Wochenbettpsychose
Verfasst: 04:12:2025 12:25
Hallo, ich bin neu hier,
Ich habe Anfang diese Jahres eine Tochter bekommen und fast gleich nach Geburt eine Wochenbettpsychose entwickelt.
Mein Kind kam vier Wochen zu früh und war zart, entwickelte Gelbsucht und musste in der Neonatologie betreut werden, getrennt von mir.
Ab Tag 2 fing ich an, immer zerstreuter zu sein, war sehr stimmungsschwankend, habe sehr viel geweint. Meine Konzentration war massiv eingeschränkt und ich konnte auch die Situation meiner Tochter gar nicht begreifen.
Nach einer Woche durften wir das Krankenhaus verlassen, aber da war ich schon so tief drin, das es ohne Hilfe nicht ging. Ich hatte zu dem Zeitpunkt so wenig geschlafen, daß ich fast eine Woche wach war.
Ich kam in die Psychiatrie für vier Wochen, die mir nichts gebracht hat außer Medikamente.
Ich suchte mir eine Mutter Kind Tagesklinik, wo ich endlich das Gefühl hatte, mir wird zugehört und ich werde ernst genommen.
Ich nehme seit der Psychiatrie am Tag 400mg Quetiapin, Restsymptome sind noch Ohrwürmer (hatte ich lange auf das quetiapin geschoben) und selten Zwangsgedanken.
Mir wurde immer gesagt, abwarten, abwarten, das dauert Zeit....eine Medikamentenumstellung wurde seitens der Ärztin im er abgelehnt, ich habe auch eine qtc Zeit Verlängerung.
Nach 10 Monaten hat meine Ärztin gesagt, das sie mich für bipolar hält, da die Ohrwürmer ja noch anhaltend seien, depressiv habe ich mich nur nach dem stationären Aufenthalt gefühlt.
Ich fühle mich nicht bipolar, im Rahmen der WB Psychose ist gesteigerter Antrieb und Ruhelosigkeit "üblich "
Wenigstens habe ich jetzt vormittags noch eine retard dazu bekommen.
Die in der TL haben mir eine Störung im Wochenbett und eine Psychose diagnostiziert.
Mich interessiert wie es anderen erging, wie lange bei anderen die Heilung gedauert hat, damit ich mit mir vielleicht mehr Geduld habe.
Liebe Grüße
Ich habe Anfang diese Jahres eine Tochter bekommen und fast gleich nach Geburt eine Wochenbettpsychose entwickelt.
Mein Kind kam vier Wochen zu früh und war zart, entwickelte Gelbsucht und musste in der Neonatologie betreut werden, getrennt von mir.
Ab Tag 2 fing ich an, immer zerstreuter zu sein, war sehr stimmungsschwankend, habe sehr viel geweint. Meine Konzentration war massiv eingeschränkt und ich konnte auch die Situation meiner Tochter gar nicht begreifen.
Nach einer Woche durften wir das Krankenhaus verlassen, aber da war ich schon so tief drin, das es ohne Hilfe nicht ging. Ich hatte zu dem Zeitpunkt so wenig geschlafen, daß ich fast eine Woche wach war.
Ich kam in die Psychiatrie für vier Wochen, die mir nichts gebracht hat außer Medikamente.
Ich suchte mir eine Mutter Kind Tagesklinik, wo ich endlich das Gefühl hatte, mir wird zugehört und ich werde ernst genommen.
Ich nehme seit der Psychiatrie am Tag 400mg Quetiapin, Restsymptome sind noch Ohrwürmer (hatte ich lange auf das quetiapin geschoben) und selten Zwangsgedanken.
Mir wurde immer gesagt, abwarten, abwarten, das dauert Zeit....eine Medikamentenumstellung wurde seitens der Ärztin im er abgelehnt, ich habe auch eine qtc Zeit Verlängerung.
Nach 10 Monaten hat meine Ärztin gesagt, das sie mich für bipolar hält, da die Ohrwürmer ja noch anhaltend seien, depressiv habe ich mich nur nach dem stationären Aufenthalt gefühlt.
Ich fühle mich nicht bipolar, im Rahmen der WB Psychose ist gesteigerter Antrieb und Ruhelosigkeit "üblich "
Wenigstens habe ich jetzt vormittags noch eine retard dazu bekommen.
Die in der TL haben mir eine Störung im Wochenbett und eine Psychose diagnostiziert.
Mich interessiert wie es anderen erging, wie lange bei anderen die Heilung gedauert hat, damit ich mit mir vielleicht mehr Geduld habe.
Liebe Grüße