Gestern war mein Tag X sprich ich war wegen meiner Depris bei einer Psychiaterin und habe mit den schlimmsten gerechnet. Das ich gleich eingewiesen werde und nicht mehr raus gelassen werde oder so


Medikamentös will sie erstmal nichts machen, da ich noch mehr oder weniger voll stille, aber sie es auch so einschätzt das ich alles noch ganz gut ohne Tabletten auf die Reihe kriege. Das ist allerdings eine Einstellung wo ich im Nachhinein dachte : "Gute Ärztin das sie nicht gleich irgendwelche Hämmer verschreibt". Denn ich kenne eine Frau die auch nen Depression hat und bei der es so abläuft das sie vom Neurologen ihre Antidepressiva bekommt damit sie sich besser fühlt und gut so. Aber zurück zu meiner Psychiaterin.
Sie sieht allerdings das ich die Depression schon in der Schwangerschaft entwickelt habe und dringend therapeutische Hilfe brauche. Einfach damit ich wieder zu mir selbst finde und nicht mehr das Gefühl habe der Fußabtreter für alle zu sein. Also hat sie mir ein paar Therapeuten aufgeschrieben. Ich soll in vier Wochen wieder kommen, damit wir uns nochmal besprechen können wie es gelaufen ist.Meine Angst mit einer Therapie bei der Kasse nicht durchzukommen, weil ich eine im September abgebrochen habe, ist auch unbegründet, da die Lage akut ist. Also alles im grünen Bereich
Allerdings verunsichert mich etwas. Sie meinte für den Fall das sie doch ein Medikament einsetzt, müßte ich langsam abstillen. Bin am kämpfen ob das wirklich nötig ist wobei das sowieso im Moment Thema ist. Fiona kriegt Zähne und wir fangen mit Brei an, sprich ich lasse es sowieso langsam ausklingen. Aber Schritt für Schritt auf Flasche umstellen ? Bin unsicher Gru´ß Antje
PS habe mir aus der Liste die Nummern von zwei hebammen in Berlin raus geschrieben, vielleicht wissen die ja etwas pflanzliches was ich zur Stimmungsaufhellung nehmen kann. Sonst telefoniere ich heute rum wegen einen Therapeuten. Halte euch auf den laufenden