Mich hat es auch erwischt...
Verfasst: 24:05:2015 16:41
Hallo ihr Lieben!
Ein wenig von meiner Geschichte:
Ich bin mama von einer 6 jährigen und unser kleiner Sonnenschein ist 7 Wochen alt. Meine erste Tochter wurde spontan binnen 2 Stunden geboren. Bei der zweiten Tochter verlief due ganze Schwangerschaft etwas anders. Anfangs habe ich nur geschlafen und musste mich immer wieder übergeben. Zum Ende der Schwangerschaft bekam ich richtig starkes Sodbrennen sodass ich das Gefühl hatte daran zu ersticken. Im letzten Drittel meiner Schwangerschaft hatte ich dann zum ersten Mal ein sogenannte Panikattake. Das ging dann soweit das ich kaum noch was essen konnte denn nach dem Essen war es immer besonders schlimm - Sodbrennen...
Unsere Tochter hat sich leider nicht richtig gedreht und musste somit per Kaiserschnitt geholt werden. Als das feststand hab ich mich Nächte lang nur noch mit diesem Thema beschäftigt... dann kam der Tag. Ich fuhr völlig entspannt und voller Vorfreude ins Sanatorium. Natürlich war ich nervös aber es hielt sich in Grenzen. Ich bekam einen kreuzstich der nach zwanzig Minuten leider noch immer keine Wirkung zeigte. Daraufhin wollte man mir eine vollnarkose geben - ich habe mich lautstark dagegen gewährt. Schlussendlich gab es dann den zweiten kreuzstich. Nach ein paar Minuten fragte mich mein Arzt ob ich die Berührung noch spüren könne? Vor lauter Angst eine vollnarkose zu bekommen beantwortete ich seine Frage mit "Nein". Leider war dies nicht so. Ich konnte alles spüren und habe vor lauter schmerzen innerlich geschrien. Nach kurzer Zeit war unsere Tochter da. Gesund und munter. Die Tage im Krankenhaus verliefen gut und wir konnten das Sanatorium nach fünf Tagen bester Gesundheit verlassen. Zu Hause wartete schließlich schon die große Schwester auf uns. Die ersten Tage verliefen gut. Ich hatte kaum schmerzen und war somit wieder völlig im Alltag angekommen. Wir bekamen viel Besuch und waren auch viel unterwegs. Das stillen funktionierte eigentlich ganz gut, außer das unsere Maus in der nacht alle zwei Stunden was zu essen wollte und ich fast nicht mehr in der Lage war meine Augen offen zu halten. Drei Wochen später bekam unsere große Tochter einen norovirus. Sie musste sich mehrmals nachts übergeben und ich war natürlich auch für meine große Tochter die"perfekte" Mutter. Am nächsten Tag am Abend hat es mich dann erwischt. Ich bin völlig erschöpft und geplagt von einer panikattake nach der anderen zusammen gebrochen. Das Gefühl ersticken zu müssen hält bus heute (3 Wochen) später an. Ich habe permanent ein Globusgefühl im Hals das mich verrückt macht. Ich esse kaum noch was und mittlerweile bin ich in einem "Loch" gefangen und habe riesen Angst nicht mehr raus zu kommen. Ich bin am verzweifeln und sehe keinen Ausweg mehr. Mittlerweile nehme ich seot zwei Wochen AD wobei ich noch keine richtige Wirkung fesstellen kann. Ab Dienstag beginne ich mit einer Gesprächstherapie. Ohne Unterstützung könnte ich zurzeit den Alltag nicht mehr bewältigen. Wird es jemals wieder "normal" werden????
Ich hoffe auf zahlreiche Antworten.
Liebe Grüße
Ein wenig von meiner Geschichte:
Ich bin mama von einer 6 jährigen und unser kleiner Sonnenschein ist 7 Wochen alt. Meine erste Tochter wurde spontan binnen 2 Stunden geboren. Bei der zweiten Tochter verlief due ganze Schwangerschaft etwas anders. Anfangs habe ich nur geschlafen und musste mich immer wieder übergeben. Zum Ende der Schwangerschaft bekam ich richtig starkes Sodbrennen sodass ich das Gefühl hatte daran zu ersticken. Im letzten Drittel meiner Schwangerschaft hatte ich dann zum ersten Mal ein sogenannte Panikattake. Das ging dann soweit das ich kaum noch was essen konnte denn nach dem Essen war es immer besonders schlimm - Sodbrennen...
Unsere Tochter hat sich leider nicht richtig gedreht und musste somit per Kaiserschnitt geholt werden. Als das feststand hab ich mich Nächte lang nur noch mit diesem Thema beschäftigt... dann kam der Tag. Ich fuhr völlig entspannt und voller Vorfreude ins Sanatorium. Natürlich war ich nervös aber es hielt sich in Grenzen. Ich bekam einen kreuzstich der nach zwanzig Minuten leider noch immer keine Wirkung zeigte. Daraufhin wollte man mir eine vollnarkose geben - ich habe mich lautstark dagegen gewährt. Schlussendlich gab es dann den zweiten kreuzstich. Nach ein paar Minuten fragte mich mein Arzt ob ich die Berührung noch spüren könne? Vor lauter Angst eine vollnarkose zu bekommen beantwortete ich seine Frage mit "Nein". Leider war dies nicht so. Ich konnte alles spüren und habe vor lauter schmerzen innerlich geschrien. Nach kurzer Zeit war unsere Tochter da. Gesund und munter. Die Tage im Krankenhaus verliefen gut und wir konnten das Sanatorium nach fünf Tagen bester Gesundheit verlassen. Zu Hause wartete schließlich schon die große Schwester auf uns. Die ersten Tage verliefen gut. Ich hatte kaum schmerzen und war somit wieder völlig im Alltag angekommen. Wir bekamen viel Besuch und waren auch viel unterwegs. Das stillen funktionierte eigentlich ganz gut, außer das unsere Maus in der nacht alle zwei Stunden was zu essen wollte und ich fast nicht mehr in der Lage war meine Augen offen zu halten. Drei Wochen später bekam unsere große Tochter einen norovirus. Sie musste sich mehrmals nachts übergeben und ich war natürlich auch für meine große Tochter die"perfekte" Mutter. Am nächsten Tag am Abend hat es mich dann erwischt. Ich bin völlig erschöpft und geplagt von einer panikattake nach der anderen zusammen gebrochen. Das Gefühl ersticken zu müssen hält bus heute (3 Wochen) später an. Ich habe permanent ein Globusgefühl im Hals das mich verrückt macht. Ich esse kaum noch was und mittlerweile bin ich in einem "Loch" gefangen und habe riesen Angst nicht mehr raus zu kommen. Ich bin am verzweifeln und sehe keinen Ausweg mehr. Mittlerweile nehme ich seot zwei Wochen AD wobei ich noch keine richtige Wirkung fesstellen kann. Ab Dienstag beginne ich mit einer Gesprächstherapie. Ohne Unterstützung könnte ich zurzeit den Alltag nicht mehr bewältigen. Wird es jemals wieder "normal" werden????
Ich hoffe auf zahlreiche Antworten.
Liebe Grüße