Meine Welt steht Kopf... Wird das wieder?
Verfasst: 11:02:2015 21:58
Hallo an alle hier im Forum,
Ich habe mich entschlossen, jetzt auch aktiv teilzunehmen und möchte mich kurz vorstellen und dazu meine Geschichte erzählen.
Ich bin seit über einem Jahr Mama eine bezaubernden Sohnes.
Ein Wunschkind und alles war so perfekt.
Zwar hatte ich bereits in der Schwangerschaft oft Bedenken, ob ich das alles schaffe, also Mama sein mit allem was dazu gehört. Und Angst vor der Geburt hatte ich auch ständig. Aber ich dachte, naja welche Frau hat es nicht. Dann war es so weit, es ging los. Leider endete die Geburt im Kaiserschnitt unter Vollnarkose. Dabei wollte ich den Kleinen so gerne normal entbinden. Es hat mich schon sehr getroffen. Aber trotzdem verspürte ich eine enge und liebevolle Bindung zu meinem Sohn, die sich immer weiter verfestigte. Ich liebe ihn, mache mir Sorgen um ihn und habe Angst um ihn. Ich habe den Kleinen ein Jahr gestillt und alles getan, damit es ihm gut geht. Bin mit allem gut klargekommen, war glücklich, obwohl es natürlich auch anstrengend war. Als mein Sohn 9 Monate alt war, erkranke mein Mann und zeitnah noch meine Nichte. Beide schwer und die kleine Maus sogar noch schwerer. Es zerreißt mich. Beide sind bis heute nicht gesund, aber auf dem Weg dahin. Es war hart, doch ich konnte damit umgehen. Oder dachte ich das nur???
Dann bekam ich abends plötzlich Panik und Angst.
So etwas habe ich noch nie erlebt und dachte nicht, dass es das gibt. Ich hatte Angst, dass mir was passiert und mein Schatz alleine ist. Er ist noch so klein und hilflos. Mein Mann war im Krankenhaus. Die Panik ging zwar erst Weg, aber die Angst blieb und machte sich breit. Angst davor, nicht gut genug zu sein, nicht genug Mama zu sein, Angst dass mir das Jugendamt mein Kind wegnimmt, Einfach nur Angst.. Und plötzlich erdrückte mich alles und ich zweifelte alles an. Ich habe versagt, so fühlte es sich an. Innerlich war und ist der Druck kaum auszuhalten. Ich habe mir schnell Hilfe geholt, Psychiater und Psychologe, habe Medikamente bekommrn. Sertalin und Tavor. Doch ich stehe erst am Anfang, nehme das Medikament erst seit heute. Es geht mir schlecht und ich habe Angst, dass es nicht besser wird und ich mich nicht mehr um mein Kund kümmern kann, es qqnicht lieben kann. Bin einfach nur ratlos und hilflos. Wird das wieder???
Ich danke schon jetzt allen, die sich Zeit genommen haben, meine Geschichte zu lesen.
Grüße an alle hier.
Ich habe mich entschlossen, jetzt auch aktiv teilzunehmen und möchte mich kurz vorstellen und dazu meine Geschichte erzählen.
Ich bin seit über einem Jahr Mama eine bezaubernden Sohnes.
Ein Wunschkind und alles war so perfekt.
Zwar hatte ich bereits in der Schwangerschaft oft Bedenken, ob ich das alles schaffe, also Mama sein mit allem was dazu gehört. Und Angst vor der Geburt hatte ich auch ständig. Aber ich dachte, naja welche Frau hat es nicht. Dann war es so weit, es ging los. Leider endete die Geburt im Kaiserschnitt unter Vollnarkose. Dabei wollte ich den Kleinen so gerne normal entbinden. Es hat mich schon sehr getroffen. Aber trotzdem verspürte ich eine enge und liebevolle Bindung zu meinem Sohn, die sich immer weiter verfestigte. Ich liebe ihn, mache mir Sorgen um ihn und habe Angst um ihn. Ich habe den Kleinen ein Jahr gestillt und alles getan, damit es ihm gut geht. Bin mit allem gut klargekommen, war glücklich, obwohl es natürlich auch anstrengend war. Als mein Sohn 9 Monate alt war, erkranke mein Mann und zeitnah noch meine Nichte. Beide schwer und die kleine Maus sogar noch schwerer. Es zerreißt mich. Beide sind bis heute nicht gesund, aber auf dem Weg dahin. Es war hart, doch ich konnte damit umgehen. Oder dachte ich das nur???
Dann bekam ich abends plötzlich Panik und Angst.
So etwas habe ich noch nie erlebt und dachte nicht, dass es das gibt. Ich hatte Angst, dass mir was passiert und mein Schatz alleine ist. Er ist noch so klein und hilflos. Mein Mann war im Krankenhaus. Die Panik ging zwar erst Weg, aber die Angst blieb und machte sich breit. Angst davor, nicht gut genug zu sein, nicht genug Mama zu sein, Angst dass mir das Jugendamt mein Kind wegnimmt, Einfach nur Angst.. Und plötzlich erdrückte mich alles und ich zweifelte alles an. Ich habe versagt, so fühlte es sich an. Innerlich war und ist der Druck kaum auszuhalten. Ich habe mir schnell Hilfe geholt, Psychiater und Psychologe, habe Medikamente bekommrn. Sertalin und Tavor. Doch ich stehe erst am Anfang, nehme das Medikament erst seit heute. Es geht mir schlecht und ich habe Angst, dass es nicht besser wird und ich mich nicht mehr um mein Kund kümmern kann, es qqnicht lieben kann. Bin einfach nur ratlos und hilflos. Wird das wieder???
Ich danke schon jetzt allen, die sich Zeit genommen haben, meine Geschichte zu lesen.
Grüße an alle hier.