Ich bin neu hier
Verfasst: 03:05:2020 11:40
Hallo ich bin neu hier, werde mich erst mal vorstellen.
Ich bin 29 Jahre alt und seit 8 Wochen Mama von einem Sohn.
Ich bin hier weil ich hoffe, gleichgesinnte zu finden denen es evtl. Genauso ergeht oder ergangen ist und mir Tipps geben kann oder sich mit mir austauschen kann.
Meine Situation (muss etwas ausholen)
Ich hatte vor einigen Jahren schwere Depressionen, war in einer psychiatrischen Einrichtung und danach in einer psychosomatischen kureinrichtung.
Danach ging es mir besser jedoch hatte ich immer mal wieder Schübe wodurch ich dann krankgeschrieben wurde.
Im April 19 war ich das erste Mal schwanger leider hatte ich eine fehlgeburt und war sehr sehr am Boden. Wollte jedoch nicht lange warten.
Im Juni 19 hat es dann erneut geklappt.
Meine Schwangerschaft verlief eigentlich problemlos.
Ich durfte wegen fehlender Immunität nicht arbeiten und war daher zu Hause.
Ich war sehr ängstlich am Anfang vorallem das es wieder nicht klappen würde.
Mein Partner war auch keine soo große stütze. War hauptsächlich allein.
Jedoch ging es mir sonst gut.
Aber irgendwie war da ein Gefühl das komisch war.
Nunja am 2.3. 2020 wurde ich mittags eingeleitet da beginnende Schwangerschaftsvergiftung. Es wurde alles gegeben zum einleiten aber kamen keine wehen.
Am 3.3. Abends fingen sie dann leicht an und wurden dann immer stärker.
Am 4.3. Gegen Mittag wurden die wehen so heftig da keine Pause dazwischen war das ich gesagt habe ich will nicht mehr ich kann nicht mehr.
Fruchtwasser grün, kind ging es nicht so gut.
Bekam PDA und danach ging es recht schnell innerhalb 15 Minuten war er da.
Hatte hohen blutverlust aber sonst allws gut.
Konnte nicht stillen.
Jedoch hatte ich keine Gefühle für den kleinen so wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Überglücklich, ständiges anschauen von ihm, liebe des Lebens.
Dieses gefühl zieht sich leider bis heute und es macht mich total fertig, kaputt.
Habe das Gefühl versagt zu haben
Geburt mit medis, dann kein stillen und jetzt kann ich mein sohn nicht lieben.
Dabei habe ich mich so auf ihk gefreut.
Ich heule ständig, schaue ihn an und empfinde nix. Man könnte mir auch ein Fremdes Kind geben, er weinte viel wegen Bauchweh.
Mein Partner und ich wohnen in getrennten Wohnungen aber er ist nachts immer da weil ich es nicht schaffen würde.
Meine Mama untersützt mich aber will es eigentlich alleine schaffen. Ich denke immer verdammt nochmal du musst das doch alleine hinbekommen andere bekommen das auch hin und sind allein erziehend und haben niemand.
Warum geht es mir so warum fühle ich so.
Ich schäme mich richtig.
Ich habe abends schon Angst vor dem nächsten Tag. Wenn ich weiss bin allein mit ihm und er beruhigt sich nicht wenn er weint oder was soll ich mit ihm anfangen ?
Habe mir bereits Hilfe geholt. Unter anderen wurde mir der Tipp gegeben mich hier anzumelden.
Ja ich hoffe nette Leute zu finden mit denen ich mich ein wenig austauschen kann welche ähnliche Erfahrungen gemacht haben und was ihnen geholfen hat.
Liebe Grüße
Ich bin 29 Jahre alt und seit 8 Wochen Mama von einem Sohn.
Ich bin hier weil ich hoffe, gleichgesinnte zu finden denen es evtl. Genauso ergeht oder ergangen ist und mir Tipps geben kann oder sich mit mir austauschen kann.
Meine Situation (muss etwas ausholen)
Ich hatte vor einigen Jahren schwere Depressionen, war in einer psychiatrischen Einrichtung und danach in einer psychosomatischen kureinrichtung.
Danach ging es mir besser jedoch hatte ich immer mal wieder Schübe wodurch ich dann krankgeschrieben wurde.
Im April 19 war ich das erste Mal schwanger leider hatte ich eine fehlgeburt und war sehr sehr am Boden. Wollte jedoch nicht lange warten.
Im Juni 19 hat es dann erneut geklappt.
Meine Schwangerschaft verlief eigentlich problemlos.
Ich durfte wegen fehlender Immunität nicht arbeiten und war daher zu Hause.
Ich war sehr ängstlich am Anfang vorallem das es wieder nicht klappen würde.
Mein Partner war auch keine soo große stütze. War hauptsächlich allein.
Jedoch ging es mir sonst gut.
Aber irgendwie war da ein Gefühl das komisch war.
Nunja am 2.3. 2020 wurde ich mittags eingeleitet da beginnende Schwangerschaftsvergiftung. Es wurde alles gegeben zum einleiten aber kamen keine wehen.
Am 3.3. Abends fingen sie dann leicht an und wurden dann immer stärker.
Am 4.3. Gegen Mittag wurden die wehen so heftig da keine Pause dazwischen war das ich gesagt habe ich will nicht mehr ich kann nicht mehr.
Fruchtwasser grün, kind ging es nicht so gut.
Bekam PDA und danach ging es recht schnell innerhalb 15 Minuten war er da.
Hatte hohen blutverlust aber sonst allws gut.
Konnte nicht stillen.
Jedoch hatte ich keine Gefühle für den kleinen so wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Überglücklich, ständiges anschauen von ihm, liebe des Lebens.
Dieses gefühl zieht sich leider bis heute und es macht mich total fertig, kaputt.
Habe das Gefühl versagt zu haben
Geburt mit medis, dann kein stillen und jetzt kann ich mein sohn nicht lieben.
Dabei habe ich mich so auf ihk gefreut.
Ich heule ständig, schaue ihn an und empfinde nix. Man könnte mir auch ein Fremdes Kind geben, er weinte viel wegen Bauchweh.
Mein Partner und ich wohnen in getrennten Wohnungen aber er ist nachts immer da weil ich es nicht schaffen würde.
Meine Mama untersützt mich aber will es eigentlich alleine schaffen. Ich denke immer verdammt nochmal du musst das doch alleine hinbekommen andere bekommen das auch hin und sind allein erziehend und haben niemand.
Warum geht es mir so warum fühle ich so.
Ich schäme mich richtig.
Ich habe abends schon Angst vor dem nächsten Tag. Wenn ich weiss bin allein mit ihm und er beruhigt sich nicht wenn er weint oder was soll ich mit ihm anfangen ?


Habe mir bereits Hilfe geholt. Unter anderen wurde mir der Tipp gegeben mich hier anzumelden.
Ja ich hoffe nette Leute zu finden mit denen ich mich ein wenig austauschen kann welche ähnliche Erfahrungen gemacht haben und was ihnen geholfen hat.
Liebe Grüße