Ich bin neu hier!
Verfasst: 01:01:2022 11:38
Erstmal ein herzliches Hallo an euch alle, ich würde gerne meine Geschichte mit euch teilen.
Ich hatte einen Notkaiserschnitt aufgrund von starken Schmerzen und einem Verdacht einer Uterus ruptur. Die Schmerzen kamen von starken Verwachsungen im Unterleib vom ersten Kaiserschnitt. Der Doktor meinte kein Wunder das ich Schmerzen hatte. Da war nicht so viel Platz und meine Tochter hatte blaue Flecken am Kopf weil sie Gestaut wurde. Während ich beim Kaiserschnitt nach unten gelagert wurde ist die SPA nach oben gelaufen. Ich konnte nicht mehr schlucken und meine Arme wurden taub. Ich hatte echt Todesangst. Ich habe die ganze Zeit geweint. Da hatte ich meine erste Panikattacke. Mir wurde irgendwas gespritzt und ich hab mich aufeinmal wohl gefühlt. Danach hat mein ganzes Gesicht geguckt.
Am nächsten und übernächsten Tag hatte ich erhöhte Temperatur und Schüttelfrost. Mir wurde gesagt das liegt am Milcheinschuss.
Ich hatte auch Rücken und Unterleibsschmerzen sowie schmerzen beim Wasser lassen. Das wurde alles auf den Kaiserschnitt geschoben und wäre normal...
Niemand hat mich wirklich ernst genommen. Ich habe sogar kurz vor meiner Entlassung nochmals auf die Wunde gucken lassen weil sie gerötet war. Es wurde gesagt das alles ok ist.
Nachdem ich trotz starker Schmerzen entlassen wurde musste ich am nächsten Tag mit einem Krankenwagen wieder ins Krankenhaus. Ich hatte erhöhte Temperatur, Herzrasen, Schwindel und Angst. Aber ich bin nicht wieder auf die Wochenbettstation gekommen (was ich gehofft habe). Und da die Gynäkologie voll war wurde ich in ein Einzelzimmer ohne WC auf der Mund Kiefer chirurgie gelegt (echt toll mit Wochenfluss). Hab dann so einen Stuhl ins Zimmer bekommen...Da hatten die Schwestern natürlich keine Ahnung von meinen Problemen. Ich hab mich so schlecht gefühlt und immer wieder Herzrasen und Schüttelfrost gehabt. Die wollten mir dann ein Antidepressiva geben, weil die dachten ich hab eine Wochenbettdepression (was ich warscheiblch auch habe). Das lag aber auch an der Situation im Krankenhaus und dem Kaiserschnitt. Meine Naht hat sich entzündet und die Narbe musste wieder eröffnet werden. Schüttelfrost und meine Beschwerden kamen davon. Es hat sich heraus gestellt das da ein e-coli Keim drin ist. Alles hat geeitert. Ich musste noch ne Woche Stationär und habe Antibiotika bekommen und die Wunde wurde täglich gespült. Der Arzt hat sich immer wieder bei mir entschuldigt und meinte ich hätte gar nicht entlassen werden dürfen. Nach der Entlassung musste ich zwei Wochen zum spülen ins Krankenhaus. Jetzt noch 2 mal in der Woche zum Frauenarzt. Außerdem wurde festgestellt das ich eine Nierenbeckenentzündung hatte. Das Antibiotika hat dagegen auch geholfen. Wie die Keime in die Wunde gekommen sind konnte mir keiner sagen. Die erste Zeit bin ich immer wieder nach beim Schlafen mit Herzrasen und Angst aufgewacht.
Jetzt wo alles vorbei ist schlafen meine Hände oft auf der Seite wo ich liege ein und ich bekomme Panik weil es mich an den Kaiserschnitt erinnert. Manchmal brennen und kribbeln meine Hände und Füße auch tagsüber und ich bekomme Angst und innere Unruhe. Habe also ab und zu Panikattacken aufgrund vom Kaiserschnitt und den Komplikationen. Das war sehr traumatisch für mich und ich muss das erstmal wieder verarbeiten. Ich gehe am Freitag zum psychologen.
