Depressionserfahrung verarbeiten
Verfasst: 06:02:2025 21:56
Hallo ihr lieben,
wie ich schon in der Vorstellungsrunde geschrieben habe, schlägt mein AD an und ich bin so wahnsinnig dankbar dafür. Trotzdem überrollt mich manchmal so eine tiefe Traurigkeit über das, was ich die letzten 4 Monate erlebt habe. Die Liebe zu meiner Tochter und langsam auch zu meinem Partner kommt zurück. Aber es macht mich so unfassbar traurig, dass es eine Zeit gab, wo ich nicht fähig war zu lieben, Mutter zu sein für mein kleines Kind. Vor 6 Wochen habe ich noch zu meinem Mann gesagt, dass ich es bereue unsere Tochter bekommen zu haben, weil ich sonst ja keine PPD hätte und es der Schmerz nicht wert ist. Es macht mich so unfassbar traurig, dass ich das gesagt habe.
Ich komme nicht damit klar, dass ich so krank wurde. Ich fühle mich von meiner eigenen Psyche so im Stich gelassen und weiß nicht, wie ich mir jemals wieder vertrauen soll. Wenn ich abends ins Bett gehe werde ich auch oft traurig, weil ich an diesem Ort viele meiner schmerzhaftesten Momente verbracht habe.
Vielleicht ist es auch einfach noch ein Teil der Erkrankung und sie ändert sich nur im verlauf der Genesung. Wie konntet ihr anderen diese Depressionserfahrung gut verarbeiten? Habt ihr vielleicht auch Büchertipps oder andere Ressourcen, die euch geholfen haben?
wie ich schon in der Vorstellungsrunde geschrieben habe, schlägt mein AD an und ich bin so wahnsinnig dankbar dafür. Trotzdem überrollt mich manchmal so eine tiefe Traurigkeit über das, was ich die letzten 4 Monate erlebt habe. Die Liebe zu meiner Tochter und langsam auch zu meinem Partner kommt zurück. Aber es macht mich so unfassbar traurig, dass es eine Zeit gab, wo ich nicht fähig war zu lieben, Mutter zu sein für mein kleines Kind. Vor 6 Wochen habe ich noch zu meinem Mann gesagt, dass ich es bereue unsere Tochter bekommen zu haben, weil ich sonst ja keine PPD hätte und es der Schmerz nicht wert ist. Es macht mich so unfassbar traurig, dass ich das gesagt habe.

Vielleicht ist es auch einfach noch ein Teil der Erkrankung und sie ändert sich nur im verlauf der Genesung. Wie konntet ihr anderen diese Depressionserfahrung gut verarbeiten? Habt ihr vielleicht auch Büchertipps oder andere Ressourcen, die euch geholfen haben?