Schatten & Licht e. V.

Hallo meine lieben Frauen!

Ich wollte auch sagen, dass mein Psychiater ab heute die Info - Broschüre von Schatten und Licht in seiner Praxis aufliegen hat. Hatte heute wieder einen Termin bei ihm und auch sehr viel von unserem Treffen in Marburg erzählt.

Er war sehr interessiert, vorallem was die Verträglichkeit von den AD angeht und wie es den Frauen damit geht.

Als nächstes werde ich meinen Hausarzt darauf ansprechen, die Broschüre aus zu legen. Und auch in meinem Bekannten Kreis werde ich sie bei Interesse verteilen.

So kann ich wenigstens auch ein bissl was beitragen!!! Ach ja, in unsere Hebammen Praxis werde ich auch noch gehen - mal gucken, wie es da ankommt!

Seid lieb gegrüßt von

Liebe Marika,

ich finde deine Idee, Broschüren über "Schatten und Licht" auszulegen, einfach prima. Es kann nur gut sein, wenn immer mehr Menschen über PPD und PPP informiert sind und Betroffene schnell eine gute Anlaufstelle finden. Und "unsere" Selbsthilfeorganisation bietet uns PPD-Frauen einen wunderbaren Rückhalt, meinst du nicht auch?

Liebe Grüße

Issa

Liebe Issa!

Ja, ich sehe das genau so wie du. Allerdings ist das nicht ganz "meine" Idee , sondern schon viele Mädels vor mir haben das gemacht. Da wollte ich das in unserem kleinen Nest, wo ich wohne auch versuchen. Und ich bin gleich bei meinem Psychiater voll gut angekommen damit. Hat mich sehr gefreut. Vielleicht liegt das daran, dass er ein "Deutscher" ist....????

... denn wir "Österreicher" sind da auch noch sehr, sehr weit hinten - leider. Hoffe, das ändert sich. Es ist halt ein langer Prozess, aber wenn wir immer weiter daran arbeiten, denke ich schon, dass wir mit der Zeit Erfolg haben werden!

Liebe Grüße von

Liebe Marika!

Ich habe die gleiche Idee wie du gehabt und möchte jetzt diese Broschüren beim Verein bestellen.

Hier auf dem Lande habe ich niemals eine Frau gesehen,die eingestanden hätte,PPD zu haben oder gehabt zu haben.Es scheint immer noch ein großes Tabu zu sein!

Ich werde persönlich die Broschüren nicht nur in Arztpraxen verteilen (besonders wichtig:Frauenarzt,Kinderarzt und Hausarzt) sondern auch auf Neugeborenenstationen und in Geschäften.Obwohl ich vor 3 Jahren bezüglich des Themas Schreibabys bei Hebammen keinerlei Erfolge hatte,werde ich trotzdem versuchen,diejenigen die ich kenne,dazu zu bewegen,das Thema in den Geburtsvorbereitungskursen anzusprechen, die Broschüren an die Schwangeren zu verteilen.Schön wäre es auch,wenn sie dadurch lernen würden,erste Anzeichen einer PPD/PPS bei Müttern zu erkennen!

Ich hoffe,ich werde dadurch so viele Frauen wie möglich erreichen und ihnen dadurch diesen Leidensweg ersparen!

Und die letzte Zeit denke ich immer mehr darüber nach,eine Selbsthilfegruppe zu gründen.Hier im Landkreis Passau gibt es nämlich keine,was ich sehr schade finde!Aber ich lasse mir dafür noch ein bißchen Zeit,weil ich noch zu viel Stress mit meinen zwei Kleinkindern habe.

Schade,daß ich nicht in Marburg war.Ich beneide die Frauen,die dort waren!