ZG vs. Wahnvorstellungen ?
Verfasst: 11:04:2014 23:21
Liebe Mamis,
eine Frage lässt mich nicht in Ruhe. Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, warum es mir so wichtig ist, das zu wissen, aber irgendwie quält es mich gleichzeitig. Meine Psychiaterin sagt immer zu mir, ich würde an einem zwanghaften Denken leiden. In meiner schlimmsten Phase hatte ich wirklich zu jeder Sache, die ich angesehen habe irgendein komisches ''Kommentar'' in meinem Kopf, was mir schreckliche Angst machte. Wie z.B. ich lief an der Straße und sah die Autos und dachte plötzlich, sie könnten auch andersrum fahren. oder ich sah eine Apotheke und dachte ich muss da was kaufen, obwohl ich das kurz davor erledigt hatte. Oder der Klassiker - ich sah ein Messer und dachte ans Erstechen und Blut. Usw. und so fort... der Leidensdruck war enorm. Nun. Ich weiss, dass meine Psychiaterin eine tolle Ärztin ist, sie hat viele Jahre eine Mutter-Kind-Einrichtung in Berlin geleitet, dennoch glaube ich manchmal, dass sie einfach meine Angst vor Psychose nicht verstärken will. Deshalb sagt sie, dass sich aus meiner Neurose nicht eine Psychose entwickeln könnte. Ich habe aber hier im Forum durchgestöbert und mir wurde klar, dass die Grenze zwischen den Wahngedanken und Zwangsgedanken sehr dünn ist. und ich bin überzeugt, dass ich irgendwie eine Zeit lang schon in Richtung Psychose gegangen bin... auch wenn ich meine Gedanken ständig hinterfragt habe. Aber der Ausmaß wurde irgendwann enorm...
naja. ich habe einfach Angst wieder da oder noch tiefer ins Loch zu rutschen weil irgendwas übersehen o. falsch behandelt wurde... Ich möchte diesen Alptraum nicht nochmal erleben und schon gar nicht eine echte Psychose
Vielleicht kann mir da jemand ein paar Worte dazu sagen... Wann sind es nun Zwangsgedanken und wann Wahngedanken ??
lg
eine Frage lässt mich nicht in Ruhe. Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, warum es mir so wichtig ist, das zu wissen, aber irgendwie quält es mich gleichzeitig. Meine Psychiaterin sagt immer zu mir, ich würde an einem zwanghaften Denken leiden. In meiner schlimmsten Phase hatte ich wirklich zu jeder Sache, die ich angesehen habe irgendein komisches ''Kommentar'' in meinem Kopf, was mir schreckliche Angst machte. Wie z.B. ich lief an der Straße und sah die Autos und dachte plötzlich, sie könnten auch andersrum fahren. oder ich sah eine Apotheke und dachte ich muss da was kaufen, obwohl ich das kurz davor erledigt hatte. Oder der Klassiker - ich sah ein Messer und dachte ans Erstechen und Blut. Usw. und so fort... der Leidensdruck war enorm. Nun. Ich weiss, dass meine Psychiaterin eine tolle Ärztin ist, sie hat viele Jahre eine Mutter-Kind-Einrichtung in Berlin geleitet, dennoch glaube ich manchmal, dass sie einfach meine Angst vor Psychose nicht verstärken will. Deshalb sagt sie, dass sich aus meiner Neurose nicht eine Psychose entwickeln könnte. Ich habe aber hier im Forum durchgestöbert und mir wurde klar, dass die Grenze zwischen den Wahngedanken und Zwangsgedanken sehr dünn ist. und ich bin überzeugt, dass ich irgendwie eine Zeit lang schon in Richtung Psychose gegangen bin... auch wenn ich meine Gedanken ständig hinterfragt habe. Aber der Ausmaß wurde irgendwann enorm...
naja. ich habe einfach Angst wieder da oder noch tiefer ins Loch zu rutschen weil irgendwas übersehen o. falsch behandelt wurde... Ich möchte diesen Alptraum nicht nochmal erleben und schon gar nicht eine echte Psychose
Vielleicht kann mir da jemand ein paar Worte dazu sagen... Wann sind es nun Zwangsgedanken und wann Wahngedanken ??
lg