PPD die dritte / Vorwürfe
Verfasst: 29:01:2020 12:03
Hallo,
wie in meiner Vorstellung beschrieben, hat es mich nun wohl zum dritten Mal erwischt, die PPD inkl Angststörung hat mich wieder...
Quasi seit Beginn dieser letzten Schwangerschaft nehme ich schon niedrig dosiert Quetiapin, gestern habe ich wieder mit Escitalopram begonnen. Auch zum dritten Mal in meinem Leben.
Also alles wieder von vorne. Ich hoffe nur, dass ich dieses Mal früh genug gegensteuere und ich nicht so tief falle wie vor allem nach der Geburt meines zweiten Kindes.
Mein Mann ist wegen einer starken Erkältung Zuhause. Morgen wird er auch noch Zuhause bleiben.
Ab übermorgen habe ich für 4 Stunden täglich eine Haushaltshilfe gefunden.
Auch das kenne ich schon.
Mein Mann sagte gestern, viele werden denken, dass wir ja selbst schuld sind. Wenn ich schon nach erstem und zweiten Kind krank wurde und wir dann das Risiko eingehen, ein drittes Kind zu bekommen, sei damit ja zu rechnen gewesen.
Damit hat er ja recht, das Risiko war hoch. Auch das Risiko, alles an Stabilität mit den beiden größeren Kindern aufs Spiel zu setzen. Aber der Kinderwunsch war eben auch da. Was soll ich denn jetzt tun?
Es fühlt sich so ätzend an, wieder auf so viel Hilfe angewiesen zu sein. Und ich habe wieder so Respekt davor, mit den Kindern alleine zu sein. Das ängstigt mich sehr. Dabei sind es ja "nur" meine Kinder. Ich möchte die Zeit mit ihnen genießen, stattdessen hoffe ich, dass der Tag so schnell wie möglich vorbei geht. Und dann habe ich aber Angst vor der Nacht. Ich hoffe, es geht bald bergauf.
Danke fürs Lesen!
Jari
wie in meiner Vorstellung beschrieben, hat es mich nun wohl zum dritten Mal erwischt, die PPD inkl Angststörung hat mich wieder...
Quasi seit Beginn dieser letzten Schwangerschaft nehme ich schon niedrig dosiert Quetiapin, gestern habe ich wieder mit Escitalopram begonnen. Auch zum dritten Mal in meinem Leben.
Also alles wieder von vorne. Ich hoffe nur, dass ich dieses Mal früh genug gegensteuere und ich nicht so tief falle wie vor allem nach der Geburt meines zweiten Kindes.
Mein Mann ist wegen einer starken Erkältung Zuhause. Morgen wird er auch noch Zuhause bleiben.
Ab übermorgen habe ich für 4 Stunden täglich eine Haushaltshilfe gefunden.
Auch das kenne ich schon.
Mein Mann sagte gestern, viele werden denken, dass wir ja selbst schuld sind. Wenn ich schon nach erstem und zweiten Kind krank wurde und wir dann das Risiko eingehen, ein drittes Kind zu bekommen, sei damit ja zu rechnen gewesen.
Damit hat er ja recht, das Risiko war hoch. Auch das Risiko, alles an Stabilität mit den beiden größeren Kindern aufs Spiel zu setzen. Aber der Kinderwunsch war eben auch da. Was soll ich denn jetzt tun?
Es fühlt sich so ätzend an, wieder auf so viel Hilfe angewiesen zu sein. Und ich habe wieder so Respekt davor, mit den Kindern alleine zu sein. Das ängstigt mich sehr. Dabei sind es ja "nur" meine Kinder. Ich möchte die Zeit mit ihnen genießen, stattdessen hoffe ich, dass der Tag so schnell wie möglich vorbei geht. Und dann habe ich aber Angst vor der Nacht. Ich hoffe, es geht bald bergauf.
Danke fürs Lesen!
Jari