Ein Lebenszeichen von mir
Verfasst: 12:04:2006 8:07
Hallo an alle lieben Frauen,
da bin ich mal wieder. Ich weiß garnicht, warum ich in der letzten Zeit nicht so oft bei euch war - Zeit hätte ich eigentlich genug gehabt.
Ich wollte euch berichten, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen ist und euch ein wenig mein Leid klagen.
Eigentlich weiß ich garnicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht bei der Therapeutin, die ich gefunden habe? Bei ihr bin ich nun seit einigen Wochen "in Behandlung" und ich hatte eigentlich vor, eine Therapie bei ihr zu machen. Den Antrag hat sie bereits zu meiner Krankenkasse geschickt und er wurde auch bewilligt. 2x die Woche habe ich einen Termin bei ihr. Ich dachte, nun würde alles gut werden - aber manchmal fühlte ich mich bei ihr total unwohl, sie kam mir gelangweilt vor. Ich erzählte ihr bei unserem 1.Termin von meinen Problemen, den Problemen mit der anderen Ärztin und das ich ein AD nehme usw. Dann sollte ich von meiner Kindheit, meinem Leben erzählen. Mir fiel nicht viel ein und oft schwieg ich deswegen sehr oft, sie schwieg dann auch. Wenn wir uns dann mal kurz unterhalten haben, dann war es auch okay und sie "schob meine Gedanken in die richtige Richtung". Dann fuhr sie 2Wochen in den urlaub und gerade in der Zeit waren meine Tabletten alle. Ich versuchte sie mehrmals zu erreichen, aber vergebens. Zum Glück fand ich dann einen Arzt, der mir das AD in Vertretung verschreib. Eine kleine Packung, gerade genug um noch die restliche Zeit bis zu meinem nächsten Termin zu "überbrücken". Gestern hatte ich dann den nächsten Termin und ich erzählte, daß es mir nicht so gut geht. Ich stecke wieder mitten in einer Krise, weiß nicht wie es weitergehen soll und ich erzählte daß es mir oft so geht wenn ich meine Tage bekomme. Das kennen ja viele von euch. Sie ging nicht wirklich darauf ein und meinte nur, man könne die Tage nicht abstellen ... Soweit bin ich allerdings auch schon aufgeklärt. Sie beendete das Thema dann nach einigen Minuten mit dem satz "Nun sind wir vom eigentlichen Problem abgeschweift, das mit ihrer Tochter." Nunja, mit meiner Tochter habe ich so gut wie keine Probleme mehr. Ich freue mich euch mitteilen zu können, daß ich die Liebe für sie spüre, die ich so lange vermisst habe. Ich sagte der Ärztin, daß ich aber nicht weiß ob es VON MIR aus kommt oder ob es an den Tabletten liegt, die ich nehme. Sie schaute mich total ungläubig an "Wie, sie nehmen Tabletten? Welche?" Ich erzählte ihr von den Fluxet, die ich nehme und daß ich ihr doch davon berichtete. Da sagte sie, sie könne sich nicht alles merken und man müsse unbedingt ein Blutbild machen lassen, ich solle mir einen Hausarzt suchen. Okay, kein Problem. Gibt sie mir auch ein Rezept? Nein, das dürfe sie nicht. Sie ist keine Fachärztin, sie ist psychologische Psychotherapeutin - gibt es da einen Unterschied? Sie ist auch nicht damit einverstanden, daß ein anderer Arzt IN VERTRETUNG Tabletten verschreibt. Kann ich das wissen??? Nun soll ich mir einen Hausarzt wegen dem Blutbild suchen und der würde dann auch alles weitere wg. den AD`s klären (Dosis, Ausschleichen etc.)
Schon das macht mich nervös und "fertig". Zu guter Letzt sagte sie mir noch, daß ich lahm im Erzählen sei - man müsse mir alles aus der Nase ziehen. Ich erklärte ihr, daß ich immer nicht weiß was ich sagen soll, immerhin bin ich auch aufgeregt und außerdem habe ich oft Angst, etwas Falsches zu sagen. Angst, daß die Leute sich lächerlich machen oder mich nicht mögen.
Tja, was soll ich sagen: Ich bin mir wieder mal absolut unsicher, ob sie die "Richtige" für mich ist.
Wie erging es euch in der Zwischenzeit? Ich hoffe, daß es vielen von euch mittlerweile besser geht!?
