Umstellung Medikation und Arztgespräch
Verfasst: 06:01:2021 12:54
Hallo ihr Lieben,
ich war nun gestern bei meinem Arzt gemeinsam mit meinem Partner, da er gut schildern kann, wie sich meine Symptome äußern. Irgendwie schien der Doc dann erst genau zu begreifen, dass es mir nicht gut geht. Er sagte "Die kleine süße Maus ist doch Grund genug zum Leben"und ich sagte ihm, dass ich eben einen Lebensverdruss habe und das auch nicht hilft. Zudem ich ja nicht mal genau checke, dass das kleine süße Wesen, das ich ständig knutsche, meine Tochter ist. Einerseits will ich sie ständig anfassen, um sie zu spüren und anderseits setzt mich das alles unter Panik, es nie so genießen zu können. Ständig die Gedanken, es sei nicht echt und ich bin traurig.
Nun haben wir ab heute die 15mg citalopram auf 10mg escitalopram umgestellt.
Mein Doc sagte gestern noch etwas, das mich verunsichert. Er meinte, es könnte nicht nur die PPD sein, sondern psychisch noch ganz andere Baustellen, die ich in der Therapie bearbeiten muss. Ich gehe zur Therapie seit April 2019, aber oft haben wir bisher nicht wirklich arbeiten können, da ich nur geweint habe. Liegt es vielleicht daran, dass ich noch nicht wirklich eine Besserung spüre?
Jeden Morgen denke ich, auf wieder ein Tag voller Gedanken. Ich freue mich nicht und jetzt geht die Kleine seit heut in die Kita, ich habe ein Video bekommen, das die Papa gemacht hat aus der Kita, und ich musste weinen. Weil sich die Welt weiter dreht und ich es nicht mitbekommen kann, weil ich gefangen bin in der Krankheit.
Ab Montag geht auch mein neuer Job los.
Und eigentlich steht noch die Rückmeldung aus der Klinil aus, ob ich einen Platz bekomme.
Naja und dann noch die Gedanken, dass ich vielleicht sogar ohne Geburt an einer Depression erkrankt wäre, die mich nun für immer begleitet. Gestern war der Tag in, immer dann, wenn ich zum Doc geh. Da sieht er nie wie mies es ist...und heute wieder ein Loch. Seit 1 Jahr - wie soll man da etwas genießen oder sich freuen?
Ich hab so Angst, dass es so bleibt, da der Doc eben andere Gründe vermutet.
Vor der Geburt hatte ich keine Traurigkeitsanfälle und habe die Realität auch nie in Frage gestellt.
ich war nun gestern bei meinem Arzt gemeinsam mit meinem Partner, da er gut schildern kann, wie sich meine Symptome äußern. Irgendwie schien der Doc dann erst genau zu begreifen, dass es mir nicht gut geht. Er sagte "Die kleine süße Maus ist doch Grund genug zum Leben"und ich sagte ihm, dass ich eben einen Lebensverdruss habe und das auch nicht hilft. Zudem ich ja nicht mal genau checke, dass das kleine süße Wesen, das ich ständig knutsche, meine Tochter ist. Einerseits will ich sie ständig anfassen, um sie zu spüren und anderseits setzt mich das alles unter Panik, es nie so genießen zu können. Ständig die Gedanken, es sei nicht echt und ich bin traurig.
Nun haben wir ab heute die 15mg citalopram auf 10mg escitalopram umgestellt.
Mein Doc sagte gestern noch etwas, das mich verunsichert. Er meinte, es könnte nicht nur die PPD sein, sondern psychisch noch ganz andere Baustellen, die ich in der Therapie bearbeiten muss. Ich gehe zur Therapie seit April 2019, aber oft haben wir bisher nicht wirklich arbeiten können, da ich nur geweint habe. Liegt es vielleicht daran, dass ich noch nicht wirklich eine Besserung spüre?
Jeden Morgen denke ich, auf wieder ein Tag voller Gedanken. Ich freue mich nicht und jetzt geht die Kleine seit heut in die Kita, ich habe ein Video bekommen, das die Papa gemacht hat aus der Kita, und ich musste weinen. Weil sich die Welt weiter dreht und ich es nicht mitbekommen kann, weil ich gefangen bin in der Krankheit.
Ab Montag geht auch mein neuer Job los.
Und eigentlich steht noch die Rückmeldung aus der Klinil aus, ob ich einen Platz bekomme.
Naja und dann noch die Gedanken, dass ich vielleicht sogar ohne Geburt an einer Depression erkrankt wäre, die mich nun für immer begleitet. Gestern war der Tag in, immer dann, wenn ich zum Doc geh. Da sieht er nie wie mies es ist...und heute wieder ein Loch. Seit 1 Jahr - wie soll man da etwas genießen oder sich freuen?
Ich hab so Angst, dass es so bleibt, da der Doc eben andere Gründe vermutet.
Vor der Geburt hatte ich keine Traurigkeitsanfälle und habe die Realität auch nie in Frage gestellt.