Neu hier: Ständig entnervt und ärgerlich über meinen Sohn
Verfasst: 14:03:2006 13:24
Hallo alle zusammen,
ich lese schon seit längerem in diesem Forum und nehme endlich den Mut zusammen und schreibe mal selbst.
Ich habe letzten April mein erstes Kind - einen Sohn - bekommen. Er war ein Wunschkind und das auch aus Liebe. Leider ist während meiner Schwangerschaft mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin gestorben (im März) und da begannen glaub ich auch die Komplikationen.
Ich musste per Kaiserschnitt entbinden wegen BEL; habe mit diesen blöden Tabletten sofort abgestillt, da ich starkes Astma habe und man mir vom Stillen (wegen den Medikamenten) abgeraten habe und bin anschließend in so eine schlimme Depression gefallen, dass ich 25 Std. bei der Psychologin verbracht habe und natürlich auch Medikamente genommen habe (Citalopran).
Ich wurde von der Psychologin entlassen mit "auf dem besten Weg"... aber leider fühle ich mich seit ich nicht mehr dort bin und mal jammern kann ziemlich alleine und überfordert.
Gerade vorhin habe ich meinen Sohn wieder furchtbar angeschrien und hätte ihn am liebsten geschüttelt. Und gleichzeitig tut er mir dann wieder soo furchtbar leid, weil er ja nichts dazu kann.
Dazu kommt, dass die ganz tolle und liebevolle Beziehung zu meinem Mann durch all diese Dinge aus dem Lot geraten ist. Ich denke, er versteht mich und meine Gedanken halt überhaupt nicht. Er fehlt mir aber sooo sehr....
Ich wollte mich nur mal ausheulen hier und einfach das Gefühl haben, es gibt jemanden, der mich versteht und nicht als "Aussätzige" behandelt, weil ich nicht die "Übermutter" bin.
Vielen Dank.
Tina
ich lese schon seit längerem in diesem Forum und nehme endlich den Mut zusammen und schreibe mal selbst.
Ich habe letzten April mein erstes Kind - einen Sohn - bekommen. Er war ein Wunschkind und das auch aus Liebe. Leider ist während meiner Schwangerschaft mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin gestorben (im März) und da begannen glaub ich auch die Komplikationen.
Ich musste per Kaiserschnitt entbinden wegen BEL; habe mit diesen blöden Tabletten sofort abgestillt, da ich starkes Astma habe und man mir vom Stillen (wegen den Medikamenten) abgeraten habe und bin anschließend in so eine schlimme Depression gefallen, dass ich 25 Std. bei der Psychologin verbracht habe und natürlich auch Medikamente genommen habe (Citalopran).
Ich wurde von der Psychologin entlassen mit "auf dem besten Weg"... aber leider fühle ich mich seit ich nicht mehr dort bin und mal jammern kann ziemlich alleine und überfordert.
Gerade vorhin habe ich meinen Sohn wieder furchtbar angeschrien und hätte ihn am liebsten geschüttelt. Und gleichzeitig tut er mir dann wieder soo furchtbar leid, weil er ja nichts dazu kann.
Dazu kommt, dass die ganz tolle und liebevolle Beziehung zu meinem Mann durch all diese Dinge aus dem Lot geraten ist. Ich denke, er versteht mich und meine Gedanken halt überhaupt nicht. Er fehlt mir aber sooo sehr....
Ich wollte mich nur mal ausheulen hier und einfach das Gefühl haben, es gibt jemanden, der mich versteht und nicht als "Aussätzige" behandelt, weil ich nicht die "Übermutter" bin.
Vielen Dank.
Tina