Ich weiß nicht weiter
Verfasst: 01:11:2021 3:03
Hallo,
ich bin neu hier.
Ich habe vor einigen Monaten per traumatischer Frühgeburt ein doch fantastisches kleines Mädchen bekommen.
Ich hatte bereits vor der Schwangerschaft eine depressive Erkrankung und nehme seit Jahren Antidepressiva.
Da ich lange dem Thema Schwangerschaft und Kinder ambivalent gegenüber stand habe ich quasi erwartet eine postpartale Depression zu bekommen und es ist auch so gekommen.
Ich bin verliebt in sie aber mir fällt die Umstellung auf das neue Leben einfach so schwer. Die Abhängigkeit und diese Verantwortung die nie wieder enden wird erdrücken mich so sehr. Natürlich hätte ich all das vorher wissen können.
Ich fühl mich so einsam in der Elternzeit, obwohl ich genug zu tun habe. Ich habe immer weniger Kraft und Energie für die teilweise basalsten Dinge. Für jeden Schritt und Handgriff muss ich innere Widerstände überwinden.
Ich sehe kein Ende dieses Zustandes es scheint immer schlimmer statt besser zu werden. Ich bin in einer psychiatrischen Praxis in Behandlung. Meine Bitte, die Medikamente zu intensivieren wurde abgelehnt. Auch weil ich das Baby mit abgepumpter Muttermilch ernähre.
Ich habe mich für eine stationäre Behandlung angemeldet und stehe auf der Warteliste. Erst in etwa zwölf Wochen kann ich mit einer Aufnahme rechnen. Wie soll ich die Zeit überstehen?
Vielleicht fällt jemandem was zu meiner Situation ein?
ich bin neu hier.
Ich habe vor einigen Monaten per traumatischer Frühgeburt ein doch fantastisches kleines Mädchen bekommen.
Ich hatte bereits vor der Schwangerschaft eine depressive Erkrankung und nehme seit Jahren Antidepressiva.
Da ich lange dem Thema Schwangerschaft und Kinder ambivalent gegenüber stand habe ich quasi erwartet eine postpartale Depression zu bekommen und es ist auch so gekommen.
Ich bin verliebt in sie aber mir fällt die Umstellung auf das neue Leben einfach so schwer. Die Abhängigkeit und diese Verantwortung die nie wieder enden wird erdrücken mich so sehr. Natürlich hätte ich all das vorher wissen können.
Ich fühl mich so einsam in der Elternzeit, obwohl ich genug zu tun habe. Ich habe immer weniger Kraft und Energie für die teilweise basalsten Dinge. Für jeden Schritt und Handgriff muss ich innere Widerstände überwinden.
Ich sehe kein Ende dieses Zustandes es scheint immer schlimmer statt besser zu werden. Ich bin in einer psychiatrischen Praxis in Behandlung. Meine Bitte, die Medikamente zu intensivieren wurde abgelehnt. Auch weil ich das Baby mit abgepumpter Muttermilch ernähre.
Ich habe mich für eine stationäre Behandlung angemeldet und stehe auf der Warteliste. Erst in etwa zwölf Wochen kann ich mit einer Aufnahme rechnen. Wie soll ich die Zeit überstehen?
Vielleicht fällt jemandem was zu meiner Situation ein?