Gefühllosigkeit und Akzeptanz
Verfasst: 07:03:2021 20:10
Hallo ihr Lieben,
meine ausführliche Geschichte habe ich kürzlich in der Vorstellungsrunde gepostet.
Mittlerweile bin ich in Wiesloch auf der Mutter Kind Station. Bis jetzt war für die Eingewöhnung noch mein Partner da. Seit vorhin bin ich nun alleine hier.
Ich hoffe so sehr, dass mir geholfen werden kann.
Ich bin jetzt seit einigen Tagen wieder stabiler, also nicht mehr im kompletten Ausnahmezustand vor Unruhe/Angst, vermutlich durch die Medikamente. Aber ich empfinde einfach nichts...keine Liebe. Wenn dann nur Trauer aktuell. Ich kann immerhin manchmal weinen. Aber meistens ist alles so egal und unwichtig. Ich stehe immer noch so neben mir, bin nicht ich. Ich hab echt Angst, dass ich mein Kind weiterhin nur als Belastung empfinde und nie mehr normal werde. Aktuell ist es für mich leider so... Und ich raffe einfach immer noch nicht, dass er meiner ist, aus meinem Bauch kam, über dessen Bewegungen ich mich immer so gefreut habe. Bin immer noch von jeder Kleinigkeit überfordert. Aber das Schlimmste ist die Gefühllosigkeit...Wie kann man das denn ertragen?? Ich wünsche mir so sehr mein normales Ich und Leben zurück. Und wie habt ihr es geschafft, dieses Kapitel abzuschließen? Denke mir immer wieder: selbst wenn du es schaffst da raus, wird der Start und diese eigentlich so schöne Zeit für immer verloren sein.
Danke schon mal für eure Antworten...hoffe, es geht euch gut da draußen.
Liebe Grüße
meine ausführliche Geschichte habe ich kürzlich in der Vorstellungsrunde gepostet.
Mittlerweile bin ich in Wiesloch auf der Mutter Kind Station. Bis jetzt war für die Eingewöhnung noch mein Partner da. Seit vorhin bin ich nun alleine hier.
Ich hoffe so sehr, dass mir geholfen werden kann.
Ich bin jetzt seit einigen Tagen wieder stabiler, also nicht mehr im kompletten Ausnahmezustand vor Unruhe/Angst, vermutlich durch die Medikamente. Aber ich empfinde einfach nichts...keine Liebe. Wenn dann nur Trauer aktuell. Ich kann immerhin manchmal weinen. Aber meistens ist alles so egal und unwichtig. Ich stehe immer noch so neben mir, bin nicht ich. Ich hab echt Angst, dass ich mein Kind weiterhin nur als Belastung empfinde und nie mehr normal werde. Aktuell ist es für mich leider so... Und ich raffe einfach immer noch nicht, dass er meiner ist, aus meinem Bauch kam, über dessen Bewegungen ich mich immer so gefreut habe. Bin immer noch von jeder Kleinigkeit überfordert. Aber das Schlimmste ist die Gefühllosigkeit...Wie kann man das denn ertragen?? Ich wünsche mir so sehr mein normales Ich und Leben zurück. Und wie habt ihr es geschafft, dieses Kapitel abzuschließen? Denke mir immer wieder: selbst wenn du es schaffst da raus, wird der Start und diese eigentlich so schöne Zeit für immer verloren sein.
Danke schon mal für eure Antworten...hoffe, es geht euch gut da draußen.
Liebe Grüße