ich bin schwanger und stelle mich mal vor...
Verfasst: 19:02:2016 17:19
Liebe Alle!
Ich bin 25 Jahre alt und vor 5 Jahren änderten Panikattacken und Depressionen mein Leben komplett. In den letzten 5 Jahren gab es viele Höhen und Tiefen, verschiedene ADs, Ärztewechsel, stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus für psychische Probleme,...
nichtsdestotrotz hatte ich immer einen Kinderwunsch. Meine Vorstellung war auch ohne ADs schwanger zu werden, kam dann aber anders als geplant und nahm von Anfang an der Schwangerschaft 100 mg Sertralin. Meine Ärztin hat mir vorgeschlagen bis zur Geburt das Sertralin auszuschleichen. Geburtstermin ist der 29.03.2016 und ab Jänner habe ich angefangen täglich auf 50 mg Sertralin zu reduzieren, hat eigentlich gut geklappt, somit habe ich ab 23.01. nur mehr jeden 2. Tag 50 mg Sertralin eingenommen, langsam merkte ich aber wie ich wieder in ein Loch rutsche... Habe negative Gedanken, totale Ängste eine psychotische Mutter zu sein, kann mich gar nicht auf mein Kind freuen obwohl ich es mir so sehr gewunschen habe, habe natürlich auch ein schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber und gleichzeitig Angst, dass sich meine negativen Gefühle auf mein Kind übertragen...
Nach Rücksprache mit meiner Ärztin nehme ich seit über eine Woche wieder täglich 50 mg Sertralin mit der Option noch auf 100 mg zu erhöhen. Bis jetzt hat sich an meiner Stimmung noch nichts gravierend geändert...
Ich freue mich auf eure Nachrichten mit vielleicht ähnlichen Erfarhungen,
herzlichen Dank!
Liebe Grüße
kerstinetten
Ich bin 25 Jahre alt und vor 5 Jahren änderten Panikattacken und Depressionen mein Leben komplett. In den letzten 5 Jahren gab es viele Höhen und Tiefen, verschiedene ADs, Ärztewechsel, stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus für psychische Probleme,...
nichtsdestotrotz hatte ich immer einen Kinderwunsch. Meine Vorstellung war auch ohne ADs schwanger zu werden, kam dann aber anders als geplant und nahm von Anfang an der Schwangerschaft 100 mg Sertralin. Meine Ärztin hat mir vorgeschlagen bis zur Geburt das Sertralin auszuschleichen. Geburtstermin ist der 29.03.2016 und ab Jänner habe ich angefangen täglich auf 50 mg Sertralin zu reduzieren, hat eigentlich gut geklappt, somit habe ich ab 23.01. nur mehr jeden 2. Tag 50 mg Sertralin eingenommen, langsam merkte ich aber wie ich wieder in ein Loch rutsche... Habe negative Gedanken, totale Ängste eine psychotische Mutter zu sein, kann mich gar nicht auf mein Kind freuen obwohl ich es mir so sehr gewunschen habe, habe natürlich auch ein schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber und gleichzeitig Angst, dass sich meine negativen Gefühle auf mein Kind übertragen...
Nach Rücksprache mit meiner Ärztin nehme ich seit über eine Woche wieder täglich 50 mg Sertralin mit der Option noch auf 100 mg zu erhöhen. Bis jetzt hat sich an meiner Stimmung noch nichts gravierend geändert...
Ich freue mich auf eure Nachrichten mit vielleicht ähnlichen Erfarhungen,
herzlichen Dank!
Liebe Grüße
kerstinetten