Ich bin neu hier und brauche einen Rat
Verfasst: 02:02:2022 6:03
Hallo.
Ich bin neu hier.
Habe mich ein bisschen durchgelesen und stelle mir auch seit 4 Wochen die Frage ob ich jemals wieder beschwerdefrei leben kann.
Ich habe 6 Kinder und beim 1. Kinder verstärkt Panikattacken gehabt. Ich hatte immer Angst das mein Kind krank wird oder ihm etwas passiert, wenn ich es zur Oma gab. Meine Ängste verlagerten sich dann auf meine Essgewohnheiten. Das heißt ich hatte Angst bestimmte Lebensmittel zu essen, weil ich allergisch drauf reagieren könnte und ersticken würde. Was nie, wirklich nie der Fall war. Das spielte sich nur im Kopf ab.
Naja nach über 10 Jahren bin ich zu einem Hypnosetherapeuth gegangen, der mich speziell auf diese Angst umgeswitcht hat. Bei meiner letzten Schwangerschaft habe ich angefangen meinen Ess"gelüsten" nach zu geben und einfach gegessen. Das war so befreiend. Mega.
Soviel zur Vorgeschichte.
Irgendwann als Kind Nummer 6 da war, Geburt war super (Zuhause mit meinem Mann, war alles gut) habe ich eine innere Leere in mir gefühlt. Bin dann zur Frauenärztin, wollte wissen, ob das die Hormone sind oder so. Sie gab mir ein Rezept und sagte nimm das, sonst wird das schlimmer. Ich habe es weggeworfen. Ich wollte nicht wahrhaben Depressionen oder ähnliches zu haben. Ein Jahr später habe ich mich selbständig gemacht mit einer Kindertagespflege. Dort begannen wieder die Panikattacken. Die habe ich aber selber gut in den Griff bekommen. Als ich anfing zu arbeiten, wurden die weniger, bis sie fast verschwunden sind. Dann kam Corona und mit den ganzen Maßnahmen eine unterschwellige Angst. Kennt ihr sicher. Diese Unsicherheit und Hilflosigkeit machte mir manchmal Sorgen.
Ja und dann passierte das, was passieren musste: Unsere gesamte Familie war Corona positiv. Eine Woche vor Weihnachten. Für mich war das der Zusammenbruch. Ich litt seitdem durchgehend unter Panikattacken, Schlaflosigkeit und Herzrasen. In der Quarantänezeit waren Arztbesuche nicht möglich. Ich war kurz davor mich in eine Psychiatrische Klinik aufnehmen zu lassen. Ging aber nicht. Erst mussten wir alle negativ sein. Es war die Hölle.
Dann habe ich ein Gespräch in der Klinik gehabt und die Ärztin verschrieb mir 2 Medikamente.
Escitalopram 5 mg morgens und Olanzapin 2,5 mg Abends. Ich habe 10 Tage versucht ohne die Medikamente klar zu kommen. Bis ich dann doch letzte Woche Donnerstag damit angefangen habe.
Bis heute ging es mir auch besser. Ich konnte schlafen, essen, gedanklich abschalten.
Und heute Abend fingen die Panikattacken wieder an. Hat das jemand von euch auch? Also trotz Medikamente Angst und Panik? Oder ist das normal? Pendelt sich das ein? Ich kenn mich damit nicht aus...
Ich habe sehr viel geschrieben, tut mir leid.
Aber vielleicht kann mir jemand ja antworten.
Lieben Gruß
Alexandra
Einen Nachtrag habe ich noch: Seit 8 Tagen habe ich das Escitalopram auf 10 mg erhöht, und leide seit 2 Tagen wieder unter Angst und Panikattacken. Sind das Nebenwirkungen oder wirkt das Medikament bei mir nicht???
Ich bin neu hier.
Habe mich ein bisschen durchgelesen und stelle mir auch seit 4 Wochen die Frage ob ich jemals wieder beschwerdefrei leben kann.
Ich habe 6 Kinder und beim 1. Kinder verstärkt Panikattacken gehabt. Ich hatte immer Angst das mein Kind krank wird oder ihm etwas passiert, wenn ich es zur Oma gab. Meine Ängste verlagerten sich dann auf meine Essgewohnheiten. Das heißt ich hatte Angst bestimmte Lebensmittel zu essen, weil ich allergisch drauf reagieren könnte und ersticken würde. Was nie, wirklich nie der Fall war. Das spielte sich nur im Kopf ab.
Naja nach über 10 Jahren bin ich zu einem Hypnosetherapeuth gegangen, der mich speziell auf diese Angst umgeswitcht hat. Bei meiner letzten Schwangerschaft habe ich angefangen meinen Ess"gelüsten" nach zu geben und einfach gegessen. Das war so befreiend. Mega.
Soviel zur Vorgeschichte.
Irgendwann als Kind Nummer 6 da war, Geburt war super (Zuhause mit meinem Mann, war alles gut) habe ich eine innere Leere in mir gefühlt. Bin dann zur Frauenärztin, wollte wissen, ob das die Hormone sind oder so. Sie gab mir ein Rezept und sagte nimm das, sonst wird das schlimmer. Ich habe es weggeworfen. Ich wollte nicht wahrhaben Depressionen oder ähnliches zu haben. Ein Jahr später habe ich mich selbständig gemacht mit einer Kindertagespflege. Dort begannen wieder die Panikattacken. Die habe ich aber selber gut in den Griff bekommen. Als ich anfing zu arbeiten, wurden die weniger, bis sie fast verschwunden sind. Dann kam Corona und mit den ganzen Maßnahmen eine unterschwellige Angst. Kennt ihr sicher. Diese Unsicherheit und Hilflosigkeit machte mir manchmal Sorgen.
Ja und dann passierte das, was passieren musste: Unsere gesamte Familie war Corona positiv. Eine Woche vor Weihnachten. Für mich war das der Zusammenbruch. Ich litt seitdem durchgehend unter Panikattacken, Schlaflosigkeit und Herzrasen. In der Quarantänezeit waren Arztbesuche nicht möglich. Ich war kurz davor mich in eine Psychiatrische Klinik aufnehmen zu lassen. Ging aber nicht. Erst mussten wir alle negativ sein. Es war die Hölle.
Dann habe ich ein Gespräch in der Klinik gehabt und die Ärztin verschrieb mir 2 Medikamente.
Escitalopram 5 mg morgens und Olanzapin 2,5 mg Abends. Ich habe 10 Tage versucht ohne die Medikamente klar zu kommen. Bis ich dann doch letzte Woche Donnerstag damit angefangen habe.
Bis heute ging es mir auch besser. Ich konnte schlafen, essen, gedanklich abschalten.
Und heute Abend fingen die Panikattacken wieder an. Hat das jemand von euch auch? Also trotz Medikamente Angst und Panik? Oder ist das normal? Pendelt sich das ein? Ich kenn mich damit nicht aus...
Ich habe sehr viel geschrieben, tut mir leid.
Aber vielleicht kann mir jemand ja antworten.
Lieben Gruß
Alexandra
Einen Nachtrag habe ich noch: Seit 8 Tagen habe ich das Escitalopram auf 10 mg erhöht, und leide seit 2 Tagen wieder unter Angst und Panikattacken. Sind das Nebenwirkungen oder wirkt das Medikament bei mir nicht???