiner Geschichte klar komme. Aber ich denke meine Mauer ist gefallen und auf mich prasseln eine Menge Emotionen und andere Dinge, die ich einfach doch nicht verarbeitet habe oder/und gekonnt bis jetzt verdrängt habe.
Heute habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin und ich hoffe sie hilft mir schnell und auch so wie ich es mir vorstelle...
Liebe Grüße @nne
Auch ich möchte mich nun erstmal für die Aufnahme bedanken und meine Storry hier erzählen.
Meine kleine ist jetzt 13 Wochen alt und ich leide sei ca. 8 Wochen an schlimmen Panikattacken. Neu kommt dazu, dass ich normal da sitze, mich plötzlich ein Gefühl überkommt, dass ich verrückt werde wenn sich nicht bald was ändert, mein Freund mir mehr hilft oder sonst was. Wir sind erst umgezogen. Meine Freunde und "Familie" sind über 500km von mir entfernt. Und wenn mich so ein Gefühl übermannt denke ich, ich müsste sofort mit der kleinen zurück weil ich es einfach nicht schaffe hier zu bleiben. Ich kann das garnicht beschreiben. Es fühlt sich dann alles unwirklich an und ich denke jetzt werde ich ganz verrückt. Das macht mir eine Angst die mich fast lähmt.

Meine Schwangerschaft war gewollt und verlief auch für mich normal. Normal Ängste was die Geburt betrifft und auch normale Sorgen vor der Zukunft. Also nicht übertrieben sondern völlig natürlich....
Ich hatte einen Kaiserschnitt. Ich wollte zwar normal entbinden aber ich konnte mich schnell damit abfinden. Das ich mich dazu entschieden habe stellte sich als weise Entscheidung raus. Ich habe viel Blut verloren und bekam zwei Bluttranfusionen.
Die ersten vier Wochen waren auch völlig normal. Stillprobleme, Müdigkeit alles was einen da so erwartet

Mein Freund ist dann zum Glück Zuhause geblieben und hat mich gepflegt und sich um die kleine gekümmert. Doch der Durchfall blieb und blieb...Und damit blieb auch die Angst und aus der Angst wurde Panik

Ich habe angefangen viel über mich und meine Vergangenheit nachzudenken. Woher diese Panik kommen könnte. Und ich denke dass es einfach an meiner ganzen familiären Geschichte und Vergangenheit liegt. Ich habe immer gesagt das alles gut ist und ich gut mit meiner Geschichte klar komme. Aber ich denke meine Mauer ist gefallen und auf mich prasseln eine Menge Emotionen und andere Dinge, die ich einfach doch nicht verarbeitet habe oder/und gekonnt bis jetzt verdrängt habe.
Heute habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin und ich hoffe sie hilft mir schnell und auch so wie ich es mir vorstelle...
Liebe Grüße @nne