Neuankömmling :)
Verfasst: 03:08:2014 14:09
Ich bin katharina 34 Jahre alt und habe am 07.07. meinen dritten Sohn Maximilian zur Welt gebracht.
Er ist ein Engel und sehr brav. Ein Traumkind.
Mit dem stillen hat es auch super geklappt.
Bis letzte Woche Dienstag war unsere kleine Welt völlig in Ordnung.
Dann fing es abends als ich im Bett saß auf einmal an. Ich hatte eine Stimme im Kopf die mir sagte ich solle das Kind töten. Ich hab dies erst belächelt und gedacht das ich wohl sehr übermüdet bin.
Am nächsten Tag hörte es aber nicht auf. Ich bin unter der Woche alleine mit den Kinder da mein Mann auf Montage arbeitet. Ich hatte Angst vor dem allein sein. Was wenn ich wirklich tue was diese Stimme mir sagt. Ich bin viel zu meiner Freundin, da war es auch in Ordnung.
Sobald ich alleine war war die Stimme wieder da.
Ich hab dagegen geredet das ich es nicht will und es auch nicht tun werde, und bevor ich meinem Baby was antue ich mir lieber selber Schaden zufüge oder mich umbringe.
Ich habe von Tag zu Tag gehofft das die Stimme weg ist, aber sie war es nicht. Ich habe es meinem Mann erzählt, es fiel mir wirklich schwer.
Seine Reaktion war das ich mit niemanden darüber reden soll unser Kind wird uns sonst weggenommen.
Freitag habe ich dann nur noch geweint, ich war völlig durch, die Nacht nur 4 Stunden geschlafen.
Ich bin dann auf diese Seite gestoßen, hab gehofft hier Hilfe zu bekommen. Leider kam erst heute die anmeldungsfreigabe (was ich aber verstehen kann, wer weiß wer sich sonst so versucht hier anzumelden)
Gegen Abend bin ich zu meiner Mutter Gefahren und hab ihr gesagt das es mir sehr schlecht geht.
Sie ist mit mir zum Arzt Gefahren.
Ich habe mich entschlossen ihm die Wahrheit zu sagen, nicht nur das es mir schlecht geht sondern auch welche Gedanken in meinem Kopf sind und das da eine Stimme ist.
Er hat gesagt er als Hausarzt kann mir nicht helfen er überstellt mich in eine psychiatrische Klinik.
Mir ist ein stein vom Herzen gefallen weil ich selbst wusste das nur hier mir geholfen werden kann.
Meine Kinder sind momentan bei meiner Mutter. Maxi geht es gut, er hat zum Glück schnell gelernt aus der Flasche zu trinken, da ich wegen der Medikamente sofort abstillen musste.
Die erste Nacht war ich auf der geschlossenen Station untergebracht( dieses Erlebnis hätte ich nicht gebraucht) gestern Mittag wurde ich dann sofort auf die offene verlegt.
Nach dem Gespräch mit den Psychologen gestern ging es mir schon viel besser. Ich hab mir das letzte Jahr einfach zu viel aufgeladen und war nicht fähig die Notbremse zu ziehen.
Letztes Jahr eine Fehlgeburt, die Schwangerschaft war die Hölle weil ich ständig Angst hatte das wieder etwas passiert. Gearbeitet bis zum Mutterschutz und noch einige Tage darüber. Nebenbei noch ein haus gekauft und in eigenleistung umgebaut. Auch nach der Geburt habe ich mich nicht geschont. Statt mich mit dem kleinen hinzulegen hab ich lieber geputzt. Es war wohl alles zuviel.
Ich bin froh das ich den Schritt geschafft habe mir Hilfe zu holen.
Alleine hätte ich es nicht geschafft.
Gleich kommen meine 4 Männer zu Besuch, ich freu mich so!
Er ist ein Engel und sehr brav. Ein Traumkind.
Mit dem stillen hat es auch super geklappt.
Bis letzte Woche Dienstag war unsere kleine Welt völlig in Ordnung.
Dann fing es abends als ich im Bett saß auf einmal an. Ich hatte eine Stimme im Kopf die mir sagte ich solle das Kind töten. Ich hab dies erst belächelt und gedacht das ich wohl sehr übermüdet bin.
Am nächsten Tag hörte es aber nicht auf. Ich bin unter der Woche alleine mit den Kinder da mein Mann auf Montage arbeitet. Ich hatte Angst vor dem allein sein. Was wenn ich wirklich tue was diese Stimme mir sagt. Ich bin viel zu meiner Freundin, da war es auch in Ordnung.
Sobald ich alleine war war die Stimme wieder da.
Ich hab dagegen geredet das ich es nicht will und es auch nicht tun werde, und bevor ich meinem Baby was antue ich mir lieber selber Schaden zufüge oder mich umbringe.
Ich habe von Tag zu Tag gehofft das die Stimme weg ist, aber sie war es nicht. Ich habe es meinem Mann erzählt, es fiel mir wirklich schwer.
Seine Reaktion war das ich mit niemanden darüber reden soll unser Kind wird uns sonst weggenommen.
Freitag habe ich dann nur noch geweint, ich war völlig durch, die Nacht nur 4 Stunden geschlafen.
Ich bin dann auf diese Seite gestoßen, hab gehofft hier Hilfe zu bekommen. Leider kam erst heute die anmeldungsfreigabe (was ich aber verstehen kann, wer weiß wer sich sonst so versucht hier anzumelden)
Gegen Abend bin ich zu meiner Mutter Gefahren und hab ihr gesagt das es mir sehr schlecht geht.
Sie ist mit mir zum Arzt Gefahren.
Ich habe mich entschlossen ihm die Wahrheit zu sagen, nicht nur das es mir schlecht geht sondern auch welche Gedanken in meinem Kopf sind und das da eine Stimme ist.
Er hat gesagt er als Hausarzt kann mir nicht helfen er überstellt mich in eine psychiatrische Klinik.
Mir ist ein stein vom Herzen gefallen weil ich selbst wusste das nur hier mir geholfen werden kann.
Meine Kinder sind momentan bei meiner Mutter. Maxi geht es gut, er hat zum Glück schnell gelernt aus der Flasche zu trinken, da ich wegen der Medikamente sofort abstillen musste.
Die erste Nacht war ich auf der geschlossenen Station untergebracht( dieses Erlebnis hätte ich nicht gebraucht) gestern Mittag wurde ich dann sofort auf die offene verlegt.
Nach dem Gespräch mit den Psychologen gestern ging es mir schon viel besser. Ich hab mir das letzte Jahr einfach zu viel aufgeladen und war nicht fähig die Notbremse zu ziehen.
Letztes Jahr eine Fehlgeburt, die Schwangerschaft war die Hölle weil ich ständig Angst hatte das wieder etwas passiert. Gearbeitet bis zum Mutterschutz und noch einige Tage darüber. Nebenbei noch ein haus gekauft und in eigenleistung umgebaut. Auch nach der Geburt habe ich mich nicht geschont. Statt mich mit dem kleinen hinzulegen hab ich lieber geputzt. Es war wohl alles zuviel.
Ich bin froh das ich den Schritt geschafft habe mir Hilfe zu holen.
Alleine hätte ich es nicht geschafft.
Gleich kommen meine 4 Männer zu Besuch, ich freu mich so!