Zurückholen der ZG
Verfasst: 18:04:2019 9:30
Hallo ihr Lieben,
kennt ihr das Gefühl, sich die Zwangsgedanken selber zurück zu holen?
Im Moment habe ich das Gefühl, es läuft besser mit dem Kleinen bzw den Gedanken. Sie sind zwar da, aber tangieren mich nicht mehr so extrem in gewissen Situationen.
Und heute morgen fiel mir auf, als ich so im Forum las und der Kleine noch schlief, dass ich indirekt wieder anfing zu grübeln, aber es wirkte wie bewusst. Als er wach wurde sogar mehr. Ist es eine art Mechanismus?
Was mich die letzten Tage beschäftigt ist eher die Fähigkeit als Mutter. Ob ich genügend Zeit mit ihm verbringe, ich habe die letzten Tage nämlich nicht so viel Lust gehabt aktiv mit ihm zu spielen und war froh wenn Oma und Opa/Familie ihn beschäftigt hat. Schlafe auch wieder schlecht durch den Kleinen, hatte viel um die Ohren.
Habe mit Sport angefangen, was echt super ist, aber nach der Arbeit mit Kind danach und danach Sport ist es dennoch anstrengend gewesen alles an einem Tag.
In meiner letzten Sitzung ging es vor allem auch darum, wieso ich es immer meine allen recht machen zu müssen. Und derzeit bin ich an dem Punkt zu überlegen, ob es legitim ist einfach mal nicht ständig fürs Kind parat zu sein. Ich dachte immer, meine Arbeit ist ja schon der Ausgleich für mich und sollte reichen. Aber Arbeit ist Arbeit wie ich gerade merke. Mir fehlte damals eher Ausgleich zur Arbeit wie ich jetzt weiß.
Dennoch wirkt es für mich von außen, als sei da ein Druck ich müsse immer springen fürs Kind bzw mit permanenter Freude ran gehen. Und andererseits habe ich dann auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich meine mich nicht aktiv um ihn zu kümmern. Kümmern ist eigentlich falsch...das tue ich. Bespaßen ist das richtige Wort.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen dazu und kennt das Gefühl?
Lg
kennt ihr das Gefühl, sich die Zwangsgedanken selber zurück zu holen?
Im Moment habe ich das Gefühl, es läuft besser mit dem Kleinen bzw den Gedanken. Sie sind zwar da, aber tangieren mich nicht mehr so extrem in gewissen Situationen.
Und heute morgen fiel mir auf, als ich so im Forum las und der Kleine noch schlief, dass ich indirekt wieder anfing zu grübeln, aber es wirkte wie bewusst. Als er wach wurde sogar mehr. Ist es eine art Mechanismus?
Was mich die letzten Tage beschäftigt ist eher die Fähigkeit als Mutter. Ob ich genügend Zeit mit ihm verbringe, ich habe die letzten Tage nämlich nicht so viel Lust gehabt aktiv mit ihm zu spielen und war froh wenn Oma und Opa/Familie ihn beschäftigt hat. Schlafe auch wieder schlecht durch den Kleinen, hatte viel um die Ohren.
Habe mit Sport angefangen, was echt super ist, aber nach der Arbeit mit Kind danach und danach Sport ist es dennoch anstrengend gewesen alles an einem Tag.
In meiner letzten Sitzung ging es vor allem auch darum, wieso ich es immer meine allen recht machen zu müssen. Und derzeit bin ich an dem Punkt zu überlegen, ob es legitim ist einfach mal nicht ständig fürs Kind parat zu sein. Ich dachte immer, meine Arbeit ist ja schon der Ausgleich für mich und sollte reichen. Aber Arbeit ist Arbeit wie ich gerade merke. Mir fehlte damals eher Ausgleich zur Arbeit wie ich jetzt weiß.
Dennoch wirkt es für mich von außen, als sei da ein Druck ich müsse immer springen fürs Kind bzw mit permanenter Freude ran gehen. Und andererseits habe ich dann auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich meine mich nicht aktiv um ihn zu kümmern. Kümmern ist eigentlich falsch...das tue ich. Bespaßen ist das richtige Wort.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen dazu und kennt das Gefühl?
Lg