Alles Liebe, eure Ina
da bin ich mal wieder. Ich weiß garnicht, warum ich in der letzten Zeit nicht so oft bei euch war - Zeit hätte ich eigentlich genug gehabt.
Ich wollte euch berichten, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen ist und euch ein wenig mein Leid klagen.
Eigentlich weiß ich garnicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht bei der Therapeutin, die ich gefunden habe? Bei ihr bin ich nun seit einigen Wochen "in Behandlung" und ich hatte eigentlich vor, eine Therapie bei ihr zu machen. Den Antrag hat sie bereits zu meiner Krankenkasse geschickt und er wurde auch bewilligt. 2x die Woche habe ich einen Termin bei ihr. Ich dachte, nun würde alles gut werden - aber manchmal fühlte ich mich bei ihr total unwohl, sie kam mir gelangweilt vor. Ich erzählte ihr bei unserem 1.Termin von meinen Problemen, den Problemen mit der anderen Ärztin und das ich ein AD nehme usw. Dann sollte ich von meiner Kindheit, meinem Leben erzählen. Mir fiel nicht viel ein und oft schwieg ich deswegen sehr oft, sie schwieg dann auch. Wenn wir uns dann mal kurz unterhalten haben, dann war es auch okay und sie "schob meine Gedanken in die richtige Richtung". Dann fuhr sie 2Wochen in den urlaub und gerade in der Zeit waren meine Tabletten alle. Ich versuchte sie mehrmals zu erreichen, aber vergebens. Zum Glück fand ich dann einen Arzt, der mir das AD in Vertretung verschreib. Eine kleine Packung, gerade genug um noch die restliche Zeit bis zu meinem nächsten Termin zu "überbrücken". Gestern hatte ich dann den nächsten Termin und ich erzählte, daß es mir nicht so gut geht. Ich stecke wieder mitten in einer Krise, weiß nicht wie es weitergehen soll und ich erzählte daß es mir oft so geht wenn ich meine Tage bekomme. Das kennen ja viele von euch. Sie ging nicht wirklich darauf ein und meinte nur, man könne die Tage nicht abstellen ... Soweit bin ich allerdings auch schon aufgeklärt. Sie beendete das Thema dann nach einigen Minuten mit dem satz "Nun sind wir vom eigentlichen Problem abgeschweift, das mit ihrer Tochter." Nunja, mit meiner Tochter habe ich so gut wie keine Probleme mehr. Ich freue mich euch mitteilen zu können, daß ich die Liebe für sie spüre, die ich so lange vermisst habe. Ich sagte der Ärztin, daß ich aber nicht weiß ob es VON MIR aus kommt oder ob es an den Tabletten liegt, die ich nehme. Sie schaute mich total ungläubig an "Wie, sie nehmen Tabletten? Welche?" Ich erzählte ihr von den Fluxet, die ich nehme und daß ich ihr doch davon berichtete. Da sagte sie, sie könne sich nicht alles merken und man müsse unbedingt ein Blutbild machen lassen, ich solle mir einen Hausarzt suchen. Okay, kein Problem. Gibt sie mir auch ein Rezept? Nein, das dürfe sie nicht. Sie ist keine Fachärztin, sie ist psychologische Psychotherapeutin - gibt es da einen Unterschied? Sie ist auch nicht damit einverstanden, daß ein anderer Arzt IN VERTRETUNG Tabletten verschreibt. Kann ich das wissen??? Nun soll ich mir einen Hausarzt wegen dem Blutbild suchen und der würde dann auch alles weitere wg. den AD`s klären (Dosis, Ausschleichen etc.)
Schon das macht mich nervös und "fertig". Zu guter Letzt sagte sie mir noch, daß ich lahm im Erzählen sei - man müsse mir alles aus der Nase ziehen. Ich erklärte ihr, daß ich immer nicht weiß was ich sagen soll, immerhin bin ich auch aufgeregt und außerdem habe ich oft Angst, etwas Falsches zu sagen. Angst, daß die Leute sich lächerlich machen oder mich nicht mögen.
Tja, was soll ich sagen: Ich bin mir wieder mal absolut unsicher, ob sie die "Richtige" für mich ist.
Wie erging es euch in der Zwischenzeit? Ich hoffe, daß es vielen von euch mittlerweile besser geht!?
Alles Liebe, eure Ina