Erinnerungen an die schlechte Zeit
Verfasst: 06:03:2016 20:43
Hallo
Mir ging es eine ganze Zeit lang recht gut. Ich nehme immer noch 50mg Sertralin und bin froh dieses zu haben. Manchmal kommen einfach so Gedanken, die mich an die schlimmste Zeit während meiner Depression eingeholt haben. Und zwar wie es denn wäre, wenn ich mir das Leben nehme und endlich Ruhe wäre. Ich erinnere mich derzeit relativ oft an diese Gedanken und spüre dann leider förmlich leider nach wie es sich damals angefühlt hat diesen Gesanken zu haben und dann läuft es ineinander und versucht sich in meinen jetzigen Gedanken zu integrieren. Dann bekomme ich natürlich Angst. Dass ich wieder in diese Phase komme. Denn ich weiß in der Phase nehme ich alles anders wahr und auch das Wissen was ich derzeit habe (dass es wieder gut wird etc) werde ich in solch einer Phase aus welchen neurologischen Gründen auch immer nicht haben. So dass ich wirklich glauben werde, dass es keinen Sinn weiter macht hier zu sein. Davor habe ich Angst. Meine Therapeutin hatte mich vor zwei Wochen gefragt ob wir alle 2 Wochen jetzt Termine haben wollen und nicht mehr wöchentlich. Habe zugestimmt, da mir teilweise manchmal die Themen ausgingen. Aber glaube nicht dass es damit zu tun hat dass ich sie jetzt nicht mehr jede Woche sehe.
Wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben. Ich muss definitiv wieder mehr Sport treiben und ernährungstechnisch wieder aufholen. Habe darin sehr nachgelassen. Vllt hängt das ja damit zusammen das wieder weniger bzw schlechter Botenstoffe transportiert werden. Möchte ungern das Sertralin erhöhen. Lieber ergänze ich dann durch Ernährung und Sport so dass ich annähernd die Wirkung wie mit 75 mg oder 100 mg erzielen könnte. Wenn es aber nicht anders geht dann ist es nun mal so. Aber akut ist es "noch" nicht. Wie geht ihr damit um? Mit den Erinnerungen die dann versuchen über eure Gedanken und Gefühle Oberhand zu gewinnen und es wieder aktuell zu machen?
Mir ging es eine ganze Zeit lang recht gut. Ich nehme immer noch 50mg Sertralin und bin froh dieses zu haben. Manchmal kommen einfach so Gedanken, die mich an die schlimmste Zeit während meiner Depression eingeholt haben. Und zwar wie es denn wäre, wenn ich mir das Leben nehme und endlich Ruhe wäre. Ich erinnere mich derzeit relativ oft an diese Gedanken und spüre dann leider förmlich leider nach wie es sich damals angefühlt hat diesen Gesanken zu haben und dann läuft es ineinander und versucht sich in meinen jetzigen Gedanken zu integrieren. Dann bekomme ich natürlich Angst. Dass ich wieder in diese Phase komme. Denn ich weiß in der Phase nehme ich alles anders wahr und auch das Wissen was ich derzeit habe (dass es wieder gut wird etc) werde ich in solch einer Phase aus welchen neurologischen Gründen auch immer nicht haben. So dass ich wirklich glauben werde, dass es keinen Sinn weiter macht hier zu sein. Davor habe ich Angst. Meine Therapeutin hatte mich vor zwei Wochen gefragt ob wir alle 2 Wochen jetzt Termine haben wollen und nicht mehr wöchentlich. Habe zugestimmt, da mir teilweise manchmal die Themen ausgingen. Aber glaube nicht dass es damit zu tun hat dass ich sie jetzt nicht mehr jede Woche sehe.
Wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben. Ich muss definitiv wieder mehr Sport treiben und ernährungstechnisch wieder aufholen. Habe darin sehr nachgelassen. Vllt hängt das ja damit zusammen das wieder weniger bzw schlechter Botenstoffe transportiert werden. Möchte ungern das Sertralin erhöhen. Lieber ergänze ich dann durch Ernährung und Sport so dass ich annähernd die Wirkung wie mit 75 mg oder 100 mg erzielen könnte. Wenn es aber nicht anders geht dann ist es nun mal so. Aber akut ist es "noch" nicht. Wie geht ihr damit um? Mit den Erinnerungen die dann versuchen über eure Gedanken und Gefühle Oberhand zu gewinnen und es wieder aktuell zu machen?