Hallo ihr Lieben
Verfasst: 21:01:2016 11:55
Hallo bin ganz frisch dabei und wollte mich mal vorstellen und vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Rat für mich!?
Also ich hatte eine eigentlich recht schöne Schwangerschaft,mein Mann und ich haben uns riesig aufs Baby gefreut. Sind gerade in ein Haus gezogen alles war abgesichert, deshalb fühl ich mich noch schuldiger, dass ich so empfinde, da ich doch weiß was für ein Glück ich hab und anderen zum Beispiel allein erziehenden Muttis geht's so viel schlechter und die haben wirklich einen Grund. Naja soviel dazu.
Nachdem mein Mann nach 2 Monaten wieder arbeiten ging, schlich sich bei mir immer mehr die Traurigkeit und Einsamkeit ein. Weinte viel, riss mich immer zusammen mit meinem Sohn zu spielen und ihn bestmöglich zu versorgen. Ich fragte meine Hebamme um Hilfe, die gab mir jedoch nur etwas Homöopathisches, was leider nicht half. Einen Monat später beichtete ich meine Probleme dem Frauenarzt, der daraufhin sagte, das wären nur die Hormone und ich müsste alles nur mal mehr mit Vernunft angehen. Ich war am Ende und quälte mich durch den Tag, Ängste kamen dazu, mein Kind wird krank, stirbt mir weg etc. konnte nachts nicht mehr schlafen, weil ich seinen Atem kontrollieren musste. Bis ich gar nicht mehr vor die Tür ging (mein Mann ging mit ihm spazieren) und alle Kontakte abgebrochen hatte, bis auf Familie. Im 5. Monat nach der Geburt, rief ich im ZI Mannheim an und bekam sofort einen Termin. Diagnose: schwere postpartale Depression mit allem drum und dran, 100mg Sertralin. Jetzt 8 Wochen später geht es schon besser, Medikamente schlagen an und die Familientherapeutin (Frühe Hilfen) hilft mir, immer weiter an mir zu arbeiten.
Meinem Sohn geht es laut Kinderärztin und Familientherapeutin Gott sei dank prächtig, nur mache ich mir Sorgen, da er die Flasche und Becher etc. komplett verweigert und mir immer wieder angeraten wird ab zu stillen, da es wegen den Medikamenten doch besser für ihn sei. Habt ihr Tipps?
Entschuldigung, ist nun doch ein Roman geworden.
Danke schonmal,
Belli
Also ich hatte eine eigentlich recht schöne Schwangerschaft,mein Mann und ich haben uns riesig aufs Baby gefreut. Sind gerade in ein Haus gezogen alles war abgesichert, deshalb fühl ich mich noch schuldiger, dass ich so empfinde, da ich doch weiß was für ein Glück ich hab und anderen zum Beispiel allein erziehenden Muttis geht's so viel schlechter und die haben wirklich einen Grund. Naja soviel dazu.
Nachdem mein Mann nach 2 Monaten wieder arbeiten ging, schlich sich bei mir immer mehr die Traurigkeit und Einsamkeit ein. Weinte viel, riss mich immer zusammen mit meinem Sohn zu spielen und ihn bestmöglich zu versorgen. Ich fragte meine Hebamme um Hilfe, die gab mir jedoch nur etwas Homöopathisches, was leider nicht half. Einen Monat später beichtete ich meine Probleme dem Frauenarzt, der daraufhin sagte, das wären nur die Hormone und ich müsste alles nur mal mehr mit Vernunft angehen. Ich war am Ende und quälte mich durch den Tag, Ängste kamen dazu, mein Kind wird krank, stirbt mir weg etc. konnte nachts nicht mehr schlafen, weil ich seinen Atem kontrollieren musste. Bis ich gar nicht mehr vor die Tür ging (mein Mann ging mit ihm spazieren) und alle Kontakte abgebrochen hatte, bis auf Familie. Im 5. Monat nach der Geburt, rief ich im ZI Mannheim an und bekam sofort einen Termin. Diagnose: schwere postpartale Depression mit allem drum und dran, 100mg Sertralin. Jetzt 8 Wochen später geht es schon besser, Medikamente schlagen an und die Familientherapeutin (Frühe Hilfen) hilft mir, immer weiter an mir zu arbeiten.
Meinem Sohn geht es laut Kinderärztin und Familientherapeutin Gott sei dank prächtig, nur mache ich mir Sorgen, da er die Flasche und Becher etc. komplett verweigert und mir immer wieder angeraten wird ab zu stillen, da es wegen den Medikamenten doch besser für ihn sei. Habt ihr Tipps?
Entschuldigung, ist nun doch ein Roman geworden.
Danke schonmal,
Belli