Schatten & Licht e. V.

… ich hab einen neuen Tiefpunkt erreicht, nach 8 Monaten mit Medikamenten und Therapie.
Trotz Aussicht auf einen Platz in einer Mutter-Kind-Klinik.

Ich fühle nichts mehr. Jede Bewegung schmerzt. Ich hane nir Angst, sehe keine Hoffnung mehr.
Ich kann nicht mehr funktionieren, aber auch nicht aufgebem. Halte disen Zustand nicht aus.

Vor 3 Tagen Venlafaxin erhöht in 75mg Schritt auf 225mg.
Habe Angst, dass ich so nicht mal mit dem Baby aifgenommen werde. Weiss nicht, wie ich das überdtehem soll.

Hab noch Quetiapin hier, aber das wid auch nichts nützen, oder? Bin einfach nur hoffnungslos.
So viel Hilfe und nichts kann mir helfen.

Wie wurde dir das Quetiapin verordnet? Wann und wieviel sollt du nehmen?

Solche Tiefs sind furchtbar, aber sie bedeuten nicht, dass du nicht gesund wirst. Wir alle kennen das. Dieses Auf und Ab gehört leider zum Verlauf. Und die Klink wird dir bestimmt helfen!

Ich lann es bei Bedarf nehmen. Habe aber nicht das Gefühl, dass es mir heöfen könnte? Habe immer Angst vor dem Komtrollverlust.

Kann die extreme Verschlechterung auch mit der Erhöhung vom Venlafaxin zusammenhängen? Habe beimahe Suizidgedanken und das hatte ich noch nie.

Bei Suizid Gedanken wäre es gut, wenn du das gleich abklären lässt. Jedes KH hat eine psychiatrische Notfall Ambulanz, die dich beraten kann. Auch telefonisch. Sie können dir Auskunft zum Quetiapin geben. Helfen kann es auf jeden Fall, viele Frauen hier profitieren von diesem Medikament.

Ja, eine Dosiserhöhung kann diese Symptome verursachen.

Dein Mann könnte für dich im nächsten Krankenhaus anrufen. Ich würde dir das empfehlen! Dann kann dir von Profis geholfen werden.

Sagst du Bescheid, was du unternimmst?

… und ist es vielleicht Zeit, dass ich abstille?
Kann der dauernde unterbrochene Schlaf und seit Monaten tagsüber nicht zur Ruhe kommen einen grossen Einfluss haben, dass es nicht besser wird?

Ich weiss einfach nicht mehr weiter.

Schlafentzug ist nie gut. Das trägt sicher nicht zu einer Besserung bei.

Ob du abstillen sollst, ist eine ganz individuelle Entscheidung, mir hat es damals geholfen.

Bis jetzt han ich mich daran gehalten, dass ich wenigstens noch das Baby lieb versorgen konnte.

Ich glaube, ich hab keine Suizidabsichten sondern halte das einfach nicht mehr aus.

Vielleicht geh ich nachher noch zur Krisenambulanz mit meiner Mutter und kläre das ab, wegen Notfallmedikament. Ich hüte gerade noch neben meinem Baby die drei Söhne meiner Schwester. Zusammen mit meiner Mutter, sie hat abr die Hand gebrochen und lann nicht viel machen.
Mein Mann ist bei meinem älteren Sohn, er muss für ihn da sein.

Danke Marika, nur schon, dass da jemnd ist tut gut.

Hey Liebes...

Oh weh, das ist ja alles Stress pur... du meine Güte. Es wäre eine gute Idee in die Krisenambulanz zu gehen, das würde ich machen. Und wenn deine Mama mitgehen kann, wäre das noch besser!

Auch ohne Stillen ist man eine tolle Mama, die ihr Kind über alles liebt und bestens versorgt. Ich will das Stillen niemals schlecht reden, aber so extrem über alles zu stellen wie es gerade Trend ist, ist meiner Meinung nach manchmal schon wieder kontraproduktiv. Wie lange stillst du denn schon?

Habe in der Krisenambulanz angerufen. Sie hat mir dazu geraten, das Quetiapin zu nehmen. Und das Venlafaxin vorerst nicht mehr in der höheren Dosis zu nehmen.

Ich stille seit 4.5 Monaten voll.

Sehr gut!
Ich habe gerade nur gedacht, dass es vielleicht alles etwas viel ist heute bei dir. Auf die ganzen kleinen Kindern aufzupassen ist mega stressig und gerade für dich wo du nicht gesund bist. Ich hätte es damals nicht gekonnt, mich hätte es total überfordert.
Versuch einen Schritt nach dem nächsten Zu machen. Erstmal das quetiapin, dann morgen dir viel Ruhe zu gönnen und Montag zu schauen wie die Lage ist. Und dann deinen Arzt kontaktieren.
Wieviel quetiapin sollst du nehmen und wann?

Bevor ich fix mit dem Mirtazapin angefangen habe, hatte ich als Bedarf bis zu 100mg/Tag.
Wir haben nach der Einführung vom Mirtazapin nicht mehr davon gesprochen….

Das schlimme ist ja, dass ich das nichts tun, die Ruhe auch nicht aushalte. Das macht mich so verzweifelt

Neu für mich ist diese Gefühlslosigkeit, ich halte das fast nicht aus. Kennt das jemand?
Macht das Quetiapin das nicht noch schlimmer?

Habe 12,5mg Quetiapin genommen, das hat schon geholfen, mich und meine Gedanken etwas runterzuholen.

Fühle mich seit zwei Stunden wieder besser.

Werde am Montag mit der Ärztin Kontskt aifnehmen und sie bitten, bei der Klinik etwas Druck zu machen, dass ich bald gehen kann. Habe das Erstgespräch und den Eintritt ja selbst blöderweise so verzögert geplant, weil ich es gerne ohne geschafft hätte.

Und werde wohl nun schrittweise Abstillen, sodass ich hoffentlich dadurch mehr Ruhe bekomme.

Mein Mann kann nun beides (endlich) gutheissen, was mich auch sehr entlastet.

Vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe heute!!

Das freut mich sehr! Ganz toll, dass das Quetiapin geholfen hat. Auch das mit deinem Mann ist super.

Du hast das heute ganz, ganz super gemacht... dir Hilfe geholt. Weißt du eigentlich wie stark du bist, wieviel Kraft du trotz deiner schweren Lage aufgeboten hast? Du kannst unglaublich stolz auf dich sein. Klopf dir mal ordentlich auf die Schulter!

Das klingt alles nach sehr guten Plänen... ich denke, dass das Abstillen dir helfen wird, dich besser zu regenerieren.

Toll gemacht, ich bin sehr froh dass es dir etwas besser geht!

Guten Morgen,
Wie geht es Dir denn heute, hast Du etwas Ruhe für Dich heute?

Hallo

Die Nacht war nicht gut, hatte das erste Mal seit Beginn in der Nacht wieder Angstzustände. Hab dann nochmal ein halbes Quetiapin genommen.

Der Vormittag war schrecklich, im tiefsten Loch, kaum handlungsfähig. Am Mittag ist meine Schwester gekommen und da gibgs für eine Stunde besser. Jetzt seit einer Stunde wieder Angstzustände. Hab tagsüber schon eine Quetiapin genommen, zweimal eine halbe.

Hab so ein Angstgefühl in mir. Diese Angst, da es trotz all den Medikamenten nicht besser sondern immer schlimmer wird. Alles, was ich gehofft habe hat nichts gebracht.