und auch ich bin neu
Verfasst: 08:06:2014 15:47
Hallo, liebe Forum-Schreiberinnen,
ich habe schon oft die Seite Schatten und Licht genutzt, aber bisher noch nie geschrieben. Als ich vor fünf Jahren nach der Geburt unserer Tochter eine schwere Wochenbettdepression erlitt und völlig schockiert darüber war, dass es so etwas gibt, hat es mir oft geholfen zu lesen, dass diese Problematik viele haben und ich nicht allein bin. Um mich herum waren nur wunderbar glückliche Mütter, die gestillt haben und kein Verständnis dafür hatten, dass etwas so "Natürliches" nicht funktionieren könne. Und auch, dass man so erschöpft sein kann, dass einfach nichts mehr geht, haben viele nicht verstanden. Da es hat es unendlich gut getan, zu wissen, dass diese Krankheit auftauchen kann und es nicht daran liegt, dass ich vielleicht eine schlechte oder sogar unliebevolle Mutter bin. Und weil mir eure vielen Erfahrungsberichte großen Mut gemacht haben, habe ich mich dazu entschlossen, auch ab und zu zu schreiben, um vielleicht Mut zu machen, Erfahrungen weiter zu geben und mich auszutauschen, denn ich habe auch immer noch so viele Fragen. ...
Obwohl die Geburt unserer Tochter nun fünf Jahre zurückliegt, nehme ich noch täglich 100 mg Quetiapin (= Seroquel). Aber ich möchte das Medikament langsam runter fahren, und suche einen Arzt/eine Ärztin, die mich dabei gut begleitet. Vielleicht hat ja die ein oder andere einen Tipp für mich, ob ich eine solche finden kann?
Viele herzliche Grüße an alle Leserinnen und Schreiberinnen,
Eure Hyazinth
ich habe schon oft die Seite Schatten und Licht genutzt, aber bisher noch nie geschrieben. Als ich vor fünf Jahren nach der Geburt unserer Tochter eine schwere Wochenbettdepression erlitt und völlig schockiert darüber war, dass es so etwas gibt, hat es mir oft geholfen zu lesen, dass diese Problematik viele haben und ich nicht allein bin. Um mich herum waren nur wunderbar glückliche Mütter, die gestillt haben und kein Verständnis dafür hatten, dass etwas so "Natürliches" nicht funktionieren könne. Und auch, dass man so erschöpft sein kann, dass einfach nichts mehr geht, haben viele nicht verstanden. Da es hat es unendlich gut getan, zu wissen, dass diese Krankheit auftauchen kann und es nicht daran liegt, dass ich vielleicht eine schlechte oder sogar unliebevolle Mutter bin. Und weil mir eure vielen Erfahrungsberichte großen Mut gemacht haben, habe ich mich dazu entschlossen, auch ab und zu zu schreiben, um vielleicht Mut zu machen, Erfahrungen weiter zu geben und mich auszutauschen, denn ich habe auch immer noch so viele Fragen. ...
Obwohl die Geburt unserer Tochter nun fünf Jahre zurückliegt, nehme ich noch täglich 100 mg Quetiapin (= Seroquel). Aber ich möchte das Medikament langsam runter fahren, und suche einen Arzt/eine Ärztin, die mich dabei gut begleitet. Vielleicht hat ja die ein oder andere einen Tipp für mich, ob ich eine solche finden kann?
Viele herzliche Grüße an alle Leserinnen und Schreiberinnen,
Eure Hyazinth