Ängste
Verfasst: 24:04:2021 20:41
Hallo,
ich hab mal eine Frage an euch. Ich quäle mich mal wieder mit Selbstvorwürfen. Eine Sache, die ich mir besonders vorwerfe, sind die Ängste, die ich mir um meine Tochter gemacht habe. Ich hatte Angst, dass meine Tochter wegen meiner Sorgen in der Schwangerschaft Regulationsstörungen bekommen hatte und dass sie ihr Leben lang deswegen Verhaltensauffälligkeiten hat. Leider habe ich dazu auch diverse Studien gelesen, die das bestätigt haben.
Und dann hatte ich Angst vor einem verhaltensauffälligen Kind und dass ich das nicht schaffe. Diese Ängste haben meine Depression sicherlich verschlimmert und führten auch zu meiner Schlaflosigkeit, weil ich mir in der Nacht ständig Sorgen gemacht habe und gegrübelt habe. Die Schlaflosigkeit hat wiederum meine Psychose ausgelöst.
Jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich diese Ängste hatte und kann sie teilweise auch gar nicht mehr verstehen. Ich werfe mir vor, dass ich mich in diese Ängste so reingesteigert habe und nicht sehen konnte, dass das Schreien meiner Tochter irgendwann aufhören wird und sie sich wahrscheinlich normal entwickeln wird und wenn auch nicht, ich sie einfach unterstützen kann. Ich dachte, ich hätte meiner Tochter geschadet und könnte das nie wieder gut machen und alles würde ganz schrecklich werden.
Wie war das bei euch? Hattet ihr auch überwertige Ängste und Sorgen, die euch ständig umgetrieben hatte. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
ich hab mal eine Frage an euch. Ich quäle mich mal wieder mit Selbstvorwürfen. Eine Sache, die ich mir besonders vorwerfe, sind die Ängste, die ich mir um meine Tochter gemacht habe. Ich hatte Angst, dass meine Tochter wegen meiner Sorgen in der Schwangerschaft Regulationsstörungen bekommen hatte und dass sie ihr Leben lang deswegen Verhaltensauffälligkeiten hat. Leider habe ich dazu auch diverse Studien gelesen, die das bestätigt haben.
Und dann hatte ich Angst vor einem verhaltensauffälligen Kind und dass ich das nicht schaffe. Diese Ängste haben meine Depression sicherlich verschlimmert und führten auch zu meiner Schlaflosigkeit, weil ich mir in der Nacht ständig Sorgen gemacht habe und gegrübelt habe. Die Schlaflosigkeit hat wiederum meine Psychose ausgelöst.
Jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich diese Ängste hatte und kann sie teilweise auch gar nicht mehr verstehen. Ich werfe mir vor, dass ich mich in diese Ängste so reingesteigert habe und nicht sehen konnte, dass das Schreien meiner Tochter irgendwann aufhören wird und sie sich wahrscheinlich normal entwickeln wird und wenn auch nicht, ich sie einfach unterstützen kann. Ich dachte, ich hätte meiner Tochter geschadet und könnte das nie wieder gut machen und alles würde ganz schrecklich werden.
Wie war das bei euch? Hattet ihr auch überwertige Ängste und Sorgen, die euch ständig umgetrieben hatte. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.