Schatten & Licht e. V.

Hallo,
Ich beschäftige mich gerade intensiv mit Möglichkeiten um eine erneute Wochenbettpsychose oder -depression nach der Geburt zu vermeiden.
Meine Hebamme hat mir etwas über eine Therapie mit Progesteron- oder Östrodiol erzählt,wo es wohl im Klinikum Nürnberg gute Erfolge gibt.
Hat jemand schon etwas davon gehört oder hat es vielleicht selbst probiert?
Hatte diese Woche einen Termin mit meiner Psychiaterin.Das ist ganz positiv gelaufen.Sie hat mir das Medikament Olanzapin als "Notfallmedikament" verschrieben.Dieses soll ich nehmen,falls ich psychotische Symptome bekomme.Man kann auch damit stillen.Wegen dem Progesteron hat sie sich auch erkundigt,allerdings ist das wohl eher für Depressionen geeignet.Man könnte wohl Östrogene nehmen,aber damit kann man wohl nicht stillen.Hat jemand schon mal Progesteron oder Östradiol ausprobiert und kann dazu berichten?Wäre sehr dankbar für Erfahrungsberichte.
LG,Mamihochtief

Hallo mamihochtief,
Also ich kenne mich nur mit Proesteron vor der Periode aus. Das nehme ich ein für Stimmungsschwankungen, brustschmerzen etc.
Mir wurde auch empfohlen bei der nächsten Schwangerschaft in den ersten Wochen Progesteron zu nehmen, und nach der Geburt eine Progesteron Prophylaxe zu machen mit 3x2 Progesterontabletten täglich.
Dosierung müsste ich nochmal nachschauen.
Ich werde das auf jedenfall machen ,da mir das Progesteron sehr hilft.

LG joydori

Hallo Joydori,
Danke für deine Antwort.Hast du das Progesteron wegen depressiver Symptome oder psychotischer Symptome erhalten?Das klingt auf jeden Fall sehr spannend.Freue mich,wenn du mir dazu noch genauere Infos geben kannst.
LG Mamihochtief