Ich würde mich sehr freuen positive Berichte und Tipps von euch zu bekommen wie man das ganze verarbeiten kann.
Ich hatte einen Notkaiserschnitt aufgrund von starken Schmerzen und einem Verdacht einer Uterus ruptur. Die Schmerzen kamen von starken Verwachsungen im Unterleib vom ersten Kaiserschnitt. Der Doktor meinte kein Wunder das ich Schmerzen hatte. Da war nicht so viel Platz und meine Tochter hatte blaue Flecken am Kopf weil sie Gestaut wurde. Während ich beim Kaiserschnitt nach unten gelagert wurde ist die SPA nach oben gelaufen. Ich konnte nicht mehr schlucken und meine Arme wurden taub. Ich hatte echt Todesangst. Ich habe die ganze Zeit geweint. Da hatte ich meine erste Panikattacke. Mir wurde irgendwas gespritzt und ich hab mich aufeinmal wohl gefühlt. Danach hat mein ganzes Gesicht geguckt.
Am nächsten und übernächsten Tag hatte ich erhöhte Temperatur und Schüttelfrost. Mir wurde gesagt das liegt am Milcheinschuss.
Ich hatte auch Rücken und Unterleibsschmerzen sowie schmerzen beim Wasser lassen. Das wurde alles auf den Kaiserschnitt geschoben und wäre normal...
Niemand hat mich wirklich ernst genommen. Ich habe sogar kurz vor meiner Entlassung nochmals auf die Wunde gucken lassen weil sie gerötet war. Es wurde gesagt das alles ok ist.
Nachdem ich trotz starker Schmerzen entlassen wurde musste ich am nächsten Tag mit einem Krankenwagen wieder ins Krankenhaus. Ich hatte erhöhte Temperatur, Herzrasen, Schwindel und Angst. Aber ich bin nicht wieder auf die Wochenbettstation gekommen (was ich gehofft habe). Und da die Gynäkologie voll war wurde ich in ein Einzelzimmer ohne WC auf der Mund Kiefer chirurgie gelegt (echt toll mit Wochenfluss). Hab dann so einen Stuhl ins Zimmer bekommen...Da hatten die Schwestern natürlich keine Ahnung von meinen Problemen. Ich hab mich so schlecht gefühlt und immer wieder Herzrasen und Schüttelfrost gehabt. Die wollten mir dann ein Antidepressiva geben, weil die dachten ich hab eine Wochenbettdepression (was ich warscheiblch auch habe). Das lag aber auch an der Situation im Krankenhaus und dem Kaiserschnitt. Meine Naht hat sich entzündet und die Narbe musste wieder eröffnet werden. Schüttelfrost und meine Beschwerden kamen davon. Es hat sich heraus gestellt das da ein e-coli Keim drin ist. Alles hat geeitert. Ich musste noch ne Woche Stationär und habe Antibiotika bekommen und die Wunde wurde täglich gespült. Der Arzt hat sich immer wieder bei mir entschuldigt und meinte ich hätte gar nicht entlassen werden dürfen. Nach der Entlassung musste ich zwei Wochen zum spülen ins Krankenhaus. Jetzt noch 2 mal in der Woche zum Frauenarzt. Außerdem wurde festgestellt das ich eine Nierenbeckenentzündung hatte. Das Antibiotika hat dagegen auch geholfen. Wie die Keime in die Wunde gekommen sind konnte mir keiner sagen. Die erste Zeit bin ich immer wieder nach beim Schlafen mit Herzrasen und Angst aufgewacht.
Jetzt wo alles vorbei ist schlafen meine Hände oft auf der Seite wo ich liege ein und ich bekomme Panik weil es mich an den Kaiserschnitt erinnert. Manchmal brennen und kribbeln meine Hände und Füße auch tagsüber und ich bekomme Angst und innere Unruhe. Habe also ab und zu Panikattacken aufgrund vom Kaiserschnitt und den Komplikationen. Das war sehr traumatisch für mich und ich muss das erstmal wieder verarbeiten. Ich gehe am Freitag zum psychologen.
Ich würde mich sehr freuen positive Berichte und Tipps von euch zu bekommen wie man das ganze verarbeiten kann.