Meine Geschichte
Verfasst: 10:12:2019 15:32
Hey
ich bin 27 und Mama eines fast 2 Jahre alten Jungen. Er war ein absolutes Wunschkind. Nach einer Fehlgeburt war die ganze darauffolgende Ss mit Ängsten überschattet. Als der kleine Mann nach einer komplikationslosen Geburt da war war alles perfekt und super. 3 Monate war alles bestens. Dann begannen aus heiterem Himmel Schlafstörungen und Zwangsgedanken gegen mich und mein Kind. Ich habe mich sooo geschämt, und mich nicht mal meinem Mann anvertraut. Nach außen hin allen die glückliche Mama vorgespielt aber innerlich zerbrochen. Es wurde so schrecklich. Ich hatte Angst vor dem „nicht schlafen können“ und hatte Angst vor dem schlafen an sich so dass ich 3 Tage keine Sekunde mehr schlief bzw vor dem einschlafen in eine Panikattacke kam. Mit Tavor oder starken Schlaftabletten konnte ich nachts 3-4 Stunden schlafen. Dem Hausarzt sagte ich nur dass es mir nicht so gut geht und ich Schlafstörungen habe. Alles zog sich über Monate. ich sah mich an jedem Baum tot hängen und stellte mir die ganze Zeit vor mein Kind und mich zu töten. Die zg wurden immer aggressiver und grausamer. Anschließend bekam ich Panikattacken, weil ich sowas doch niemals machen möchte. Ich machte mir vorwürfe mein Kind nicht zu lieben und vegetierte so vor mich hin und fertigte mein Kind ab wie eine Maschine. Ich dachte ich werde verrückt. Am Ende meiner Kräfte gestand ich meinem Mann einen Teil der Wahrheit und wir fuhren in die Psychiatrie .
Schatten und Licht und Citalopram haben mir mein Leben zurück gegeben, denn jetzt ein Jahr später geht es mir wieder einigermaßen gut und ich liebe mein Kind über alles. Auch wenn der Weg bis hier hin sehr steinig verlief. Falls es Betroffene Mamis in der Umgebung Illertissen, Weißenhorn o.ä. Gibt würde ich mich sehr über Gleichgesinnte Kontakte freuen. Liebe Grüße und danke für eure tolle Arbeit
ich bin 27 und Mama eines fast 2 Jahre alten Jungen. Er war ein absolutes Wunschkind. Nach einer Fehlgeburt war die ganze darauffolgende Ss mit Ängsten überschattet. Als der kleine Mann nach einer komplikationslosen Geburt da war war alles perfekt und super. 3 Monate war alles bestens. Dann begannen aus heiterem Himmel Schlafstörungen und Zwangsgedanken gegen mich und mein Kind. Ich habe mich sooo geschämt, und mich nicht mal meinem Mann anvertraut. Nach außen hin allen die glückliche Mama vorgespielt aber innerlich zerbrochen. Es wurde so schrecklich. Ich hatte Angst vor dem „nicht schlafen können“ und hatte Angst vor dem schlafen an sich so dass ich 3 Tage keine Sekunde mehr schlief bzw vor dem einschlafen in eine Panikattacke kam. Mit Tavor oder starken Schlaftabletten konnte ich nachts 3-4 Stunden schlafen. Dem Hausarzt sagte ich nur dass es mir nicht so gut geht und ich Schlafstörungen habe. Alles zog sich über Monate. ich sah mich an jedem Baum tot hängen und stellte mir die ganze Zeit vor mein Kind und mich zu töten. Die zg wurden immer aggressiver und grausamer. Anschließend bekam ich Panikattacken, weil ich sowas doch niemals machen möchte. Ich machte mir vorwürfe mein Kind nicht zu lieben und vegetierte so vor mich hin und fertigte mein Kind ab wie eine Maschine. Ich dachte ich werde verrückt. Am Ende meiner Kräfte gestand ich meinem Mann einen Teil der Wahrheit und wir fuhren in die Psychiatrie .
Schatten und Licht und Citalopram haben mir mein Leben zurück gegeben, denn jetzt ein Jahr später geht es mir wieder einigermaßen gut und ich liebe mein Kind über alles. Auch wenn der Weg bis hier hin sehr steinig verlief. Falls es Betroffene Mamis in der Umgebung Illertissen, Weißenhorn o.ä. Gibt würde ich mich sehr über Gleichgesinnte Kontakte freuen. Liebe Grüße und danke für eure tolle Arbeit