Schatten & Licht e. V.

Hallo Ihr seid echt klasse. Hier gibt´s ja super tolle Ideen zu meinem Thema. Also es ist tröstlich, wenn ich meiner Mutter irgendwann mal auf gleicher Ebene begegnen kann. Vielleicht ist diese schreckliche Angst dieses ALLEINE-SEIN-GEFÜHL auch bei mir zum Auslöser geworden, glaube auch, daß daß dieser Schock der unbewußten Erkenntnis eine große Rolle gespielt hat. Besonders abhängig fühle ich mich natürlich dann,wenn es mir besonders schlecht geht. Und es stimmt, wenn man mal Ärger hatte fühlt man diese Abhängigkeit überhaupt nicht . Glücklich wäre ich, wenn ich es schaffen würde keine Angst mehr davor zu haben, wenn meine Eltern mal nicht mehr sind. Hoffe, daß sich die alten Positionen tatsächlich auch bei mir im Laufe der Zeit verändern werden. Fühle mich auch schon ein Stück erwachsener, seit dem meine Tochter laufen kann und ich sie dabei an die Hand nehmen kann.

Eure ulma

Vielleicht ein kleiner Tipp:

Wie wärs, wenn du einfach akzeptierst, dass du so bist wie du bist. Und wie wärs, wenn du es genießt, Erwachsen sein zu dürfen, aber es nicht zu müssen??? Weißt du was ich meine? Ich find es toll, wenn ich Sachen ganz alleine auf die Reihe bring, aber ich genieße es auch zu Sagen: Mama bitte hilf mir.

Ich hab meine Mama sehr sehr sehr lieb. Und ich bin froh, dass ich sie habe. Und ich wüsste zwar nicht, was ich ohne sie machen sollte, und ich wäre sicher total verzweifelt, aber irgendwie MÜSSTE ich es dann doch alleine auf die Reihe kriegen. Aber ich will gar nicht dran denken müssen!

Unkraut vergeht nicht, und meine Mama auch nicht...