Hallo
Verfasst: 29:03:2014 16:11
Hallo, ihr Lieben!
Ich bin 33 Jahre und habe 2 Kinder. Beide Kinder sind absolute Wunschkinder, mein großer ist jetzt 6 Jahre, er wird im Oktober 7 - aus erster Ehe.
Mein Kleiner ist jetzt 5 Wochen alt, aus einer neuen Beziehung. Eigentlich sollte ich vollkommen sein und eigentlich weiß ich nicht wirklich ob ich hier rein passe. Aber mir geht es seit der Kleine da ist, nicht wirklich gut. Bin oftmals total weinerlich, bis jämmerlich, manchmal geht es mir gut - sehr gut! Warum, ist das nur so?! Ich habe das Gefühl, ich kann dem Kleinen nicht gerecht werden, zu dem ist er ein Spei Kind. So "hilflos" wie in den letzten Wochen, seit er da ist habe ich mich schon sehr lange nicht mehr gefühlt.
Alles fing doch so friedlich an.... !
Hm, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll - denn schließlich ist es eine Geschichte, die man nicht jedem erzählen möchte.
Irgendwie hoffe ich Menschen zu finden, mit denen ich mich ein bisschen austauschen kann, wenn es mir nicht so gut geht.
Ich habe am 21.2.2014 meinen Sohn zur Welt gebracht per KS - die Geburt an sich war OK, aber die Folgen danach nicht mehr. Von Stunde zu Stunde ging es meinem Sohn schlechter und er musste in ein anderes Krankenhaus verlegt werden.
Die Atmung von ihm war nicht in Ordnung, viel zu schnell und warum, wusste man nicht. Man konnte es sich nicht erklären, dass einzige was er bei der Geburt hatte, war die Nabelschnur 2 x um den Hals geschnürt. Am anderen Tag, wurde es zu nehmend immer schlimmer, so das die Intensiv Station mit den Worten " Kommen Sie bitte vorbei, er wird es nicht schaffen". Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, ich konnte nicht aufstehen und war "Hilflos".
Mein Partner, ist dann mit unserer Hebamme dort hingefahren und nur durch eine "Lungenreifespritze" - die sie auf eigenes Handeln, bzw auf Verdacht gespritzt haben, wurde der Kleine gerettet. Die Wochen danach wurde, er ins künstliche Koma gelegt und von Grund auf - wieder aufgepäppelt.
Warum es ihm zunehmend so schlecht ging und ohne die Geräte nicht mehr Lebensfähig wahr, kann mir bis heute niemand sagen. Die Ärzte vermuteten, dass bei der Geburt irgend etwas schief gelaufen sein muss. Ein Keim, der das ganze Kind außer Gefecht gesetzt hat. Gott sei dank hat er keine "Nachwehen"...
Mittlerweile ist er auch zu Hause und ihm geht es den Umständen gut.
Ich habe das Gefühl, ich kann damit einfach nicht umgehen, in manchen Situationen kann ich es verdrängen, dann komme ich ganz gut damit zurecht und in manchen "Krisen" sitze ich da und komme damit überhaupt nicht klar. Klingt das komisch? Ich möchte einen Weg finden, um mit dieser Angst Leben zu können, ohne das es mich in das Loch zieht...
Vielen lieben Dank, für's Lesen...
Liebe Grüße Jani
Ich bin 33 Jahre und habe 2 Kinder. Beide Kinder sind absolute Wunschkinder, mein großer ist jetzt 6 Jahre, er wird im Oktober 7 - aus erster Ehe.
Mein Kleiner ist jetzt 5 Wochen alt, aus einer neuen Beziehung. Eigentlich sollte ich vollkommen sein und eigentlich weiß ich nicht wirklich ob ich hier rein passe. Aber mir geht es seit der Kleine da ist, nicht wirklich gut. Bin oftmals total weinerlich, bis jämmerlich, manchmal geht es mir gut - sehr gut! Warum, ist das nur so?! Ich habe das Gefühl, ich kann dem Kleinen nicht gerecht werden, zu dem ist er ein Spei Kind. So "hilflos" wie in den letzten Wochen, seit er da ist habe ich mich schon sehr lange nicht mehr gefühlt.
Alles fing doch so friedlich an.... !
Hm, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll - denn schließlich ist es eine Geschichte, die man nicht jedem erzählen möchte.
Irgendwie hoffe ich Menschen zu finden, mit denen ich mich ein bisschen austauschen kann, wenn es mir nicht so gut geht.
Ich habe am 21.2.2014 meinen Sohn zur Welt gebracht per KS - die Geburt an sich war OK, aber die Folgen danach nicht mehr. Von Stunde zu Stunde ging es meinem Sohn schlechter und er musste in ein anderes Krankenhaus verlegt werden.
Die Atmung von ihm war nicht in Ordnung, viel zu schnell und warum, wusste man nicht. Man konnte es sich nicht erklären, dass einzige was er bei der Geburt hatte, war die Nabelschnur 2 x um den Hals geschnürt. Am anderen Tag, wurde es zu nehmend immer schlimmer, so das die Intensiv Station mit den Worten " Kommen Sie bitte vorbei, er wird es nicht schaffen". Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, ich konnte nicht aufstehen und war "Hilflos".
Mein Partner, ist dann mit unserer Hebamme dort hingefahren und nur durch eine "Lungenreifespritze" - die sie auf eigenes Handeln, bzw auf Verdacht gespritzt haben, wurde der Kleine gerettet. Die Wochen danach wurde, er ins künstliche Koma gelegt und von Grund auf - wieder aufgepäppelt.
Warum es ihm zunehmend so schlecht ging und ohne die Geräte nicht mehr Lebensfähig wahr, kann mir bis heute niemand sagen. Die Ärzte vermuteten, dass bei der Geburt irgend etwas schief gelaufen sein muss. Ein Keim, der das ganze Kind außer Gefecht gesetzt hat. Gott sei dank hat er keine "Nachwehen"...
Mittlerweile ist er auch zu Hause und ihm geht es den Umständen gut.
Ich habe das Gefühl, ich kann damit einfach nicht umgehen, in manchen Situationen kann ich es verdrängen, dann komme ich ganz gut damit zurecht und in manchen "Krisen" sitze ich da und komme damit überhaupt nicht klar. Klingt das komisch? Ich möchte einen Weg finden, um mit dieser Angst Leben zu können, ohne das es mich in das Loch zieht...
Vielen lieben Dank, für's Lesen...
Liebe Grüße Jani