Schwankungen - von "alles ok" zu "Hilfe Hilfe" und zurück
Verfasst: 22:05:2024 13:11
Hallo ihr Lieben,
unter meinem Vorstellungspost könnt ihr ein bisschen über mich und meine Erkrankung lesen.
Letzte Woche war es das erste Mal seit über 2 Monaten besser, sodass ich an diesen Tagen dachte "was ist eigentlich mein Problem?!". Ich wusste vom Verstand her, wie es mir noch Tage zuvor ging, hatte aber emotional keinen Zugriff mehr. Ich konnte alles wie früher machen, hatte viel Antrieb, habe geplant usw. Selbst die großen Probleme in meiner Partnerschaft waren zwar vom Verstand her da, aber sie waren emotional wie in weite Ferne gerückt. Das war auch komisch, weil ich zwar die gruseligen "Gedanken" denken konnte, aber sie haben keinerlei Gefühle in mir ausgelöst. Ich warte gerade auf eine teilstationäre Aufnahme und dachte noch "achja, dann kann ich da ja ganz entspannt berichten wie es mir ging" und "kann ich überhaupt dahin, wenn die akute Phase vorbei ist?!".
Jetzt geht es mir seit 2 Tagen wieder schlechter und das Gefühl es nicht mehr aushalten zu können ist zurück. Ich bin ängstlich und der Stein liegt wieder auf der Brust. Ich merke es unter anderem auch daran, dass ich das Forum wieder und wieder hoch und runter lese, um etwas Trost aus den Berichten zu ziehen. Aber es hat sich in Außen doch nichts geändert?! Und was ist jetzt die Realität?
Ich habe hier im Forum schon sehr oft über diese Schwankungen gelesen, aber trotzdem wollte ich euch nochmal von mir berichten. Könnt ihr eure Erfahrungen da mit mir teilen?
unter meinem Vorstellungspost könnt ihr ein bisschen über mich und meine Erkrankung lesen.
Letzte Woche war es das erste Mal seit über 2 Monaten besser, sodass ich an diesen Tagen dachte "was ist eigentlich mein Problem?!". Ich wusste vom Verstand her, wie es mir noch Tage zuvor ging, hatte aber emotional keinen Zugriff mehr. Ich konnte alles wie früher machen, hatte viel Antrieb, habe geplant usw. Selbst die großen Probleme in meiner Partnerschaft waren zwar vom Verstand her da, aber sie waren emotional wie in weite Ferne gerückt. Das war auch komisch, weil ich zwar die gruseligen "Gedanken" denken konnte, aber sie haben keinerlei Gefühle in mir ausgelöst. Ich warte gerade auf eine teilstationäre Aufnahme und dachte noch "achja, dann kann ich da ja ganz entspannt berichten wie es mir ging" und "kann ich überhaupt dahin, wenn die akute Phase vorbei ist?!".
Jetzt geht es mir seit 2 Tagen wieder schlechter und das Gefühl es nicht mehr aushalten zu können ist zurück. Ich bin ängstlich und der Stein liegt wieder auf der Brust. Ich merke es unter anderem auch daran, dass ich das Forum wieder und wieder hoch und runter lese, um etwas Trost aus den Berichten zu ziehen. Aber es hat sich in Außen doch nichts geändert?! Und was ist jetzt die Realität?
Ich habe hier im Forum schon sehr oft über diese Schwankungen gelesen, aber trotzdem wollte ich euch nochmal von mir berichten. Könnt ihr eure Erfahrungen da mit mir teilen?