Endlich schaffe ich es...
Verfasst: 26:01:2021 9:50
...nach einigen Wochen des stillen Mitlesens, mich hier vorzustellen.
Liebe Mamas und Papas, ich bin kurz nach der Geburt meines Sohnes Mitte Oktober 2020 an einer PPD erkrankt und nun auf der Suche nach Austausch mit anderen Betroffenen. Ich habe Ende Januar 2021 eine ambulante Therapie begonnen und nehme bisher nachts 50 mg Quetiapin retard ein. Leider wirkt das Medikament nicht wirklich gegen meine Ängste, die genau wie meine depressiven Zustände mal stärker, mal schwächer ausgefprägt sind. Da ich noch stille, bin ich leider sehr unsicher, was die Einnahme anderer Mittel betrifft. Hier würden mich eure Erfahrungen sehr interessieren.
Ich bin derzeit extrem erschöpft, weil unser Sohn tagsüber meistens getragen werden muss zum Einschlafen und die Nächte leider sehr unruhig sind. Trotz des Medikaments bin ich nachts ständig wach und am Tag oft traurig, weil ich mir unser Familienleben anders vorgestellt habe. Ich bin in meiner Mutterrolle noch nicht angekommen, was mich auch stark belastet, denn unser Sohn war ein Wunschkind und die Schwangerschaft größtenteils problemlos. Ich habe oft Angst, eine schlechte Mutter zu sein und davor, lange mit unserem Kind allein zu sein. Aufgrund von Corona und weit entfernt lebenden Familien haben wir leider derzeit keine Unterstützung bei der Betreuung.
Es tut mir sehr gut, eure Geschichten zu lesen, dann fühle ich mich weniger allein und verstanden <3.
Liebe Mamas und Papas, ich bin kurz nach der Geburt meines Sohnes Mitte Oktober 2020 an einer PPD erkrankt und nun auf der Suche nach Austausch mit anderen Betroffenen. Ich habe Ende Januar 2021 eine ambulante Therapie begonnen und nehme bisher nachts 50 mg Quetiapin retard ein. Leider wirkt das Medikament nicht wirklich gegen meine Ängste, die genau wie meine depressiven Zustände mal stärker, mal schwächer ausgefprägt sind. Da ich noch stille, bin ich leider sehr unsicher, was die Einnahme anderer Mittel betrifft. Hier würden mich eure Erfahrungen sehr interessieren.
Ich bin derzeit extrem erschöpft, weil unser Sohn tagsüber meistens getragen werden muss zum Einschlafen und die Nächte leider sehr unruhig sind. Trotz des Medikaments bin ich nachts ständig wach und am Tag oft traurig, weil ich mir unser Familienleben anders vorgestellt habe. Ich bin in meiner Mutterrolle noch nicht angekommen, was mich auch stark belastet, denn unser Sohn war ein Wunschkind und die Schwangerschaft größtenteils problemlos. Ich habe oft Angst, eine schlechte Mutter zu sein und davor, lange mit unserem Kind allein zu sein. Aufgrund von Corona und weit entfernt lebenden Familien haben wir leider derzeit keine Unterstützung bei der Betreuung.
Es tut mir sehr gut, eure Geschichten zu lesen, dann fühle ich mich weniger allein und verstanden <3.