Hallo!
Danke für den Tip.
Meine Maus kam per Kaiserschnitt auf die Welt, es ist deswegen sehr unwahrscheinlich dass sie sich etwas eingeklemmt hat bei der Geburt.
Ich Weis das sie vor anstrengung schreit denn sie war am Anfang sehr ruhig und ausgeglichen, da waren wir es aber auch noch....
Mein Mann hat mich toll unterstützt und konnte gut mit ihr umgehen.
Jetzt macht er das nicht mehr, ist selber direkt launisch wenn sie schreit und kommt mittlerweile nicht mal mehr auf die Idee ihr was zu trinken zu geben. Er schaltet irgendwie total ab... Er sagt das sei weil ich so schlecht drauf bin. Wir reden jeden Tag, Weis nicht ob es wieder besser wird zwischen unserer Kommunikation. Bin so gefangen in meinem Gedankenwirrwarr.
Sie hat angefangen das zu entwickeln (und da fing meine Panik auch wieder an) weil sie von den vitamin d Tabletten enorme Blähungen bekommen hat und wir haben das lange nicht raus bekommen.
Dann war ich so am ende weil ihr einfach nichts geholfen hat und ich ihr doch helfen wollte und wenn sie jetzt weint (was oft nur kurz ist und schnell wieder zu beheben geht) gerate ich in Panik eben weil ich denke ich könne ihr nicht helfen.
Weil meine nerven so blank sind kann ich auch das laute, schrille an dem schreien nicht mehr ertragen.
Ich habe nur noch das Gefühl das sie mich unter Druck setzt damit das ich sie umsorgen muss.
Am Samstag hat sie seelig geschlafen und ich wollte direkt mit schlafen. Hab also die Ohropax rein gemacht und wollte abschalten. Und dann kamen Geräusch-Halluzination (das hatte ich früher kurz vor meinem total Blackout!). Hab sie immer wieder schreien gehört, hab mich zu ihr gedreht und sie hat geschlafen. Zwischen drin habe ich die stimmen anderer weinender Kinder gehört. Ich wäre fast durchgedreht....
Heute habe ich in meiner Tochter den Teufel gesehen:( ich hab mich so erschrocken und wollte dann nicht mehr zu ihr ins Zimmer gehen....
Als mein mann dann endlich Zeit hatte war die Ambulanz zu.
Ich traue mich aber auch einfach nicht allein und irgendwo anrufen auch nicht. Ich will nicht ohne meine Familie eingewiesen werden

aber ich wüsste nicht was sonst helfen sollte.
Mein Tag besteht aus:
-früh nicht aus dem Bett wollen
-nach einem Kaffee überschwenglich gut drauf, ca. Bis 10 Uhr
-Spaziergang mit Hunden und Kind und da fangen die negativen Gedanken an weil ich zum ersten mal "allein" bin
-gegen 11 Überforderung weil das Kind Mittagsschlaf braucht aber nicht zur ruhe findet, also brüllen ertragen und beruhigen bis ca 12.30
-Mittagsschlaf bei ihr verbringen sonst wird sie direkt wieder wach. Wenn ich mit einschlafe das gleiche spiel wie früh. Ich bin launisch und will nicht wieder aufstehen oder sie umsorgen wenn sie wach wird.
Wenn ich nicht schlafe kann ich nicht lesen (was ablenken würde) weil sie es dunkel braucht und so mache ich mir wieder 1 stunde ausschließlich schlechte Gedanken.
-nach dem mittag fängt die nörgel und schreizeit an... Da geht mein mann dann oft seine wege erledigen ....
-gegen 16 uhr ist sie nicht mehr zu beruhigen und ich fange dauernd an zu weinen, gerate in wut oder dreh mich überfordert im Kreis.
-17 uhr kind ins Bett bringen, dauert oft ne Stunde
-dann würde ich am liebsten direkt mit einschlafen aber wenn ich das mache bin ich früh um 3 am nächsten Tag hell wach....
-also wach halten bis 21 uhr
-jetzt kommen nervenzusammenbrüche jeglicher Art, Panikanflälle und Gespräche mit meinem Mann die manchmal schlecht und manchmal gut ausgehen und mich oft nur noch mehr verunsichern.
Ich hoffe so sehr das ich es morgen schaffe. Ich muss mich irgendwie motivieren auch wenn mein Mann nicht mitkommt. Aber schon bei dem blosen gedanken allein zu gehen bekomme ich Panik....