Alptraum! Wie nur weiter?
Verfasst: 07:06:2005 22:41
Hallo Ihr Lieben,
meine Tochter ist nun 3 1/2 Monate alt. Die Geburt war wunderschön, die erste Zeit mit ihr ebenfalls.
Aber ich kann nicht mehr. Ich bemühe mich den ganzen Tag, mit ihr zu spielen, sie etwas in meinen normalen Tagesablauf zu integrieren (mit ihr zu kochen, ihr dabei etwas zu erzählen etc). Die Lieder, die ich ihr vorsinge, und die Spielzeuge, mit denen ich mit ihr spiele, rauben mir auch schon jeden Nerv.
Seit Wochen habe ich überhaupt keine Energie mehr. Bin nicht nur völlig ausgebrannt, sondern entwickele Zwangsgedanken, die mich selbst erschüttern.
Ich stehe auf dem Balkon, und plötzlich überkommt mich der Drang "Wirf sie herunter" oder in der Küche: "Wenn Du jetzt das Messer nehmen würdest..."
Ich schaue sie an, und Tränen rollen mir die Wangen herunter. Sie ist so schön, völlig abhängig von mir, und ich habe so furchtbare Gedanken?!?
Ich bin eher ein ruhiger Mensch, und in letzter Zeit bin ich über mich selbst erschrocken, weil ich sie anschreie, wenn sie nur herumschreit, und ich nicht weiß, was sie will - satt, trocken, und trotzdem paßt ihr irgendetwas nicht. Das bin ich einfach nicht.
Seit ihrer Geburt bin ich abends nicht mehr unter Leuten gewesen, meine Eltern wie auch ihr Vater wohnen 600km von hier entfernt, und so habe ich auch überhaupt keine Unterstützung.
Erst in den letzten Tagen ist mir der Gedanke gekommen, daß ich eine postpartale Depression haben könnte. Ich hatte das nicht für möglich gehalten, weil ich dachte, das sei ein Problem der ersten Tage nach der Geburt, und die Kleine ist ja nun schon 3 1/2 Monate.
Was kann ich jetzt noch tun? Bitte helft mir, ich weiß echt nicht mehr weiter!
EUre Luisa
meine Tochter ist nun 3 1/2 Monate alt. Die Geburt war wunderschön, die erste Zeit mit ihr ebenfalls.
Aber ich kann nicht mehr. Ich bemühe mich den ganzen Tag, mit ihr zu spielen, sie etwas in meinen normalen Tagesablauf zu integrieren (mit ihr zu kochen, ihr dabei etwas zu erzählen etc). Die Lieder, die ich ihr vorsinge, und die Spielzeuge, mit denen ich mit ihr spiele, rauben mir auch schon jeden Nerv.
Seit Wochen habe ich überhaupt keine Energie mehr. Bin nicht nur völlig ausgebrannt, sondern entwickele Zwangsgedanken, die mich selbst erschüttern.
Ich stehe auf dem Balkon, und plötzlich überkommt mich der Drang "Wirf sie herunter" oder in der Küche: "Wenn Du jetzt das Messer nehmen würdest..."
Ich schaue sie an, und Tränen rollen mir die Wangen herunter. Sie ist so schön, völlig abhängig von mir, und ich habe so furchtbare Gedanken?!?
Ich bin eher ein ruhiger Mensch, und in letzter Zeit bin ich über mich selbst erschrocken, weil ich sie anschreie, wenn sie nur herumschreit, und ich nicht weiß, was sie will - satt, trocken, und trotzdem paßt ihr irgendetwas nicht. Das bin ich einfach nicht.
Seit ihrer Geburt bin ich abends nicht mehr unter Leuten gewesen, meine Eltern wie auch ihr Vater wohnen 600km von hier entfernt, und so habe ich auch überhaupt keine Unterstützung.
Erst in den letzten Tagen ist mir der Gedanke gekommen, daß ich eine postpartale Depression haben könnte. Ich hatte das nicht für möglich gehalten, weil ich dachte, das sei ein Problem der ersten Tage nach der Geburt, und die Kleine ist ja nun schon 3 1/2 Monate.
Was kann ich jetzt noch tun? Bitte helft mir, ich weiß echt nicht mehr weiter!
EUre Luisa