Pechsträhne und Vorwürfe
Verfasst: 07:02:2022 18:18
Hallo ich bin zurück,
Ich hatte mich im August vorgestellt bei euch (Beitrag: Warum Ich?) und habe dann bis Oktober immer still alles im Forum verfolgt. Dann wurde es besser, viel besser. Ich nahm 50 mg Sertalin und ging 1x die Woche in Psychotherapie. Ich war alleine mit meinem Sohn und hatte einen gut strukturierten Alltag. Trotz Schlafmangel und den ersten Zähnchen war ich wirklich glücklich. Auch meine Therapeutin bestätigte mir, dass ich einen sehr gefestigten Eindruck mache. Gemeinsam mit meiner Psychaterin schlichen wir die Medikamente wieder aus, da alle der Meinung waren, dass mein Tief wohl nur eine temporärere Episode war. Ich schlich also die Medikamente wieder langsam aus und nehme nun seit circa 5 Wochen nichts mehr.
Ungefähr zeitgleich mit meinem Absetzten, ging die Pechsträhne los. Wir hatten 2 Autounfälle in 3 Wochen, beide Male mit hohem Sachschaden. Einmal war mein Mann schuld, einmal Ich. Das machte uns große Geldsorgen.
Zwei Wochen drauf schimmelte sowohl das Wohn- als auch das Schlafzimmer, weshalb wir mit Baby, eine Woche lang, zu meinem Vater zogen. Ich machte mir solche Vorwürfe meinem Kind dem Schimmel ausgesetzt zu haben. Zurück in der Wohnung, brannte 4 Tage später die Küche lichterloh. Die ganze Wohnung roch Stunden lang nach Rauch… wieder diese Vorwürfe. Warum verdammt warst du so unvorsichtig?!? Du schadest deinem Baby!
Der ganze Stress wirkte sich natürlich auch auf die Partnerschaft aus. Wir stritten viel und ich weinte teilweise vor meinem Baby oder wurde lauter gegenüber meinem Partner. Und da waren sie schon wieder, meine Vorwürfe….
Dein Kind wird garantiert einen langfristigen Schaden von dir tragen!
Und da sind sie wieder meine ZG, eingeladen von meinen Selbstvorwürfen…
Ich habe Strategien um mit ihnen umzugehen und ich hole mir die Stimme der Vernunft immer wieder her, trotzdem fühlt es sich wie Versagen an. Ich fühle mich vom Leben so getestet und provoziert… warum passieren all diese Ereignisse in nicht einmal 4 Wochen, genau in der Zeit wo ich meine Medikamente abgesetzt habe… ich war so stolz auf mich…
Ich hatte mich im August vorgestellt bei euch (Beitrag: Warum Ich?) und habe dann bis Oktober immer still alles im Forum verfolgt. Dann wurde es besser, viel besser. Ich nahm 50 mg Sertalin und ging 1x die Woche in Psychotherapie. Ich war alleine mit meinem Sohn und hatte einen gut strukturierten Alltag. Trotz Schlafmangel und den ersten Zähnchen war ich wirklich glücklich. Auch meine Therapeutin bestätigte mir, dass ich einen sehr gefestigten Eindruck mache. Gemeinsam mit meiner Psychaterin schlichen wir die Medikamente wieder aus, da alle der Meinung waren, dass mein Tief wohl nur eine temporärere Episode war. Ich schlich also die Medikamente wieder langsam aus und nehme nun seit circa 5 Wochen nichts mehr.
Ungefähr zeitgleich mit meinem Absetzten, ging die Pechsträhne los. Wir hatten 2 Autounfälle in 3 Wochen, beide Male mit hohem Sachschaden. Einmal war mein Mann schuld, einmal Ich. Das machte uns große Geldsorgen.
Zwei Wochen drauf schimmelte sowohl das Wohn- als auch das Schlafzimmer, weshalb wir mit Baby, eine Woche lang, zu meinem Vater zogen. Ich machte mir solche Vorwürfe meinem Kind dem Schimmel ausgesetzt zu haben. Zurück in der Wohnung, brannte 4 Tage später die Küche lichterloh. Die ganze Wohnung roch Stunden lang nach Rauch… wieder diese Vorwürfe. Warum verdammt warst du so unvorsichtig?!? Du schadest deinem Baby!
Der ganze Stress wirkte sich natürlich auch auf die Partnerschaft aus. Wir stritten viel und ich weinte teilweise vor meinem Baby oder wurde lauter gegenüber meinem Partner. Und da waren sie schon wieder, meine Vorwürfe….
Dein Kind wird garantiert einen langfristigen Schaden von dir tragen!
Und da sind sie wieder meine ZG, eingeladen von meinen Selbstvorwürfen…
Ich habe Strategien um mit ihnen umzugehen und ich hole mir die Stimme der Vernunft immer wieder her, trotzdem fühlt es sich wie Versagen an. Ich fühle mich vom Leben so getestet und provoziert… warum passieren all diese Ereignisse in nicht einmal 4 Wochen, genau in der Zeit wo ich meine Medikamente abgesetzt habe… ich war so stolz auf mich…