nun nehme ich Medikamente
Verfasst: 11:06:2015 8:42
Hallo, guten Morgen,
vorgestellt hatte ich mich kürzlich in der bei der Vorstellungsrunde und möchte euch berichten, dass ich nun statt Citalopram Sertralin einnehme. Ich hatte mich noch bei einige Stellen und hier im Netz informiert, und da hatte ich immer wieder den Eindruck, dass Sertralin das gängigere Mittel der Wahl ist während des Stillens. Die Dosierung habe ich ganz niedrig angesetzt. Und:
Ich bin schlaflos. Ich bin seit drei Uhr wach, davor die Nacht seit zwei, davor die Nacht ab fünf wach..... Ich fühle mich tatgsüber wie ein Zombi und bin von Ängsten gebeutelt, dass ich immer jemanden anrufe, der kommen kann, dass ich nicht alleine bin. Schlafen ist unmöglich.
Abends komme ich in eine leichte Müdigigkeit, die mich -wie gesagt- etwas (ein-)schlafen lässt. Dann reißt es mich jäää hoch und ich bin wach und an einschlafen ist nicht zu denken.
Ich habe nun wieder mittlerweile Angst vor dem Tag, Angst mein großes Kind in den Kindergarten zu bringen, weil ich dann das Gefühl habe, alle sehen mir meinen Zustand an. Wenn ich den Kindergarten betrete, wird mir mulmig und ich verhalte mich wie ein Roboter. Dann bin ich zu Hause mit dem dreimonatigen, und ich kann nichts mit mir anfangen. Arbeit wäre genug da, aber ich habe nicht die Ruhe und zu viel Angst etwas zu beginnnen. Die Zeit ist dann echt mein Feind. Sie will nicht vergehen, und ich bin einfach nur nervös und ängstlich.
Kennt das jemand diese Schlaflosigkeit? So, als ob jemand das Programm Schlaf auf meiner Festplatte gelöscht hätte.
Wie lange hält man das durch? Was passiert, wenn man über lange Zeit zu wenig schläft ? Wird man dann verrückt? Das ist meine größte Angst!
Angst habe ich auch davor, dass Außenstehende (Nachbarn, Erzieher, Bekannte) etwas merken, wenn ich mal nicht so gut rede, stottere, unkonzentriert bin, fahrig bin, zittere, etwas vergesse. Auch, wenn ich dann nicht mehr in der Situation bin, überlege ich noch lange danach, ob ihnen etwas aufgefallen ist. Kennt jemand das? Bin ich noch normal oder schon verrückt?
Viele Grüße
vorgestellt hatte ich mich kürzlich in der bei der Vorstellungsrunde und möchte euch berichten, dass ich nun statt Citalopram Sertralin einnehme. Ich hatte mich noch bei einige Stellen und hier im Netz informiert, und da hatte ich immer wieder den Eindruck, dass Sertralin das gängigere Mittel der Wahl ist während des Stillens. Die Dosierung habe ich ganz niedrig angesetzt. Und:
Ich bin schlaflos. Ich bin seit drei Uhr wach, davor die Nacht seit zwei, davor die Nacht ab fünf wach..... Ich fühle mich tatgsüber wie ein Zombi und bin von Ängsten gebeutelt, dass ich immer jemanden anrufe, der kommen kann, dass ich nicht alleine bin. Schlafen ist unmöglich.
Abends komme ich in eine leichte Müdigigkeit, die mich -wie gesagt- etwas (ein-)schlafen lässt. Dann reißt es mich jäää hoch und ich bin wach und an einschlafen ist nicht zu denken.
Ich habe nun wieder mittlerweile Angst vor dem Tag, Angst mein großes Kind in den Kindergarten zu bringen, weil ich dann das Gefühl habe, alle sehen mir meinen Zustand an. Wenn ich den Kindergarten betrete, wird mir mulmig und ich verhalte mich wie ein Roboter. Dann bin ich zu Hause mit dem dreimonatigen, und ich kann nichts mit mir anfangen. Arbeit wäre genug da, aber ich habe nicht die Ruhe und zu viel Angst etwas zu beginnnen. Die Zeit ist dann echt mein Feind. Sie will nicht vergehen, und ich bin einfach nur nervös und ängstlich.
Kennt das jemand diese Schlaflosigkeit? So, als ob jemand das Programm Schlaf auf meiner Festplatte gelöscht hätte.
Wie lange hält man das durch? Was passiert, wenn man über lange Zeit zu wenig schläft ? Wird man dann verrückt? Das ist meine größte Angst!
Angst habe ich auch davor, dass Außenstehende (Nachbarn, Erzieher, Bekannte) etwas merken, wenn ich mal nicht so gut rede, stottere, unkonzentriert bin, fahrig bin, zittere, etwas vergesse. Auch, wenn ich dann nicht mehr in der Situation bin, überlege ich noch lange danach, ob ihnen etwas aufgefallen ist. Kennt jemand das? Bin ich noch normal oder schon verrückt?
Viele Grüße