Schatten & Licht e. V.

Hallo ihr lieben ich bin es wieder mal. Im Moment habe ich ein sehr schlimmes Tief ,ich wache mit so einer schwarzen Wolken im kopf auf ,ohne das ich was dagegen machen kann . Seit 1 jahr kämpfe ich jetzt mit dieser Depression. Leider wirken keine Antidepressiva bei mir ,hatte bis jetzt immer eine starke Unverträglichkeit , haben auch immer verlängerte QT Zeit am Herzen ausgelöst.
Ich habe jetzt auch noch eine Starke Angst entwickelt, alleine mit meiner Tochter zuhause zu sein. Sobald mein Mann und meine großen Töchter aus dem Haus sind geht das los .Seit gestern habe ich auch eine neue Therapeutin, die mir gestern schon ans Herz gelegt hat lieber wieder einige Zeit in die Psychiatrie zu gehen. Am Dienstag habe ich einen Termin bei meiner psychaterin sie möchte es nochmal mit anderen Tabletten versuchen und die wird mir sicher wieder sagen, dass ich ins kh gehen soll, aber ohne meine kleine . Ich weiß aber nicht wie ich das aushalten soll ohne sie ist jemand von euch auch ohne sein Kind auf Station gegangen? Hat euch das geholfen?
Ich bekomme auch ständig, einfach ohne Grund Heul Attacken,egal wo ich bin. In dem letzten Jahr waren eher meine Somatisierungstörungen schrecklich und diese starken sehstörungen. Sind zwar immer noch da ,aber die wolke im kopf ist grad stärker .
Ich verzweifel einfach so stark das ich für immer so bleibe.
Und wenn ich lese bei euch, das es nach paar Wochen nach Einnahme von Antidepressiva besser wurde ,verzweifel ich noch mehr

Liebe Grüße
Nessa

Hallo
Ich will dir einfach nur sagen das du nicht alleine bist.
Ich kämpfe seit Mai 2021 mit der Depression.
Die Tabletten greifen bei mir gut am Anfang aber leider nicht über längere Zeit. Ich suche noch immer nach einer Lösung für mich.
Ich habe ein DNA Test gemacht und dabei kam raus das ich viel zu schnell verstoffwechsel.
Ich bin mir nicht sicher ob man wieder gesund werden kann.
Aber dennoch versuche ich weiter zu kämpfen
LG
Kathi

Hey nessa und kathi, ich wollte euch beiden nur nochmal Mut zusprechen, ich glaube fest daran, dass ihr wieder gesund werdet, verliert bitte nicht die Hoffnung. Ihr wisst wahrscheinlich aus meinen Berichten wie lange es gedauert hat bis ich wieder gesund war, aber ich bin es geworden, das ist das wichtigste und ich habe auch nicht mehr dran geglaubt.
Auch die zweite Episode hat lange gedauert, fast ein Jahr bis ich so halbwegs wieder klar gekommen bin, aber immer noch sehr wackelig, und nach über einem Jahr merke ich es kommen in mini Schritten immer noch mehr Kraft und Sicherheit und Hoffnung und Energie und Freude und und und... dazu.
Gebt nicht auf, nimmt jede Hilfe an ihr werdet auch bestimmt wieder gesund!!!!

Hallo liebe kathi, ja ich suche auch immer noch nach Medikamenten die es etwas erträglicher machen. Nächste Woche habe ich meinen psychater Termin und werde ihn fragen nach einer Bedarfsmedikation. Habe es sehr oft hier gelesen aber mein Arzt hat mir nie was darüber gesagt.
Ich glaube das sich eine richtige angststörung entwickelt hat. Auch bei meiner therapeutin bei der ich jetzt 1 jahr war ,hat es leider nicht besser gemacht ,eher schlimmer.
Ich hoffe für dich das du bald auch etwas findest was dir gut tut und hilft !
Danke liebe alibo, deine Beiträge und Antworten tuen mir immer ziemlich gut .
Ich weiß auch nicht wieso ed so schwer ist mir die Zeit nicht zu geben