Blutungen
Moderator: Moderatoren
Blutungen
Hallo ,ich habe heute ein Termin in der Klinik. Sitze gerade im Wartezimmer. Zum Vorgespräch. Es soll eine ambulante OP durchgeführt werden ,da werden die Gebärmutter Wände abgescharbt ,damit ich nicht mehr blute oder nur minimal .Das alles wird gemacht ,damit mein Eisen nicht dauernd beim nullpunkt landet und es mir Körper/psychisch dann besser gehen wird . Hormone waren für mich ja keine Option. Meine Frauenärztin sagte,neun von zehn Frauen bluten dann gar nicht mehr . Hat jemand Erfahrungen damit ?
Re: Blutungen
Verödet soll es werden .
Re: Blutungen
Hey Anne, bei meiner Schwester steht so ein Eingriff auch schon länger im Raum, da es bei ihr ähnlich ist wie bei dir. Aber erstmal will sie 3s noch nicht machen.
Ich weiß von einer weiteren Person wo dasselbe Problem bestand, da hat es meine ich gut geholfen.
Ich weiß von einer weiteren Person wo dasselbe Problem bestand, da hat es meine ich gut geholfen.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Blutungen
Hey alibo , danke für die Antwort. Ich hatte ja das Vorgespräch/Anästhesie Gespräch. Sie waren sehr nett, ruhig .Aber es ist eine Std von zuhause entfernt .irgendwie fühlte ich mich alleine .Ich hätte 2 OPs, erst ausscharbung dann 3 Wochen später die verödung .Bei der verödung müsste ich 2 Tage in der Klinik bleiben sonst übernimmt es die Krankenkasse nicht .ambulant musste ich 860 € zahlen .Da die kleine noch nie ohne mich war ,bin ich mir nun nicht sicher ,auch bin ich so ein zuhause mensch und fühle mich weiter weg von zuhause nicht wohl ,so alleine obwohl ich ja eine Frau bin und kein Kind aber dann fühle ich mich wie ein Kind, verstehst du ? Ambulant wäre kein Problem wenn es den richtigen Erfolg bringt würde ich es auch zahlen ,doch dann habe ich Angst, dass auf der rückfahrt etwas sein könnte ..ich bin hin und her gerissen ,da es ja auch um mein Wohlbefinden für die Zukunft geht .Mein Partner ist heute mit mir dort gewesen ,er hatte sich frei genommen, ich mag weite ,unbekannte Strecken nicht fahren und auch alleine in eine fremde Klinik. Die Klinik kenne ich so nicht ,sie sollen es da aber gut machen ,deswegen hat die Frauenärztin mich dorthin geschickt.
Re: Blutungen
Moin Anne, ich kann deine Gedanken gut verstehen. Ich finde es schön dass dein Partner sich frei genommen hat, um mit dir zu fahren. Ist das denn nicht eine Möglichkeit, dass jemand dich zu den Terminen fährt? Und diese Verunsicherung, sich wie ein Kind zu fühlen, ist mir auch gut bekannt
. Ich denke es liegt einfach daran, dass wir nie die Sicherheit hatten, die wir bräuchten. Und an dem geringen Selbstbewusstsein, dass man sich manche Sachen nicht so gut zutraut.
Ich würde an deiner Stelle den Eingriff durchführen lassen und auch stationär bleiben. 2 Tage, da bin ich mir sicher, das schaffst du. Und dann kann dein Mann sich um eure Tochter kümmern und auch mal sehen, wie du so alles stemmen musst. Außerdem wäre mir das Risiko zu groß, wenn doch etwas ist , wie Blutung oder so, da würde ich lieber auf Nummer sicher gehen. Und als letzter Punkt, der für einen Krankenhaus Aufenthalt mit 2 Tage, spricht, ist, dass die Summe an Geld mir einfach zu schade dafür ist. Nur damit die Krankheit und Ängste wieder Chef spielen dürfen und man dann auch noch Geld dafür bezahlen soll. Da würde ich den depressionen den Stinkefinger zeigen und mir was schönes von dem Geld gönnen. Ich denke die Angst vorher ist wahrscheinlich bei dir das schlimmste, im Nachhinein wirst du sehen, dass es doch gut machbar war.

Ich würde an deiner Stelle den Eingriff durchführen lassen und auch stationär bleiben. 2 Tage, da bin ich mir sicher, das schaffst du. Und dann kann dein Mann sich um eure Tochter kümmern und auch mal sehen, wie du so alles stemmen musst. Außerdem wäre mir das Risiko zu groß, wenn doch etwas ist , wie Blutung oder so, da würde ich lieber auf Nummer sicher gehen. Und als letzter Punkt, der für einen Krankenhaus Aufenthalt mit 2 Tage, spricht, ist, dass die Summe an Geld mir einfach zu schade dafür ist. Nur damit die Krankheit und Ängste wieder Chef spielen dürfen und man dann auch noch Geld dafür bezahlen soll. Da würde ich den depressionen den Stinkefinger zeigen und mir was schönes von dem Geld gönnen. Ich denke die Angst vorher ist wahrscheinlich bei dir das schlimmste, im Nachhinein wirst du sehen, dass es doch gut machbar war.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
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