Depression nach notkaiserschnitt
Verfasst: 03:01:2019 20:03
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und hoffe hier auf Gleichgesinnte, die mir Mut machen können. Ich bin 30 Jahre alt und habe vor 5 Monaten einen wunderbaren Sohn auf die Welt gebracht. Meine Schwangerschaft verlief sehr gut, die Geburt allerdings nicht. Ich hatte Sturmwehen, mein Muttermu nd öffnete sich bei 4cm nicht mehr weiter, der Kleine hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt und seine Herztöne rasten in den Keller. Deshalb entschied der Arzt einen Notkaiserschnitt zu machen. Als ich von der Vollnarkose aufwachte, brachte man mich zu meinem Baby. Aber das lang ersehnte Glücksgefühl, von dem alle Mütter immer redeten kam nicht auf. Das machte mich fertig. Ich sah meinen Sohn an und fühlte erstmal nichts. Auch das Stillen klappte nicht, weshalb ich große Schuldgefühle hatte. Zuhause wollte ich alles perfekt machen um zu verhindern, dass jemand merken könnte, wie ich mich fühlte, nämlich alles andere als gut u d glücklich. Vor 2 Wochen hatte ich einen Zusammenbruch, weinte nur noch und konnte den Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Eine Psychogin sagte dann, dass mich eine PPD erwischt hat. Seitdem nehme ich Medikamente ein und ich fühle mich schon viel besser. Trotzdem habe ich so große Angst, dass ich diese großartigen Muttergefühle nie fühlen werde. Ich mag meinen Sohn, keine Frage, und bin gerne seine Mutter. Aber ich zerfließe nicht vor Liebe. Kennt das jemand von euch?
Ich bin neu hier und hoffe hier auf Gleichgesinnte, die mir Mut machen können. Ich bin 30 Jahre alt und habe vor 5 Monaten einen wunderbaren Sohn auf die Welt gebracht. Meine Schwangerschaft verlief sehr gut, die Geburt allerdings nicht. Ich hatte Sturmwehen, mein Muttermu nd öffnete sich bei 4cm nicht mehr weiter, der Kleine hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt und seine Herztöne rasten in den Keller. Deshalb entschied der Arzt einen Notkaiserschnitt zu machen. Als ich von der Vollnarkose aufwachte, brachte man mich zu meinem Baby. Aber das lang ersehnte Glücksgefühl, von dem alle Mütter immer redeten kam nicht auf. Das machte mich fertig. Ich sah meinen Sohn an und fühlte erstmal nichts. Auch das Stillen klappte nicht, weshalb ich große Schuldgefühle hatte. Zuhause wollte ich alles perfekt machen um zu verhindern, dass jemand merken könnte, wie ich mich fühlte, nämlich alles andere als gut u d glücklich. Vor 2 Wochen hatte ich einen Zusammenbruch, weinte nur noch und konnte den Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Eine Psychogin sagte dann, dass mich eine PPD erwischt hat. Seitdem nehme ich Medikamente ein und ich fühle mich schon viel besser. Trotzdem habe ich so große Angst, dass ich diese großartigen Muttergefühle nie fühlen werde. Ich mag meinen Sohn, keine Frage, und bin gerne seine Mutter. Aber ich zerfließe nicht vor Liebe. Kennt das jemand von euch?