Sertralin zum Dritten - Nebenwirkungen fast nicht auszuhalten :-(
Verfasst: 17:02:2025 15:33
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und brauche Euren Zuspruch!
Ich nehme seit 3 Wochen wieder Sertralin. Das ist meine dritte Runde - der Frust ist groß, aber der Leidensdruck größer. Ich habe Sertralin dieses Mal auf Anfrage von meinem Hausarzt bekommen. Die letzten beiden Male war ich psychiatrisch/fachärztlich angebunden. Nun ist es unglaublich schwierig, irgendwo einen Platz zu finden, also bin ich über den Hausarzt gegangen.
Ich habe mit 25mg angefangen und wie schon bei den ersten beiden Male bin ich nach 2 Wochen auf 50mg hoch. Seit der Erhöhung sind meine Ängste und Panikattacken fast nicht auszuhalten bzw. ich habe über den Tag verteilt regelmäßig Einbrüche (z.B. immer so gegen 10 Uhr, nach dem Essen, zwischen 3 und 4 Uhr nachts und das fast jeden Tag). Ich kann mich nicht erinnern, dass bei den ersten beiden Male die NW so extrem waren, vorallem weil es mir vor der Erhöhung ganz ok ging (was die NW angeht).
NW, die ich gerade spüre, sind: Unruhe, Zittern, Kälteschauer über den ganzen Körper, starke Ängste, mehrmals täglich Panikattacken, Sehstörungen, Schwitzen, Nachtschweiss, Appetitlosigkeit und damit einhergehend massiver Gewichtsverlust (10kg in 3 Wochen).
Erkennt sich darin vielleicht jemand und kann mir ein bisschen die Angst nehmen?
Vielleicht kurz zu mir: Ich bin 42 Jahre alt, Mama von 2 Kindern (7 und 5) und kenne Panikattacken seit über 20 Jahren. Nach den Geburten der Kinder wurde bei mir eine Depression und eine GAS mit Panikstörung sowie letztes Jahr ADHS diagnostiziert. Meine Ängste entstehen fast ausschließlich in Zusammenhang mit körperlichen Symptomen bzw. mit Krankheiten (auch solche der Familie).
Ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf einen Austausch, der mich in dieser Phase auffängt und mir meine Hoffnung zurückgibt.
ich bin ganz neu hier und brauche Euren Zuspruch!
Ich nehme seit 3 Wochen wieder Sertralin. Das ist meine dritte Runde - der Frust ist groß, aber der Leidensdruck größer. Ich habe Sertralin dieses Mal auf Anfrage von meinem Hausarzt bekommen. Die letzten beiden Male war ich psychiatrisch/fachärztlich angebunden. Nun ist es unglaublich schwierig, irgendwo einen Platz zu finden, also bin ich über den Hausarzt gegangen.
Ich habe mit 25mg angefangen und wie schon bei den ersten beiden Male bin ich nach 2 Wochen auf 50mg hoch. Seit der Erhöhung sind meine Ängste und Panikattacken fast nicht auszuhalten bzw. ich habe über den Tag verteilt regelmäßig Einbrüche (z.B. immer so gegen 10 Uhr, nach dem Essen, zwischen 3 und 4 Uhr nachts und das fast jeden Tag). Ich kann mich nicht erinnern, dass bei den ersten beiden Male die NW so extrem waren, vorallem weil es mir vor der Erhöhung ganz ok ging (was die NW angeht).
NW, die ich gerade spüre, sind: Unruhe, Zittern, Kälteschauer über den ganzen Körper, starke Ängste, mehrmals täglich Panikattacken, Sehstörungen, Schwitzen, Nachtschweiss, Appetitlosigkeit und damit einhergehend massiver Gewichtsverlust (10kg in 3 Wochen).
Erkennt sich darin vielleicht jemand und kann mir ein bisschen die Angst nehmen?
Vielleicht kurz zu mir: Ich bin 42 Jahre alt, Mama von 2 Kindern (7 und 5) und kenne Panikattacken seit über 20 Jahren. Nach den Geburten der Kinder wurde bei mir eine Depression und eine GAS mit Panikstörung sowie letztes Jahr ADHS diagnostiziert. Meine Ängste entstehen fast ausschließlich in Zusammenhang mit körperlichen Symptomen bzw. mit Krankheiten (auch solche der Familie).
Ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf einen Austausch, der mich in dieser Phase auffängt und mir meine Hoffnung zurückgibt.