Schatten & Licht e. V.

Hallo Ihr Liebe,

ich hatte hier schonmal geschrieben, leider stecke ich immer noch in der (Postpartalen) Angsstörung/Depression fest.

Es gab schon so viele gute Tage und Wochen und doch haut es mich regelmäßig wieder um... dann bin ich sehr enttäuscht und kann schwer damit umgehen. Inzwischen habe ich das Citalopram auf 30 mg erhöht und gehe immer noch regelmäßig zur tiefenpsychologischen Therapie.

Meine Maus ist bald 16 Monate alt.

Irgendwann muss es doch mal besser werden?!

Fange jetzt auch wieder an zu arbeiten - ob das hilft?!

Ich hoffe auf viele aufbauende Antworten und Tipps von Euch.

Liebe Grüße aus Hamburg,
Anni

Hallo Annie,

dass du dich gut genug fühlst um zu arbeiten, zeigt, dass du einen enormen Schritt nach vorne gemacht hast. Das ist doch toll! Ist es ein Teilzeit-Job?

Meine Tochter ist auch 14 Monate alt und es ist kein Ende der PPD in Sicht. Leider.

Ich drücke dir fest die Daumen.

Liebe Annie,

dass du auf dem richtigen Weg bist, zeigen doch die vielen guten Tage, die du schon hattest! Du schaffst das!

Ich drück dir die Daumen

Ganz liebe Grüße
KleinerRegenbogen

Hallo,

wie schon vor mir geschrieben wurde, bist du auf dem richtigen Weg! Da du schon viele gute Phasen hast, stimmt die Richtung. Es ist richtig, richtig schwer wenn dann ein Tief kommt - wir alle wissen das. Man denkt dann immer, man muss wieder von vorne anfangen. Das ist aber nicht so! Ich hatte 2,5 Jahre lang Tiefs - genau so lange war ich auch in Therapie! Versuch weiter Geduld zu haben, du wirst wieder gesund!

Die Arbeit kann dir auf jeden Fall helfen, wenn du dich nicht übernimmst. Wie viele Stunden arbeitest du denn?

Hey ihr Lieben,

danke für Eure Antworten. Ich werde erstmal mit 20,0 Stunden die Woche anfangen! Also 4x 5 Stunden. Denke, dass ist machbar und nicht zu viel.

Dann versuche ich, einfach weiter zu machen! Irgendwann wird hoffentlich alles gut.
Ich habe (gerade morgens) Übelkeit, Schwitzen, Appetitlosigkeit etc. Habt ihr noch Verhaltenstipps?

Ganz liebe Grüße