Nach Jahren wieder hier und auf der Suche nach Hilfe.
Verfasst: 10:12:2025 9:01
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich vor 12 Jahren nach der traumatischen Geburt meines Sohnes hier im Forum angemeldet und damals wirklich tolle Unterstützung erfahren.
Ich erinnere mich insbesondere an Marika.
Ich habe seit damals eine immer wieder aufflammende generalisierte Angststörung und habe das immer mit Sertralin in den Griff bekommen.
Ich habe das Medikament ( leider ) immer wieder ausgeschlichen. Das ging dann immer so im Schnitt 2 Jahre gut, aber in stressigen Zeiten brach es wieder aus.
Ich habe zum Sertralin immer Tavor dazu bekommen und so konnte ich die fürchterliche Einschleichphase einigermaßen überstehen und das Tavor langsam ausschleichen.
Vor drei Jahren, in meiner letzten Krise, habe ich wieder Tavor dazu bekommen, aber es schien nicht zu wirken. Dann wurde aufdosiert und irgendwie war dann klar, dass mein Körper eine Abhängigkeit entwickelt haben muss. Jedenfalls musste ich dann einen Entzug in der Klinik machen und habe seither auch wirklich Panik vor dem Zeug.
Nun zur aktuellen Situation...
Ich bin Ende August durch viel zu viel arbeiten und andere Stressoren wieder voll reingerauscht.
Vor 6 1/2 Wochen habe ich wieder Sertralin verschrieben bekommen.
Ich habe 14 Tage 25mg genommen, dann 3 Wochen 50mg. Jetzt bin ich am 11. Tag auf 62,5mg.
Ich ertrage diese fürchterlichen Nebenwirkungen ohne medikamentöse Unterstützung, obwohl ich Promethazin dazu bekommen habe.
Ich habe schon das Gefühl, dass das Sertralin eine Besserung bringt, aber von normal bin ich noch weit weg. Bin etwas ruhiger, kann klarer denken u.s.w..
Mit dem Tavor dazu ging es mir natürlich schneller besser und ich bin jetzt stark verunsichert.
Ich habe das Gefühl, dass die stärkeren Nebenwirkungen erst nach ein paar Tagen auftreten.
In den ersten Tagen hatte ich eher so ein matschiges Gefühl. Aber seit ca. dem 6 Tag hab ich zunehmend Ängste, Unruhe, auch der Nachtschweiß, inneres Vibrieren und gestern Durchfall.
Ich bin heute so extrem unruhig und stehe ständig kurz vor einer Panikattacke und weiß eigentlich gar nicht wirklich warum.
Ich muss mir ständig sagen, dass das besser wird.
Meine Stimmung ist seltsamerweise gar nicht so schlecht.
Ich traue mich auch nicht, das Promethazin zu nehmen.
Ich kann das alles nicht einschätzen, weil ich ja sonst gedeckelt war.
Könnt Ihr mir Mut machen, dass das im normalen Zeitrahmen ( 11 Tage nach Erhöhung ) ist?
Ich hab das Sertralin nach der schlimmen Einschleichphase immer super vertragen.
Ich danke Euch und bin froh, mich wieder angemeldet zu haben.
Liebe Grüße
alraune
ich habe mich vor 12 Jahren nach der traumatischen Geburt meines Sohnes hier im Forum angemeldet und damals wirklich tolle Unterstützung erfahren.
Ich erinnere mich insbesondere an Marika.
Ich habe seit damals eine immer wieder aufflammende generalisierte Angststörung und habe das immer mit Sertralin in den Griff bekommen.
Ich habe das Medikament ( leider ) immer wieder ausgeschlichen. Das ging dann immer so im Schnitt 2 Jahre gut, aber in stressigen Zeiten brach es wieder aus.
Ich habe zum Sertralin immer Tavor dazu bekommen und so konnte ich die fürchterliche Einschleichphase einigermaßen überstehen und das Tavor langsam ausschleichen.
Vor drei Jahren, in meiner letzten Krise, habe ich wieder Tavor dazu bekommen, aber es schien nicht zu wirken. Dann wurde aufdosiert und irgendwie war dann klar, dass mein Körper eine Abhängigkeit entwickelt haben muss. Jedenfalls musste ich dann einen Entzug in der Klinik machen und habe seither auch wirklich Panik vor dem Zeug.
Nun zur aktuellen Situation...
Ich bin Ende August durch viel zu viel arbeiten und andere Stressoren wieder voll reingerauscht.
Vor 6 1/2 Wochen habe ich wieder Sertralin verschrieben bekommen.
Ich habe 14 Tage 25mg genommen, dann 3 Wochen 50mg. Jetzt bin ich am 11. Tag auf 62,5mg.
Ich ertrage diese fürchterlichen Nebenwirkungen ohne medikamentöse Unterstützung, obwohl ich Promethazin dazu bekommen habe.
Ich habe schon das Gefühl, dass das Sertralin eine Besserung bringt, aber von normal bin ich noch weit weg. Bin etwas ruhiger, kann klarer denken u.s.w..
Mit dem Tavor dazu ging es mir natürlich schneller besser und ich bin jetzt stark verunsichert.
Ich habe das Gefühl, dass die stärkeren Nebenwirkungen erst nach ein paar Tagen auftreten.
In den ersten Tagen hatte ich eher so ein matschiges Gefühl. Aber seit ca. dem 6 Tag hab ich zunehmend Ängste, Unruhe, auch der Nachtschweiß, inneres Vibrieren und gestern Durchfall.
Ich bin heute so extrem unruhig und stehe ständig kurz vor einer Panikattacke und weiß eigentlich gar nicht wirklich warum.
Ich muss mir ständig sagen, dass das besser wird.
Meine Stimmung ist seltsamerweise gar nicht so schlecht.
Ich traue mich auch nicht, das Promethazin zu nehmen.
Ich kann das alles nicht einschätzen, weil ich ja sonst gedeckelt war.
Könnt Ihr mir Mut machen, dass das im normalen Zeitrahmen ( 11 Tage nach Erhöhung ) ist?
Ich hab das Sertralin nach der schlimmen Einschleichphase immer super vertragen.
Ich danke Euch und bin froh, mich wieder angemeldet zu haben.
Liebe Grüße
alraune