Arbeiten oder Studium während des Ausschleichen?

[Incognita]

Hallo!
Ich suche gerade wirklich Rat und hoffe ihr könnt mir vielleicht eure Meinung und Erfahrungen möglicherweise weitergeben.
Vor 3 Jahren hatte ich eine Wochenbettpsychose. Seitdem nehme ich Risperidon und bin bei 0,75mg angelangt. In der Vergangenheit war ich schon mal bei einer niedrigeren Dosierung, hatte aber Entzugssymptome (Schlaflosigkeit, Zittern, Druckkopfschmerz en etc) und hab wieder höhere Dosierungen bekommen.

In den nächsten 2 Jahren, so Gott es will, werde ich das Medikament weiterreduzieren.
Da ich jetzt auch mehrere Jahre in Elternzeit war und gerade stabil bin, möchte ich etw machen. Ein Studium oder eine Teilzeit Stelle stehen zur Wahl.
Beim Studium kann ich mich bei Entzugssymptome immer zurückziehen und ggfs einfach einen Monat aussetzen. Bei einer Teilzeit Stelle herrscht nicht so ein Druck (Prüfungen), es gibt mir Struktur, Geld. Aber ich kann mich da beim Entzug nicht zu lange Krankschreiben lassen denke ich. Weil alle Fragen werden, was ich denn habe. Aber darüber möchte ich gar nicht reden.

Was denkt ihr?
Danke im Voraus!