Schatten & Licht e. V.

Ich weiß nicht, ob es das schon mal gab, aber ich fände es gut, wenn wir eine "Ecke " im Forum hätten, in der man sich über Bücher zum Thema ppd, Depression allgemein oder auch Achtsamkeit etc austauschen könnte.
Gerade weil in letzter zeit ja schon viele Vorschläge kamen.

Was meint ihr?

Ich würde einfach.mal anfangen...

Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt - ein Buch zur act, was ich gerade lese
Gute Ãœbungen

Das Leben annehmen - hatten wir schon mal, aber es ist auch einfach.gut

Der Weg aus dem Grübelkarussel - gutes Buch zum Thema Achtsamkeit

Muttergefühle - unbedingt lesen! Eine Mutter berichtet von ihrem ersten Jahr mit Kind. Lustig

Das Monster, die Hoffnung und ich - Bericht einer bekannten Redakteurin über ihre Depression

Sonnengrau. - Bericht der Chefin von Radio sonnengrau über ihre Depression

Gesund durch Meditation - sehr gut, ist von Kabat -Zinn

Techniken zur Bewältigung von Depressionen - mit guten Tipps


Puh, das wars erstmal, jetzt Ihr! Freu mich!

Hallo,

finde ich eine tolle Idee! Gelten "Zeitschriften" auch? Ich lese eine, die monatlich erscheint und mir extrem viel wertvolles gibt:

"Happinez"

Da geht es viel um Achtsamkeit usw., aber auch um neue Erkenntnisse aus verschiedenen Therapien und der Schulmedizin, aber auch Lebensgeschichten von bekannten wie auch unbekannten Menschen und deren Strategien.

Klaro gelten Zeitschriften auch

Hört sich interessant an,muss ich mal gucken ob ich die bei uns am Kiosk finde

Hall Ihr,

super Idee! Daran habe ich auch schon gedacht.

Jetzt gerade habe ich keine Zeit um Büchertipps aufzuschreiben, aber später füge ich noch ein ppar an.

mit Gruß

die Graureiherin

Ich fand das hier ganz toll

Wie kann ich dich halten, wenn ich selbst zerbrechen? von U. Schrimpf

Ist aber auf den POSTPARTALEN Aspekt der Depression fokussiert

Und dann noch

Lebensfreude zurück gewinnen. Von wem weiß ich nicht mehr.

LG, Sanna

Das erstgenannte von Sanna hab ich auch gelesen, ist echt gut!

Und dann natürlich noch die Bücher mit dem schwarzen Hund...
http://www.amazon.de/gp/product/3888975 ... TWZ27GPFW2

LG

Hallo Ihr,

also ich fand noch aus der neurobiologischen Ecke:

"Die neurophysiologie des Glücks" von Tobias Esch gut. Die letzten Kapitel geben praktische Tipps für den Alltag. Ich hatte es per Fernleihe und habe mir dann die Dinge die ich gut fand kopiert.

"Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahneman (erklärt gut wie fehlerhaft unser Gehirn oftmals arbeitet, es geht nich tum Erkrankung).

Für das Verständnis zu Zwängen:

"Der Kobold im Kopf: Die Zähmung der Zwangsgedanken" von Lee Bear (Übersetzer Matthias Wengenroth von dem das schon zitierte Buch Das Leben annehmen" ist).

"frei werden von Zwangsgedanken" von Hansruedi Ambühl

"Ganz zwanglos?: Wie sich Betroffene und Angehörige aus dem Zwang befreien können" von Carmen Oelkers

"Zwangsstörungen: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual" von Carmen Oelkers (habe ich selber nicht gelesen, wurde aber danach behandelt)

Sonst noch:

"Eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt" von Luise Reddemann

Das wars erstmal.

mit lieben Gruß

Pe, dir Graureiherin

wer sich mit dem Thema Kriegsenkel auseinandersetzen möchte

Sabine Bode "Kriegsenkel, die Erben der vergessenen Generation" überhaupt sind alle Bücher von ihr gut.

Graureiherin

Ubure hatte es damals schon mal angesprochen :

Help and hopes for your nerves von c weekes

Geht um Ängste. Ist echt super. Geht ganz viel um Akzeptanz.

Leider nur auf englisch, aber gut verständlich

Es lohnt sich auch, mal was über Darmgesundheit zu lesen, schließlich ist das unser zweites Hirn, und 97% des Serotonins werden genau dort produziert. Magen-/Darmprobleme und psychische Probleme hängen sehr oft zusammen.

Noch zwei Bücher, leider wieder nur auf Englisch, aber mit das Beste, was ich seit Langem gelesen habe:

The Happy Map, Hilry Stokes/Kim Ward

Meet your happy chemicals, Loretta Breuning

Leider bietet keines der Bücher den magischen Zauberspruch, mit dem alles einfach verschwindet. Wieder nur die eine Conclusio: üben, üben, üben, und nicht aufhören damit, auch wenn es besser geht.

Hallo Ihr,
ich dachte noch ein paar Romantipps einfach zum lachen und schmunzeln können zwischendurch nicht schaden

"Laugenweckle zum Frühstück", "Spätzlesblues" und "Brezeltango", von Elisabeth Kabatek

außerdem lese ich gerade zur Unterhaltung Bücher von Gernot Gricksch z. B. "Die Kirschkernspuckerbande", "Königskinder", "Die Bank der kleinen Wunder".

Im übrigen habe ich mir Sylvester 2015 den Vorsatz gemacht, überwiegend humorvolle, leichte Romane (zusätzlich zu Sachbüchern) zu lesen, nach dem ich früher, Kafka, Dostjewski und Co. verschlungen habe. Ich möchte aber nicht unbedingt bei allzu seichter Literatur landen, was gar nicht so einfach ist. Wer also noch Tipps hat: ich nehme diese gerne an.

die Graureiherin

ich könnte Dir noch Hermann Hesse empfehlen, weil's wirklich schöne Literatur ist, dann Bill Bryson, der ist gut und lustig, Erma Bombeck, ein Klassiker und super witzig, dann Joachim Fernau, falls Dich Geschichte interessiert, der arbeitet die wirklich lustig auf, na und natürlich Ephraim Kishon....gibt wirklich viel!

Danke ubure,

der Tipp mit Hesse ist super, ich habe zwar vieles von ihm gelesen, aber das ist nun schon über zwanzig Jahre her und war zu meiner jungen Erwachsenenzeit (unglaublich wie die Zeit vergeht). Heute müssten seine Bücher nochmals eine ganz neue Qualität haben.

Liebe Grüßen die Graureiherin

meine Mama liest shcon ihr ganzes Leben viel Hesse und liebt ihn auch immer noch. Aber auch die anderen Sachen sind nichts, was ich unter seicht einornden würde, auch wenn manches rein zur Erheiterung geschrieben ist.

Ich habe auch schon nach den anderen Buchtipps "geamazont", manche kenne ich schon, aber manches noch nicht! Danke für die Tipps.
Schön, dass Deine Mama Hesse liest. Meine Eltern haben in ihrem Leben nie auch nur ein einziges Buch gelesen. Unvorstellbar aber wahr. Ich bin dafür eine Leseratte geworden. Ohne Lesen geht bei mir nichts... Hobby Nummer 1.

mit Grüßen die Graureiherin