Da bin ich...
Verfasst: 15:08:2016 8:33
Hallo,
ich las bei euch schon 2013 mit. Nun habe ich mich angemeldet.
Ich leide seit 2012 unter einer Angst und Panikstörung, die ich mit Medikamenten und Therapie gut im griff hatte. 2013 wurde ich schwanger und setzte die Medikamente unter ärztlicher aufsicht ab. mir ging es ja schon lange gut ....... denkste..... nach 3 Monaten war ich schlimmer dran als vorher. Kurze Zeit versuchte ich es nur mit Therapie - ich war ja schwanger. Ich bekam dann 50 mg sertralin, was wahrscheinlich etwas wenig war, mir aber die schlimmsten Symptome nahm und nach ja 1 jahr ging es sehr deutlich aufwärts. die Medikamente nahm ich weiterhin, sicher ist sicher...der schock sitzt tief. 2015 war ich erneut schwanger und ich nahm die Medikamente weiterhin. Ich hatte eine Frühgeburt in 28 + 0. Eine stressige Zeit folgte, 3 Monate war mein sohn auf Intensivstation und wir immer zwischen hoffen und bangen, wird er überleben, wird er eine Behinderung davontragen... etc. Ich war von mir selbst überrascht, wie gut ich diese Situation psychisch gemeistert habe. Alles ging gut aus. mein sohn ist gesund und ich kann ihn sogar voll stillen. alles meine sorgen und Ängste haben sich verflüchtigt, alle wünsche haben sich erfüllt. Als nun die Situation eingetroffen war, auf die ich die letzten Monate hingelebt habe und ich mit meinem Sohn endlich daheim war, erlitt ich trotz meiner Medikamente einen Rückfall....weniger stark und schlimm....aber es warf mich aus der bahn, ich dachte dass ich mit dem medikament auf der sicheren seite war. Ab jetzt nehme ich 100 mg und es geht besser
ich las bei euch schon 2013 mit. Nun habe ich mich angemeldet.
Ich leide seit 2012 unter einer Angst und Panikstörung, die ich mit Medikamenten und Therapie gut im griff hatte. 2013 wurde ich schwanger und setzte die Medikamente unter ärztlicher aufsicht ab. mir ging es ja schon lange gut ....... denkste..... nach 3 Monaten war ich schlimmer dran als vorher. Kurze Zeit versuchte ich es nur mit Therapie - ich war ja schwanger. Ich bekam dann 50 mg sertralin, was wahrscheinlich etwas wenig war, mir aber die schlimmsten Symptome nahm und nach ja 1 jahr ging es sehr deutlich aufwärts. die Medikamente nahm ich weiterhin, sicher ist sicher...der schock sitzt tief. 2015 war ich erneut schwanger und ich nahm die Medikamente weiterhin. Ich hatte eine Frühgeburt in 28 + 0. Eine stressige Zeit folgte, 3 Monate war mein sohn auf Intensivstation und wir immer zwischen hoffen und bangen, wird er überleben, wird er eine Behinderung davontragen... etc. Ich war von mir selbst überrascht, wie gut ich diese Situation psychisch gemeistert habe. Alles ging gut aus. mein sohn ist gesund und ich kann ihn sogar voll stillen. alles meine sorgen und Ängste haben sich verflüchtigt, alle wünsche haben sich erfüllt. Als nun die Situation eingetroffen war, auf die ich die letzten Monate hingelebt habe und ich mit meinem Sohn endlich daheim war, erlitt ich trotz meiner Medikamente einen Rückfall....weniger stark und schlimm....aber es warf mich aus der bahn, ich dachte dass ich mit dem medikament auf der sicheren seite war. Ab jetzt nehme ich 100 mg und es geht besser