Traurig und wütend zugleich
Verfasst: 13:11:2019 19:44
Hallo zusammen,
ich weiß eigentlich nicht mehr was ich noch sagen oder tun soll.
Ich war ja nun bei einigen Ärzten und Therapeuten und was ich dort zu hören bekam ist eigentlich unfassbar. Über "halten Sie durch, das wird schon wieder", über ich solle mich nicht so anstellen, anderen ginge es ja weitaus schlechter als bis hin zu absolut unangebrachten Tipps und Ratschlägen habe ich wohl alles gehört. Klar, ich bin nicht selbstmordgefährdet und möchte auch meinem Kind kein Leid antun, dennoch ist meine seelische Situation einfach nur zum k... und kaum wer nimmt mich ernst. Fast ein Jahr geht das nun so und klar wird es in manchen Dingen besser, in anderen Situationen haben sich aber Gefühle bei mir entwickelt die für mich unerträglich sind und mich erheblich einschränken.
Ich kann nach wie vor nicht mehr wirklich ein Glücksgefühl verspüren und fühle immer eher das Negative. Gerade habe ich auch wieder eine Heulattacke hinter mir.
Ich bin zum einen traurig, aber auch wütend über dieses verlorene Jahr mit meinem Kind!
Zum anderen fühle ich mich absolut nicht mehr in der Lage, mich "draußen" bei Menschen, die nicht meinem engeren Umfeld angehören, aufzuhalten. Also diesen, denen ich jetzt nicht unbedingt nahe stehe und mich auch nicht wirklich kennen. Menschen, die meine Grenzen absolut überschreiten und keine Rücksicht auf meine Gefühle nehmen.
Ich fühle mich bei allem kritisiert und bin absolut nicht in der Lage, einfach Gesagtes so stehen zu lassen und mir meinen Teil zu denken. Ebenso kann ich meine Grenzen nicht verteidigen bzw. nur sehr schlecht. Ich habe einfach Angst vor gewissen Situationen (mit bestimmten Menschen). Leider sind meine Schwiegereltern auch extrem anstrengend für mich, so dass es sich auch auf die "Familie" überträgt.
Warum zur Hölle lässt man eine Frau nach einer Geburt so im Stich? Ich fühle mich komplett unverstanden und alleine gelassen von Ärzten und Therapeuten.
Danke fürs Lesen.
ich weiß eigentlich nicht mehr was ich noch sagen oder tun soll.
Ich war ja nun bei einigen Ärzten und Therapeuten und was ich dort zu hören bekam ist eigentlich unfassbar. Über "halten Sie durch, das wird schon wieder", über ich solle mich nicht so anstellen, anderen ginge es ja weitaus schlechter als bis hin zu absolut unangebrachten Tipps und Ratschlägen habe ich wohl alles gehört. Klar, ich bin nicht selbstmordgefährdet und möchte auch meinem Kind kein Leid antun, dennoch ist meine seelische Situation einfach nur zum k... und kaum wer nimmt mich ernst. Fast ein Jahr geht das nun so und klar wird es in manchen Dingen besser, in anderen Situationen haben sich aber Gefühle bei mir entwickelt die für mich unerträglich sind und mich erheblich einschränken.
Ich kann nach wie vor nicht mehr wirklich ein Glücksgefühl verspüren und fühle immer eher das Negative. Gerade habe ich auch wieder eine Heulattacke hinter mir.
Ich bin zum einen traurig, aber auch wütend über dieses verlorene Jahr mit meinem Kind!
Zum anderen fühle ich mich absolut nicht mehr in der Lage, mich "draußen" bei Menschen, die nicht meinem engeren Umfeld angehören, aufzuhalten. Also diesen, denen ich jetzt nicht unbedingt nahe stehe und mich auch nicht wirklich kennen. Menschen, die meine Grenzen absolut überschreiten und keine Rücksicht auf meine Gefühle nehmen.
Ich fühle mich bei allem kritisiert und bin absolut nicht in der Lage, einfach Gesagtes so stehen zu lassen und mir meinen Teil zu denken. Ebenso kann ich meine Grenzen nicht verteidigen bzw. nur sehr schlecht. Ich habe einfach Angst vor gewissen Situationen (mit bestimmten Menschen). Leider sind meine Schwiegereltern auch extrem anstrengend für mich, so dass es sich auch auf die "Familie" überträgt.
Warum zur Hölle lässt man eine Frau nach einer Geburt so im Stich? Ich fühle mich komplett unverstanden und alleine gelassen von Ärzten und Therapeuten.
Danke fürs Lesen.